Nachbericht: #9 Pump the Festival
Beim ersten und beim letzten Rennen hat es der Manuel Widmann geschafft sich ganz oben auf’s Podium zu stellen. Die Saison hat er mit eine ex-aequo Sieg mit Teamkollegen Siegi Zellner in Wels begonnen und mit einem ersten Platz beim Pump the Festival in Leogang beendet. Siegi musste sich diesmal um 0,047 Sekunden mit Platz zwei begnügen, gewann dafür aber die Gesamtwertung souverän. Den Gesamt- und Tagessieg streifte Elke Rabeder ein. Sie setzte sich im direkten Duell erneut gegen BMX-Fahrerin Vanessa Kager durch. Maxi Mayer hatte den Sieg bei den Junior Elite Boys schon in der Tasche, holte sich zum Drüberstreuen aber noch den Klassensieg. Ungewöhnlich für ein Pumptrack-Rennen, aber diesmal konnte man wirklich von schwierigen Bedingungen sprechen. Das Training verlief trocken, doch genau zum Rennstart fing Regen an. Was das für einen Erd-Rundkurs bedeutet, kann sich jeder denken: immer an der Grenze zum Drift. Mit dem Rennen im Bikepark Leogang geht die Austrian Pumptrack Series Saison 2018 zu Ende. Die Termine für 2019 gibt’s voraussichtlich zu Weihnachten. Wir halten euch am Laufenden. // Ergebnisse Pump the Festival | Gesamtwertung
Gesamtwertung
Elite Herren
- Siegi Zellner
- Manuel Widmann
- Thomas Stadler
Elite Damen
- Elke Rabeder
- Vanessa Kager
- Sonja Eckhart
Junior Elite Girls
- Tamara Frisch
- Lisa-Marie Lahner
- Lisa Geißbüchler
Junior Elite Boys
- Maxi Mayer
- David Mallezek
- David Hochfelsner
Youngsters Girls
- Jessica Rainbow
- Johanna Groschupfer
- Alina Maier
Youngsters Boys
- Sandro Fritsch
- Julian Kupetzius
- Anton Keck
Kids Girls
- Lilli Kupetzius
- Mia Fuka
- Emily Reiter
Kids Boys
- Max Steindl
- Maximilian Dörr
- Thiemo Kouba
Nachbericht: #8 Pump the Steel
Auch wenn Erde der Untergrund im Bikepark Königsberg war, so hörte der vorletzte Stopp auf den Namen Pump the Steel. Unter den 45 Startern erweckte ein Zweikampf besondere Aufmerksamkeit: jener zwischen der Serienführenden Elke Rabeder und der jungen BMXerin Vanessa Kager. Schlussendlich setzte sich Elke um 0,046 Sekunden durch und hat damit den Sack in der Gesamtwertung zugemacht. Die Gesamtwertung fix hat auch Siegi Zellner, der – ebenso wie sein Kollege Manuel Widmann – in Königsberg gar nicht antrat. Das machte den Weg frei für Thomas Stadler, der nun in der Gesamtwertung auf Rang 3 liegt. Heiß her ging’s bei de Junior Boys: Maxi Mayer, David Hochfelsner und Niklas Göttel lagen alle innerhalb von 0,8 Sekunden und teilten sich das Podium in dieser Reihenfolge. Einmal wird jetzt noch gepumpt – und zwar beim bike Festival in Leogang am 31.8.. // Ergebnisse Pump the Steel | Gesamtwertung
Nachbericht: #7 Pump the Gravel
Nach Erde kommt Schotter. Von Marchtrenk ging’s für die Austrian Pumptrack Series zum ersten Mal in das Großarltal. Alpreif hat dort heuer im Sommer am Parkplatz des Skigebiets am Fuße des Großarl Singletrails einen Rundkurs herausgestampft. Zum Rennen im Salzburger Land waren die Alutech Boys wieder retour von der Sommerfrische und holten sich Rang 1 (Siegi Zellner) und 2 (Manuel Widmann). Junior Maxi Mayer musste zur Abwechslung den Großen den Vortritt lassen – allerdings nur hauchdünn. Bei den Damen wird’s mit jedem Rennen spannender im Kampf um die Gesamtwertung. Elke Rabeder musste sich diesmal BMXerin Vanessa Kager geschlagen geben, führt aber die Gesamtwertung weiterhin an. // Ergebnisse Pump the Gravel | Gesamtwertung
Nachbericht: #6 Pump the Dirt
Das Pump the Dirt in Marchtrenk ist seit letztem Jahr im Kalender dabei und eines der bestbesuchtesten Rennen der Serie. 65 Starter waren’s heuer (und ein Vielfachs an Zuschauern) obwohl einige der APS-Fixstarter offensichtlich im Urlaub weilten. Nicht so Maxi Mayer. Der junge Salzburger holte sich wie schon so oft in diesem Jahr die Tagesbestzeit. Schnellster der Elite Herren war BMXer Thomas Stadler vor Marco de la Cruz und Philipp Kroll. Bei den Damen siegte Elke Rabeder souverän vor Sonja Eckhart und Lisa Kupetzius. // Ergebnisse Pump the Dirt
Nachbericht: #5 Pump the Valley
Recht hochkarätig war das Starterfeld beim Pump the Valley parallel zum Crankworx Innsbruck. Die Flying Metal Crew fuhr in der benachbarten Expo Freestyle Shows und ließ es sich am Sonntag nicht nehmen, beim APS Stopp #5 in Sölden anzutreten. Prompt hieß der Sieger Xavier Pasamonte (ESP) vor Ramon Hunziker (SUI) und Österreichs aktuell bestem Slopestyler Bernd Winkler. Vanessa Kager dominierte die Damen-Klasse und machte Punkte auf Elke Rabeder gut, die in Tirol nicht an den Start ging. Maxi Mayer gewann die Junioren-Kategorie und hielt tadellos mit der Slopestyle-Riege mit: den Tagessieg verpasste er um hauchdünne 0,2 Sekunden. // Ergebnisse Pump the Valley
Nachbericht: #4 Pump the Town
Pump the Town – mit Crankworx Innsbruck Wildcards zum Gewinnen definitiv eines der Highlights im Austrian Pumptrack Series-Kalender. 78 Burschen und Mädels machten sich deshalb in den Bikepark Innsbruck auf, um auf dem Crankworx erprobten Kurs Gas zu geben. An der Spitze fast ein gewohntes APS-Bild: Junior Maxi Mayer knallte die schnellste Zeit des Tages hin, Siegi Zellner gewann bei den Herren einen Hauch vor Manuel Widmann. Alle drei wurden mit Wildcards für’s Crankworx prämiert. Die vierte und letzte Wildcard bekam Paula Zibasa überreicht. Sie setzte sich im 13-Mädels starken Feld ganz knapp vor Elke Rabeder und Simone Wechselberger durch. // Ergebnisse Pump the Town
Nachbericht: #3 Pump the Mountain
Obwohl viele richtig heiß darauf waren die ersten Spuren in den Hang zu ziehen beim Bikepark Opening, lockte der dritte Stopp der APS rund 50 Starter an. Elke Rabeder kehrte auf das Siegertreppchen zurück und gewann souverän vor Sonja Eckhart und Gloria Schnopfhagen. Bei den Herren holte sich Siegi Zellner den dritten Sieg en Suite. In der Gesamtwertung hilft ihm zudem, dass Afrobiker Leon Wolbank den Abo-Zweiten Manuel Widmann auf Rang 3 verwies. Schnellster Mann des Tages war allerdings ein Junior: Maxi Mayer knallte die einzige Zeit unter 8 Sekunden ins Ziel.
[double src1=“/2018/05/Austrian-Pumptrack-Series-Schladming-Fritsch.jpg“ caption1=“Schon die Kleinen haben richtig Style. Foto (c) Friedrich Simon Kugi“ src2=“/2018/05/Austrian-Pumptrack-Series-Schladming-Elke-Rabeder.jpg“ caption2=“Elke Rabeder am Weg zum Sieg. Foto (c) Friedrich Simon Kugi“]Nachbericht: #2 Pump the Trailogie
Der Schlagabtausch zwischen Siegi Zellner und Manuel Widmann ist in eine neue Runde gegangen. Die zwei fahren echt haarscharf am selben Niveau (wie Stopp #1 zeigte). In Windischgarsten hatte Siegi um 0,172 Sekunden die Nase vorne. Marco de la Cruz war der Überraschungsmann am Podium. Bei den Damen legte BMXerin Vanessa Kager nach und setzte sich hauchdünn vor Elke Rabeder durch. Währenddessen hat Maxi Mayer die Junior Elite Boys-Klasse fest im Griff.
Nachbericht: #1 Pump the Expo
[double src1=“/2018/02/Pump-the-Expo2018-Startnummer1.jpg“ caption1=“Der Startnummer 1 wurde fleißig applaudiert.“ src2=“/2018/02/Pump-the-Expo2018-Thomas-Stadler.jpg“ caption2=“Wenn jedes Tausendstel zählt ist man ziemlich fokussiert.“]Pumptrack Rennen im Winter sollte es viel öfter geben. Das kann man nach dem Pump the Expo beim Bike Festival Austria in Wels definitiv sagen. Zum Indoor-Auftakt der Austrian Pumptrack Series standen 87 Starter parat. Die Race-BMXer rund um Patrick und Vanessa Kager hatten genauso den Weg in die Messe Wels gefunden wie die APS-erprobten Downhiller Siegi Zellner und Manuel Widmann oder die Freestyle BMXer aus Linz, Wels und Graz.
Schnell waren sie alle miteinander. Erstmals wurde auf einem modularen Kurs von PZ Pumptrack gekämpft – und zwar um Tausendstel. Am Ende half nicht einmal die Messung auf drei Kommastellen nach der ganzen Sekunde etwas. Manuel Widmann und Siegi Zellner – Erster und Zweiter der APS-Gesamtwertung 2017 – teilten sich mit einer Zeit von 8,112 Sekunden Platz eins. Das erste Dutzend lag übrigens innerhalb von 0,7 Sekunden.
Gekämpft wurde auch in der Damen-Klasse um alles. BMX-Nachwuchshoffnung Vanessa Kager schnappte sich Rang 1 knapp vor der APS-Gesamtsiegerin aus dem Vorjahr, Elke Rabeder, und Sonja Eckhart. Richtig warm anziehen dürfen sich die Erwachsenen in Zukunft, denn die Jugend hängt stark am Gas. Junioren-Sieger David Hochfelsner lag nur eine halbe Sekunde hinter den Tagesschnellsten und hätte die Top 10 geknackt. Bei den Juniorinnen schaffte die 13-jährige BMXerin Lena Bauer überhaupt die schnellste Zeit aller Fahrerinnen.
Das Pump the Expo war beste Werbung für den Sport. Selbst die Kollegen aus der Bogensport- und Fischereihalle waren ziemlich baff. Mit der Austrian Pumptrack Series geht’s am 28.04. beim Pump the Trailogie am Wurbauerkogel in Windischgarsten weiter. // Ergebnisse | Zwischenstand Gesamtwertung
Vorschau 2018
In der dritten Auflage wird die Austrian Pumptrack Series wieder ein Stückerl größer. Neun Rennen (Anfang März ist Großarl noch dazu gekommen) über das ganze Land verteilt. Von Februar bis Anfang August. Einziger Wermutstropfen: ein asphaltierter Rundkurs ist nicht dabei. // Webseite | Facebook-Seite | Austrian Pumptrack Series 2017 | Austrian Pumptrack Series 2016
Rennen 2018
Datum | Rennen | Ort |
---|---|---|
10.02. | Pump the Expo | Wels |
28.04. | Pump the Trailogie | Windischgarsten |
19.05. | Pump the Mountain | Schladming |
26.05. | Pump the Town | Innsbruck |
17.06. | Pump the Valley | Sölden |
07.07. | Pump the Dirt | Marchtrenk |
21.07. | Pump the Gravel | Großarltal |
11.08. | Pump the Steel | Königsberg |
31.08. | Pump the Festival | Leogang |
Highlights
Sie ist wohl die umfassendste Pumptrack-Serie des Kontinents, hat das beste Startgeld-Preisgeld-Verhältnis und powert innerhalb von wenigen Sekunden die besten Radlfahrer aus, während Kinder am Laufrad ohne Schnaufen eine weitere Runde dranhängen. 2018 werden bei acht Stopps von Königsberg bis Sölden hunderte um die schnellste Runde pumpen.
Ganz heiß her gehen wird’s dabei ganz sicher beim „Pump the Town“ im Bikepark Innsbruck. Dort winken den schnellsten der Kategorien Elite Women & Elite Men nämlich Wildcards für das Pumptrack-Rennen beim Crankworx Innsbruck. Seit letztem Jahr wissen wir, dass Gänsehaut-Feeling aufkommt, wenn man dort am Start steht.
Starten tut die APS so früh wie noch nie. Das neue Bike Festival Austria in der Messe Wels ist der Auftakt. Im Februar kann uns das Wetter ziemlich wurscht sein, die Location ist indoor. Das Finale kommt dafür relativ bald: nämlich beim neuen bike Festival in Leogang Ende August.
Untergrund
Schotter, Dirt und – im Fall von Wels – Holz-Fieberglas sind dieses Jahr die Untergründe, auf die man sich einstellen kann. Asphalt-Pumptrack ist 2018 leider keiner dabei. Wals-Siezenheim, Neunkirchen und Rust standen zwar auf der Wunschliste der APS-Veranstalter, doch es hat nicht sein sollen. Dafür gibt’s ein After-APS-Get-Together am 8. September zum „Pump the City“ auf Österreichs erstem Asphalt-Pumptrack in Bad Ischl.
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