Meine Jahresvorsätze 2024

Foto: Thomas Mayr

Mitte Jänner ist oft schon die Zeit, zu der viele ihre Neujahrsvorsätze das ein oder andere Mal gebrochen haben. Ziele, wie jeden Tag am Radl zu sitzen oder 5 Tage die Wochen zu trainieren, sind ja ohnehin nicht nachhaltig. Aber ebenso wie der Christoph habe ich mir zumindest ein paar Ziele gesetzt, die ich 2024 angehen und umsetzen möchte.

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Wer bin ich?

Kurz davor zu mir. Ich bin der Michael Pfuisi und dass in letzter Zeit immer öfter mein Name unter Artikeln auf der Website aufscheint, ist kein Zufall. Seit November darf ich nämlich das LINES Team nun unterstützen und meinen Senf zu allem Möglichen dazugeben. Wohnhaft bin ich in Graz, 22 Jahre alt und absoluter Radl-Fanatiker, unabhängig der Reifenbreite. Hauptsächlich bin ich zwar Student an der TU, aber über’s Radlfahrn zu reden und fachsimplen ist ohnehin schon mein Leben, das dann auch noch als Job? Ein Traum.

Mehr Chips am Handgelenk

Radl fahren tu ich noch gar nicht so lange, knapp fünf Jahre erst, aber fast genau so lange ist mein erstes Enduro Rennen her. Und seitdem sammle ich Startnummern wie Panini-Pickerl. Für 2024 habe ich stark vor neben den Trailpartien und SloEnduros auch noch andere Rennen zu bestreiten. Neben dem Blinduro Anfang Mai, steht auch noch der Trailcup in Dänemark ganz oben auf der Liste. Möglicherweise lässt sich sogar ein Urlaub in Polen mir der EDR vor Ort verbinden?

Und falls ihr Tipps oder Ideen für andere, nicht so bekannten Rennen, habt, bitte her damit 🙂

Im Bus gibt es noch genügend Platz für noch viel mehr Startnumern.

Neues Terrain erkunden

Ich würde von mir behaupten, mich auf den Trails im Osten Österreichs ganz gut auszukennen. Auch in Slowenien habe ich schon gut Tiefenmeter gesammelt, aber in den Westen habe ich es unter anderem noch nie geschafft. Sölden, Nauders und co. sind zwar Destinationen, die mich reizen, ein Ausflug dorthin hat sich leider aber noch nie ergeben. Die enduro.tirol Serie wird ein guter Vorwand sein, mich auch im Westen mal aufs Radl zu setzen. Ein weiterer „Geheimtipp“ dem ich nachkommen möchte im Sommer, ist die Region um Szczyrk in Polen. Dafür habe ich mich übrigens vom Christoph selbst inspirieren lassen.

Polen statt Finale. Auf jeden Fall einen Urlaub wert!

Die ein oder andere Challenge

Was wäre eine Sammlung von Jahresvorsätzen ohne eine Challenge. Der 21. Juni als längster Tag, bietet sich jährlich als optimaler Zeitpunkt für ausgesprochen lange Radltouren an. Letztes Jahr wollten wir mit dem Rennradl von Graz nach Rijeka, leider ist mir ein paar Tage davor dann was dazwischengekommen, was mir dann auch den restlichen Sommer die Möglichkeit aufs Nachholen genommen hat. Für 2024 gibt es aber keine Ausreden mehr. Angepeilt wird, an nur einem Tag alle Trails in Graz abzuklappern. Meiner Meinung nach, eine ziemlich zache, aber machbare Challenge.

Für eine Challenge muss es nicht immer das beste Panorama sein.
*Foto: Max Schuman*

Mehr Festivals besuchen

Ein Highlight des letzten Jahres war für mich das Trail Days Festival in Lienz. Den ganzen Tag mit Freunden Radlfahrn, am Abend dann bei Livemusik das ein oder andere Bier trinken und das Ganze ein paar Tage lang. Mountainbike Festivals sind schon was ganz Besonderes. Es geht um nichts anderes als Spaß zu haben. Gerade deswegen freue ich mich auch in 2024 auf diese Events. Glemmride ist ein Fixtermin und ich hoffe sehr stark, dass die Trail Days dieses Jahr wieder stattfinden.

Das Glemmride Festival wird dieses Jahr ein Highlight für mich werden.
*Foto: Friedrich Simon Kugi*

Das schaut zwar auf den ersten Blick nach einem stressigen Bike-Jahr aus, freu mich aber schon wahnsinnig darauf, meine Liste abzuarbeiten.

Über den Author

Michael Pfuisi

Noch recht frisch in der Bike-Szene, aber schon vollkommen von diesem Enduro-Virus befallen. Das zeigt seine Trailpartie-Süchtelei inkl. Prolog-Erfolgen. Die Grazer Trails sind sein Heimrevier, das er immer öfter für Stages mit Zeitnehmung verlässt.