Austrian Pumptrack Series 2016

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Austrian Pumptrack Series

[single_wide src=“/2016/07/Austrian-Pumptrack-Series.jpg“ caption=“Grafik (c) Austrian Pumptrack Series“]

Endstand

Die Premiere der Austrian Pumptrack Series war ein voller Erfolg. Mit kurzer Vorlaufzeit über 50 Teilnehmer zum ersten Rennen zu locken, das ist schon eine Ansage. Die logische Konsequenz: 2017 wird’s die Serie ein weiteres Mal geben – und zwar mit mehr Stopps. Hier die Gesamtsieger:

AUSTRIAN PUMPTRACK ROOKIE

KUPETZIUS Julian

AUSTRIAN PUMPTRACK PRINCESS

FRISCH Tamara

AUSTRIAN PUMPTRACK PRINCE

HOCHFELSNER David

AUSTRIAN PUMPTRACK QUEEN

SCHNOPFHAGEN Gloria

AUSTRIAN PUMPTRACK KING

HOFSTÄDTER Simon


APS #3 – Pump the Mountain

Showdown in Schladming, kurz bevor Andreas Gabalier den Pumptrack ebnete. Wie es sich für ein Finale gehört, trat das hochkarätigste Starterfeld der Serie an den Start. Selbst Weltcup-Racer Markus Pekoll ließ sich die Rundkurs-Gaudi nicht nehmen. Am Ende hatte – wie schon in Bad Ischl – Simon Hofstädter die schnellste Zeit, vor Markus Pekoll und Siegi Zellner. Bei den Damen triumphierte Sonja Eckhart vor Organisatorin Gloria Schnopfhagen und Lisa Kupetzius. // Fotoalbum


APS #2 – Pump the Symphony

Wagrain war Austragungsort Nummero zwei. Im Rahmen des „Symphony Jam Session Weekends“ wurde auch am Pumptrack auf Zeit gefahren. Bikepark-Testimonial Manuel Widmann holte sich den Sieg vor Simon Hofstädter und Teamkollegen Siegi Zellner. Bei den Damen hatte Fourcross-Queen Helene Valerie Fruhwirth die Nase vor Gloria Schnopfhagen und Lisa Kupetzius. // Fotoalbum


APS #1 – Pump the City

Der erste Stopp der Austrian Pumptrack Series ist geschlagen – und er hätte nicht besser laufen können. 54 Teilnehmer gaben sich auf Österreichs einzigem asphaltierten Pumptrack die Ehre. Von Kids auf dem Laufrad bis hin zu Downhill-Weltcup-Startern. Selbst Longboarder waren mit von der Partie. Den Zuschauern dürft’s ebenfalls gefallen haben, denn etliche ließen sich von Moderator Stevie Schneider beschallen und Peter Grabovski mit Gegrilltem verwöhnen. Am Pumptrack selbst wurden – ohne in Superlative verfallen zu wollen – Höchstleistungen erbracht und herausgekitzelt, was Pumps und Lunge hergaben. Den Tagessieg, die Serien-Gesamtführung und den offiziellen Rekord am Pumptrack in Bad Ischl holte sich Simon Hofstädter mit einer Rundenzeit von 9,54 Sekunden. Die Zeitabstände dahinter waren auf Ski-Weltcup-Niveau: Manuel Schretter wurde Zweiter mit 9,84 und Peter Mihalkovits Dritter mit 10,03 Sekunden. Richtig flott unterwegs war auch Junior Wolfgang Pilz mit 9,85 Sekunden. Paula Zibasa (ebenfalls Junior) war die schnellste Dame, vor der Elite-Siegerin Lisa Kronberger. Style-Highlight war definitiv Dirtjump-Talent Peter Kaiser, der zwar in seinem Rennlauf stürzte, sich anschließend aber mit einem Backflip stilsicher aus dem Rundkurs verabschiedete.

Kommendes Wochenende steht bereits der nächste Stopp der Austrian Pumptrack Series am Programm. Im Rahmen des Symphony Jam Weekends wird am Samstag, ab 19 Uhr, das „Pump the Symphony“ im Bikepark Wagrain ausgetragen. // Facebook-Event Pump the Symphony

Video Rennlauf Sieger Simon Hofstädter


In LINES Issue #6 hatten wir noch darüber berichtet, dass es mit „Pump the City“ ein neues Pumptrack-Rennen in Bad Ischl gibt. Innerhalb weniger Wochen ist daraus jetzt eine kleine Rennserie gewachsen. Bad Ischl-Organisatorin Gloria Schnopfhagen hat sich mächtig ins Zeug gelegt und gemeinsam mit Partnern drei Events für die „Austrian Pumptrack Series“ auf die Beine gestellt: Pump the City (Bad Ischl), Pump the Symphony (Wagrain) und Pump the Mountain (Schladming). Aufgrund der knappen Organisationszeit mussten terminlich ein paar Kompromisse eingegangen werden, das hat sich Gloria aber bereits für nächstes Jahr als Verbesserungsvorschlag notiert.

Mit der wachsenden Anzahl der Pumptracks im Land, eigentlich eine logische Konsequenz, wieder eine Möglichkeit mehr hierzulande Rennen zu fahren und eine zusätzliche Chance Jungs und Mädels für den Sport zu begeistern. Wir sind gespannt wie sich die Serie entwickeln wird. Rennkurse gäb’s ja mittlerweile in allen Bundesländern. Laufende News gibt’s auf der Facebook-Seite der Austrian Pumptrack Series.


Wichtige Infos

Rennen

Stopp #1: Pump the City, Pumptrack Bad Ischl, 31. Juli 2016

ab 10 Uhr Pumptrack Coacing mit TREK Gravity Girl Kathi Kuypers und Downhill-Staatsmeisterin Elke Rabeder, Drinks, Barbecue und Pulled Pork, NORCO Testbikes; ab 14 Uhr Youngsters Race; ab 15 Uhr Chainless Race (Elite). // Facebook-Event Pump the City

Stopp #2: Pump the Symphony, Bikepark Wagrain, 6. August 2016

Pumptrack Rennen im Rahmen des Symphony Jam Weekends.

Stopp #3: Pump the Mountain, Bikepark Schladming, 13. August 2016

11-13 Uhr Rennbüro, 13-14 Uhr Training, ab 14 Uhr Rennen; BBQ by Alpreif, Cool Drinks by CultClub, Aftershow Party im Marias Mexican. // Facebook-Event Pump the Mountain

Anmeldung

Anmeldung vor Ort oder vorab per Mail:

Klassen

  • Elite Men (ab Jhg. 1998)
  • Elite Women (ab Jhg. 1998)
  • Youngsters Boys (Jhg. 2005 – 1999)
  • Youngsters Girls (Jhg. 2005 – 1999)
  • Kids (bis Jhg. 2006)

Nenngebühr

€ 5,- pro Rennen, bar vor Ort

Reglement

Gefahren wird im Einzelmodus über zwei Runden. Die erste Runde ist die Aufwärmrunde, erst in Runde zwei wird die Zeit genommen. Bei Verlassen des Pumptracks erfolgt die Disqualifizierung. Es sind alle Fahrräder ohne externem Antrieb (zB E-Motor) gestattet. Es gilt Helmpflicht.

Gesamtwertung

Je nach Platzierung werden pro Rennen Punkte für die Gesamtwertung vergeben. Austrian Pumptrack King/Queen/Rookie ist der-/diejenige mit den meisten Punkten. ACHTUNG: Um den Titel zu erlangen, muss man am Finale in Schladming teilnehmen!

Über den Author

Christoph Berger-Schauer

Dicke Schlappen, schmale Reifen, bergauf, bergab – ist für alles zu begeistern, nur flach darf es nicht sein. Unbekehrbarer Fahrrad-Afficionado, seit einiger Zeit vom Enduro-Virus befallen. Schreibt nieder, was andere nicht in Worte fassen können.

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