schneefräsn 2018

Christoph Berger-SchauerGeil wars, Rennen

LINES schneefräsn 2018

#7: Kasberg Inferno

Endstand 25.03.2018 schneefräsn Damen | schneefräsn Herren

So muss ein Finale einer Rennserie sein und nicht anders. Strahlender Sonnenschein, eine unverschämt griffige Piste für Ende März und Massenstart. Das Kasberg Inferno hat richtig abgeliefert.

Die 3km lange Madlries-Abfahrt mit dem Radl zu bezwingen, das konnten sich selbst viele Einheimische nicht vorstellen – und sind prompt zum Zuschauen gekommen. 95 Teilnehmer, davon 6 Mädels, haben’s aber erfolgreich geschafft. Dank der grandiosen Organisation des LRC P.max Almtal ohne gröbere Blessuren, dafür mit viel Action, Gaudi, und Hubschrauber-Verfolgung.

Showdown

Beim Grande Finale zum Reverse Components schneefräsn legte zuerst Elke Rabeder mit einer Zeit von 4:30 Minuten mit dem Sieg bei den Damen vor Helene Fruhwirth und Lisa Kronberger vor. Bei dem Herren kam’s nach sieben Rennen beim letzten Stopp zu einem Showdown zwischen Thomas Rieger und Marcel Ziegler. Während sich Marcel auf Platz 11 kämpfte, erlebte Thomas ein Drama. Vor Kurve 1 war er in einen Sturz verwickelt. Seine Aufholjagd bremste ein zweiter Sturz bei der Hälfte der Strecke. Platz 17 bedeutet am Ende sein Streichresultat, aber doch den Gesamtsieg beim schneefräsn 2018.

Die schnellste und konstanteste Schneefräserin 2018 war Nina Hofer, die sich vor Franziska Leitner und Helene Fruhwirth den exquisiten Pokal holte. Anders als bei den Damen hatten die schneefräsn-Gesamtsieger mit dem Ausgang des Rennens nichts zu tun. Da gaben zwei alte Bekannte den Ton an: Andreas Viehböck siegte in 4:05 Minuten vor Peter Fernbach und dem Youngster Daniel Koisser.

Wiederholung

Unglaublich was das für eine schneefräsn-Saison war. Besten Dank an alle Rennveranstalter, den Hauptsponsor Reverse Components und an alle Teilnehmer. Bitte nächstes Jahr genau so gerne wieder!

Ergebnisliste Damen

[wpex more=“aufklappen“ less=“einklappen“]
Platzierung Name Zeit
1 Elke Rabeder 04:30
2 Helene Fruhwirth 05:01
3 Lisa Kronberger 05:13
4 Nina Hofer 05:36
5 Franziska Leitner 06:10
6 Lisa Rothmayer 06:15
[/wpex]

Ergebnisliste Herren

[wpex more=“aufklappen“ less=“einklappen“]
Platzierung Name Zeit
1 Andreas Viehböck 04:05
2 Peter Fernbach 04:09
3 Daniel Koisser 04:12
4 Makus Hauer 04:13
5 Mario Schneeweiss 04:13
6 Marco de la Cruz 04:16
7 Marco Gehle 04:26
8 Markus Schiestl 04:30
9 Manuel Ebner 04:32
10 Simon Fally 04:32
11 Marcel Ziegler 04:44
12 Friedrich Lampl 04:46
13 Christoph Berger-Schauer 04:46
14 Philipp Perz 04:51
15 Gregor Desmarets 04:54
16 Florian Breitwieser 04:57
17 Stefan Gassner 04:58
18 Thomas Rieger 05:01
19 Alexander binder 05:05
20 Florian Linecker 05:05
21 Chris Fessl 05:05
22 Max Schuster 05:06
23 Franz Schoberleitner 05:10
24 Maximilian Schleich 05:11
25 Philipp Höckner 05:12
26 Christian Stieblehner 05:15
27 André Ziegler 05:17
28 Chrisotph Schaufler 05:26
29 Bernhard Gruber 05:30
30 Alexander Lugmayr 05:36
31 Patrick Bammer 05:40
32 Felix Thalhammer 05:41
33 Jonas Weber 05:43
34 Matthias Emerschitz 05:43
35 Michael Hüthmayr 05:46
36 Giacomo Zambelli 05:46
37 Moritz Berger-Schauer 05:49
38 David Grafinger 05:55
39 Max Stieblehner 05:58
40 Matthias Brandstötter 05:58
41 Enrico Motoc 06:05
42 Julian Eckmair 06:09
43 Christian Zinn 06:17
44 Markus Schernberger 06:18
45 Patrick Teufl 06:20
46 Gregor Aigner 06:24
47 Andreas Eder 06:32
48 Kurt Fischer 06:34
49 Christoph Grill 06:39
50 Florian Katzmayer 06:39
51 Nikola Miletic 06:42
52 Harald Höglinger 06:45
53 Christoph Loidl 06:46
54 Marcus Eichinger 06:47
55 Matthäus Pühringer 06:47
56 Mario Mitteregger 06:48
57 Florian Eisterhuber 06:48
58 Gerhard Prankl 06:48
59 Max Egger 06:48
60 Maximilian Böse 06:49
61 Adrian Schnabel 06:58
62 David Breitwieser 07:02
63 Justin Bauer 07:03
64 Hans Neumüller 07:04
65 Stefan Huemer 07:10
66 Michael Leiderer 07:19
67 Stefan Lendvai 07:30
68 Christian Schiller 07:56
69 Thomas Penninger 08:03
70 Mario Hügelsberger 08:10
71 Jürgen Danbauer 08:11
72 Noah Zwicklhuber 08:13
73 Michael Schiefermair 08:14
74 Patrick Bammer 08:16
75 Karl-Heinz Kastner 08:20
76 Stefan Fürtbauer 08:25
77 Marco Schuster 08:30
78 Christian Muhr 08:32
79 Roman Winter 08:43
80 Johannes Schubert 08:46
81 Jürgen Hofer 08:49
82 Christian Holleis 09:02
83 Wolfgang Haslinger-Fuchs 09:05
84 Alexander Diermaier 09:06
85 Philipp Fischer 09:24
86 Benjamin Schwendtner 09:38
87 Michael Vielhaber 10:22
88 Thomas Bramberger 11:14
89 Markus Holzmann 12:39
90 Roland Müller 13:53
[/wpex]

#6: GlemmRide meets GlemmBang

Zwischenstand 11.03.2018 schneefräsn Damen | schneefräsn Herren

Dass der Bike-Kurs beim GlemmRidee meets GlemmBang von der Symbiose mit den Skifahrern und Snowboardern profitiert, kann man nicht abstreiten. Das Setup für das Rennen in Saalbach Hinterglemm war massiv. Die Sprünge hatten – meist an der Vorderseite für den Freestyle Contest gedacht und an der Rückseite für die Radlfahrer – waren eine eigene Dimension. Einer davon forderte leider einen Hubschraubereinsatz. Wir wünschen dem Johannes auf diesem Weg alles Gute! Eine im Winter äußerst seltene Erscheinungs hatte das Shape Syndicate parat: einen Holzdrop. Gestartet wurde von der Bergstation der „U-Bahn“ und gefahren bis ins Ziel im Funpark. Oben schnell über die Skipiste gesteckt ging’s unten in einen mit Sprüngen gespickten Bikepark-Teil.

Rutschen und Salz streuen

Nach sechs von sieben Rennen spitzt sich der Kampf um die Gesamtwertung zwangsweise zu – solange kein Marcel Hirscher mitmischt. Ab der Quali ging’s ordentlich zur Sache. Möglich gemacht durch den Hercules-Einsatz der lokalen Rutscher, Shaper und Salzstreuer. Denn im Training mussten einige Passagen noch laufend bewältigt werden, weil der Sulz so tief war.

Am kräftigsten am Gas hingen die üblichen Schneekönige. Thomas Rieger versuchte alles, um seine Gesamtführung auszubauen. Marcel Ziegler wollte trotz Bremsentroubles den Abstand verringen. Und Alexander Binder wollte Bernd Dorrong um Gesamtwertungsrang 3 einheizen.

Als Erste zog Vali Höll eine Spur in den Schnee, welcher die meisten Männer im kleinen aber feinen Starterfeld unglaubig nachschauten. Ergebniss: Sieg mit Respektabstand vor Yana Dobnig und Helene Valerie Fruhwirth. Im Rennen der Herren verschenkte Local Hero Devid Botter mit einem Ausrutscher seine Quali-Führung. Das öffnete die Türe für den schnellen Schnee-Enduristen Bernd Dorrong. Weder Marcel Ziegler noch Thomas Rieger kamen an seine Zeit ran. Großen Respekt an Anton und Jakob Samek (Jahrgang 2004 bzw. 2008), die sich über die richtig anspruchsvolle Strecke kämpften.

[double src1=“/2018/03/GlemmRide-meets-GlemmBang01.jpg“ caption1=“Überraschung: Ein Holzdrop im Schnee.“ src2=“/2018/03/GlemmRide-meets-GlemmBang02.jpg“ caption2=“Der jüngste Teilnehmer: Jakob Samek, 9 Jahre.“]

Showdown

Am 25. März geht’s damit beim Kasberg Inferno wirklich um die Wurscht. Thomas Rieger und Marcel Ziegler trennen – respektive Streichresultat – in der Gesamtwertung heiße 20 Punkte. Nina Hofer hat den Sack um die Krone schon zugemacht. Alle anderen Plätze am Damenpodium sind aber für Franziska Leitner, Lisa Prochiner, Yana Dobnig und Helene Fruhwirth greifbar.

Ergebnisliste Damen

[wpex more=“aufklappen“ less=“einklappen“]
Platzierung Name Zeit
1 Vali Höll 02:14,40
2 Yana Dobnig 02:39,30
3 Helene Fruhwirth 02:39,50
4 Lisa Kronberger 02:55,70
5 Nina Hofer 03:13,00
6 Agnes Megger 03:28,50
[/wpex]

Ergebnisliste Herren

[wpex more=“aufklappen“ less=“einklappen“]
Platzierung Name Zeit
1 Bernd Dorrong 02:02,60
2 Thomas Rieger 02:04,20
3 Marcel Ziegler 02:09,20
4 Devid Botter 02:09,70
5 Marco Gehle 02:14,20
6 Lukas Gerns 02:15,50
7 Paul Fösleitner 02:15,90
8 Christoph Berger-Schauer 02:18,70
9 Philipp Perz 02:20,30
10 Marco de la Cruz 02:21,20
11 Stefan Gassner 02:21,60
12 Daniel Koisser 02:23,00
13 Max Schuster 02:26,80
14 Patrick Buchholz 02:31,20
15 Marco Schuster 02:34,40
16 Christian Fessl 02:50,10
17 Alexander Binder 02:51,30
18 Anton Samek 03:08,40
19 Jakob Samek 04:02,70
[/wpex]

#5: Der Pistenwexl

Zwischenstand 06.03.2018 schneefräsn Damen | schneefräsn Herren

Der Pistenwexl Webseite (Ergebnisse & Fotos) | Der Pistenwexl Facebook | FM4 Pedals on Ice

Da hat die versammelte Ski-Familien-Zunft nicht schlecht geschaut, als die beschauliche Familienarena Samstag nachmittags mehr und mehr von Radfahrern bevölkert wurde. So lange, bis jene auf zwei Brettern von jenen auf zwei Rädern „outnumbered“ wurden, wie der radelnde FM4-Reporter Chris Cummins sagen würde. Der hielt beim Pistenwexl nicht nur Leuten das gelbe Mikrofon unter die Nase, sondern wagte den Selbstversuch.

Dual, aber kein K.O.

Dass die Streckenbedingungen richtig tief und schwierig waren, konnte weder den FM4 Hans Knauss noch rund 100 Biker davon abhalten, um die schnellste Zeit auf dem rund 500 Meter langen Kurs zu rittern. Das macht den Pistenwexl zum teilnehmerstärksten schneefräsn-Stopp bisher. Besten Dank an alle dafür!

Philipp Wiedhofer hat sich eine lässige Strecke mit Anliegern und Wellen überlegt. Dank dem mehligen Schnee war’s gleichgewichtstechnisch herausfordernd und durch den langsamen Untergrund auch ein bisserl zum Schnaufen. Gefallen – egal ob im Ziel oder auf der Strecke – ist dafür jeder weich.

Der Dual-Start ohne K.O.-Modus überforderte leider etwas die Zeitnehmung. Dadurch kam’s zu Verzögerungen und in Hinblick auf die fortgeschrittene Nacht und die wartende Party wurde das K.O.-Finale gestrichen und der schnellste Lauf gewertet.

Gesamtwertungskämpfe

Trainings-Weltmeister Thomas Rieger, das sah man, wollte ab Lauf eins ausnützen, dass sein härtester Mitbewerber in der Gesamtwertung – Marcel Ziegler – nicht anwesend war und das Maximum an Punkte mitnehmen. Dagegen hatte nur Boris Tetzlaff etwas zu entgegnen. Der Downhill-Crack hatte sich intensiv an der ligurischen Küste auf Schnee vorbereitet. Das machte sich mit dem Sieg bei den Wexl Trails eindeutig bezahlt. Bernd Dorrong komplettierte das Podium, hätte um einen Hauch Thomas Rieger Punkte weggeschnappt, rückt aber auch so in der Gesamtwertung auf Rang 3 auf.

Im Damenrennen gab’s diesmal einen neue Siegerin. Helene Fruhwirth triumphierte mit richtig flotten Läufen vor Lisa Kreuzer und Eva Rümmele. Nina Hofer kann trotz Rang 4 auf eine ungefährdete Gesamtwertungsführung blicken.

Zwei Mal darf noch im Schnee gefräst werden: am 10.3. beim GlemmRide meets GlemmBang in Saalbach Hinterglemm und beim Kasberg Inferno am 25.3.!

Ergebnisliste Damen

[wpex more=“aufklappen“ less=“einklappen“]
Platzierung Name Zeit
1 Helene Fruhwirth K.O. Run
2 Lisa Kreuzer K.O. Run
3 Eva Rümmele K.O. Run
4 Nina Hofer 01:08,97
5 Nina Lindler 01:09,64
6 Franziska Leitner 01:20,10
7 Michaela Halamiczek 01:39,41
8 Anne Bondova 02:02,16
[/wpex]

Ergebnisliste Herren

[wpex more=“aufklappen“ less=“einklappen“]
Platzierung Name Zeit
1 Boris Tetzlaff 00:43,75
2 Thomas Rieger 00:45,39
3 Bernd Dorrong 00:45,70
4 Marco de la Cruz 00:46,19
5 Peter Pingitzer 00:46,78
6 Trebor Lgan 00:46,81
7 Jörg Neuhart 00:47,48
8 Alexander Binder 00:47,91
9 Manuel Preuhs 00:49,87
10 Leon Widhalm 00:50,33
11 Philipp Perz 00:50,56
12 Patrick Prawits 00:50,89
13 Niki Kugler 00:50,90
14 Lucas Guttmann 00:51,94
15 Jerry Kolinsky 00:52,25
16 Max Haidinger 00:52,60
17 Georg Nagl 00:53,23
18 Clemens Hörl 00:53,47
19 Rainer Schagerl 00:53,54
20 Clemens Kellner 00:53,87
21 Georg Biber 00:54,01
22 Lukas Reiner 00:54,16
23 Markus Gruber 00:54,34
24 Martin Rauscher 00:54,53
25 Fabian Lesch 00:54,97
26 Thomas Widhalm 00:55,09
27 Christian Fessl 00:55,10
28 Mike Hornek 00:55,75
29 Patrick Dörfler 00:56,25
30 Lorenz Widhalm 00:56,59
31 Christoph Stögerer 00:56,63
32 Alex Poisel 00:56,91
33 Andreas Dienbauer 00:57,31
34 Christoph Koglbauer 00:57,63
35 Christoph Berger-Schauer 00:58,40
36 Dominik Oswald 00:58,57
37 Lukas Heiss 00:59,02
38 Rainer Kurtz 00:59,07
39 Raphael Wagner 00:59,51
40 Mark Hornung 01:01,80
41 Leopold Treitler 01:02,30
42 Florian Rabl 01:02,65
43 Johannes Stöckl 01:02,98
44 Christoph Prawits 01:03,63
45 Benjamin Gutmann 01:03,71
46 Konstantin Fünck 01:04,48
47 Herwig Hulatsch 01:04,56
48 Martin Leeb 01:04,93
49 Robert Promberger 01:05,12
50 Roland Schuch 01:05,92
51 Stephan Hajos 01:06,15
52 Barnabas Kriston 01:06,64
53 Manuel Stanzel 01:08,17
54 Matthias Reiterer 01:08,67
55 Roland Renkl 01:09,40
56 Florian Trucksitz 01:09,57
57 Martin Wally 01:09,99
58 Wilfried Raab 01:10,41
59 Fabian Jarisch 01:10,71
60 Adam Damz Trailsäx (Rusiecki) 01:11,49
61 Anwar Reischer 01:11,59
62 Stefan Hakel 01:12,76
63 Lukas Pelikan 01:14,16
64 Florian Tischhart 01:15,85
65 Thomas Gabauer 01:17,92
66 Julian Roffeis 01:18,14
67 Valentin Henkel 01:20,73
68 Andras Schmelas 01:23,11
69 Friedrich König 01:27,70
70 Hannes Schneeweiss 01:28,86
71 Fabien Kolinsky 01:29,19
72 Mario Schneeweiss 01:30,71
73 Christopher Hejl 01:30,88
74 Patrick Bahrer 01:30,90
75 Moritz Adelmann 01:32,29
76 Peter Karanitsch 01:35,46
77 Martin Mayerhofer 01:41,48
78 Hugo Cendrez 01:42,15
79 Lukas Kraushofer 01:44,37
80 Florian Kutschera 01:59,69
[/wpex]

#4: Bike & Snow Innsbruck

Zwischenstand 26.02.2018 schneefräsn Damen | schneefräsn Herren

Burschen und Mädels, wir dürfen mit Freude verkünden, dass in Innsbruck mit dem Bike & Snow der bisher teilnehmerstärkste schneefräsn-Stopp über die Bühne ging. Bei zweistelligen Minusgraden gaben sich 112 Starter im Bikepark Innsbruck die Ehre. Darunter einige Wintersportler, die Mehrzahl (nämlich 85) waren aber Radlfahrer.

Bike & Snow 2018 – LINES Schneefräsn im Bikepark Innsbruck

Bike & Snow Bikepark Innsbruck / LINES Schneefräsn 2018! Hinsetzen, Ton an, genießem 😉 Thanks Fabian Son #bikeparkinnsbruck #mtbinnsbruck #lines #schneefräsn #myinnsbruck #ridegiant Bikepark Innsbruck Innsbruck – Tyrol (Austria) Lines Giant Bicycles – Österreich

Gepostet von Bikepark Innsbruck am Montag, 26. Februar 2018

Zapfig war’s

Die eisigen Temperaturen konnten einerseits den Teilnehmer nichts anhaben und halfen andererseits der Strecke zu optimalen Bedingungen. Unterhalb der Muttereralm wurde so auf rund einer Minute Fahrzeit zwischen etlichen Skitoren, über ein paar Wellen und in Anliegerkurven um Zehntel gefightet. Als Schlüsselstelle kristallisierte sich eine Eisplatte (von Skifahrern verächtlich als „griffige Stelle“ bezeichnet) heraus, die etliche Ausrutscher produzierte.

Die Serienführenden aus Deutschland Marcel Ziegler und Thomas Rieger gingen als letzte auf die Strecke – und hielten sich an der Schlüsselstelle souverän schadlos. Für den Sieg reichte es diesmal dennoch nicht. Den holte sich Christian Halbritter. Thomas Rieger wurde 0,7 Sekunden dahinter zweiter und machte Punkte auf Marcel Ziegler gut. Der musste sich diesmal mit Rang 4 hinter Marius Butterweck begnügen.

Bei den Damen holte sich Nina Hofer zum vierten Mal in Folge Rang 3. Caroline Schöpfer stand ganz oben am Podium, vier Sekunden vor Johanna Kappelsberger. Dirtjumperin Kathi Kuypers holte sich Rang vier im 9-Mädels starken Feld.

Weiter geht’s bereits nächsten Samstag, 3. März, mit dem „Pistenwexl“ auf den Wexl Trails in St. Corona (NÖ).

Ergebnisliste Damen

[wpex more=“aufklappen“ less=“einklappen“]
Platzierung Name Zeit
1 Caroline Schöpfer 01:04,07
2 Johanna Kappelsberger 01:08,71
3 Nina Hofer 01:12,71
4 Kathi Kuypers 01:18,82
5 Verena Kahlo 01:21,92
6 Franziska Leitner 01:26,37
7 Monika Seiwald 01:26,88
8 Lea Mauss 01:27,29
9 Maria Reich 01:55,84
[/wpex]

Ergebnisliste Herren

[wpex more=“aufklappen“ less=“einklappen“]
Platzierung Name Zeit
1 Christian Halbritter 00:53,22
2 Thomas Rieger 00:53,92
3 Marius Butterweck 00:54,00
4 Marcel Ziegler 00:55,00
5 Dominik Pellegrin 00:55,18
6 Bernd Dorrong 00:56,16
7 Marcel Siess 00:56,29
8 Jonas Göweil 00:56,82
9 David Siess 00:57,43
10 David Mittner 00:58,20
11 Christoph Berger-Schauer 00:58,76
12 Jonas Berger 00:58,84
13 Hannes Reich 00:58,94
14 David Jäkel 00:59,71
15 Elias Martin 00:59,97
16 Kilian Schnöller 01:00,29
17 Manuel Hauser 01:00,51
18 Samuel Freund 01:02,46
19 Leon Kogler 01:02,49
20 Paul Veulliet 01:02,64
21 Hanno Schanze 01:02,71
22 Daniel Eberharter 01:02,89
23 Daniel Rangger 01:03,00
24 Georg Deyerl 01:03,34
25 Johannes Müller 01:03,71
26 Fabian Gruber 01:04,32
27 Marco Gehle 01:05,97
28 Alex Netzer 01:06,20
29 Fritz Schenker 01:06,29
30 Alexander Binder 01:08,71
31 Sebastian Dörr 01:09,45
32 Florian Ellebeck 01:10,15
33 Jens Häfner 01:10,49
34 Mathias Heim 01:12,08
35 Herbert Schöllner 01:12,25
36 Diego Mauroner 01:12,72
37 Franz Schoberleitner 01:12,92
38 Christian Schoo 01:12,92
39 Julian Zwerger 01:15,04
40 Georg Nothegger 01:15,33
41 Rainer Staudacker 01:17,05
42 Ralf Trotzki 01:17,83
43 Patrick Schenker 01:17,92
44 Georg Haselwanter 01:28,11
45 Christoph Oberortner 01:33,59
46 Andi Hainz 01:34,02
47 Andreas Gerstner 01:35,39
48 Patrick Staffler 01:35,29
49 Yannik Auer 01:52,27
[/wpex]

#3: Petzen Bike Trophy

Zwischenstand 03.02.2018 schneefräsn Damen | schneefräsn Herren

[single_wide src=“/2018/02/Petzen-Bike-Trophy2018-09.jpg“ caption=“Stand kurz vor der Absage, war aber ein lustiger Event. Alle Fotos (c) Friedrich Simon Kugi“]

Das war vom Petrus wirklich ein fieser Zug. Drei Tage vor der Petzen Bike Trophy ist der Rennhang grün und die Veranstalter um das Black Hole Bike Fest-Orga-Team grübeln, wie sie die Strecke bauen sollen. Dann schneit es zwei Tage durch und am Tag des Events ist so viel Neuschnee da, dass nicht einmal etliche Ratrac-Stunden es schaffen, den Flausch zu komprimieren.

[double src1=“/2018/02/Petzen-Bike-Trophy2018-04.jpg“ caption1=“Pow Pow!“ src2=“/2018/02/Petzen-Bike-Trophy2018-06.jpg“ caption2=“Das ist der Spirit!“]

Absage?

Samstag Früh stand die Absage im Raum. Weil sich aber Bajuvaren wie Thomas Rieger oder Thüringianer wie Marcel Ziegler bereits auf Anreise befanden, wäre das verantwortlungslos gewesen. Gott sei Dank. Der Modus wurde von Dual Slalom auf Einzel (die besten zwei Läufe aus drei Zählen) geändert und die Strecke kurzerhand neben Familienskier und Anfangs-Marcel Hirschers auf die Piste verlegt. Dort vermutete man solideren Untergrund, was sich aber schnell als Irrtum herausstellte. „Ruts“ wäre liebevoll ausgedrückt, was sich nach einer handvoll Fahrer zeigte. Ab Run zwei konnte jeder noch so kurzsichtige Zuschauer mit Sicherheit sagen: „Wir sind am Grund angekommen.“

[double src1=“/2018/02/Petzen-Bike-Trophy2018-08.jpg“ caption1=“Yana Dobnig ließ auch auf Schnee nichts anbrennen.“ src2=“/2018/02/Petzen-Bike-Trophy2018-03.jpg“ caption2=“Für Thomas Rieger war’s heut‘ schlichtweg zu  langsam.“]

Tiefer Spaß

Lustig war’s dafür umso mehr. Extrem tükisch, die Geschwindigkeit niedrig und ein Tanz am Rad. Yana Dobnig legte sich zwar einmal hin, siegte aber souverän vor Lisa Prochiner und Nina Hofer, die ihre Führung in der Gesamtwertung verteidigte.

Bei den 30 Herren der Schöpfung war der Ritt auf Messers Scheide sehr evident. Wer zu beherzt zur Sache ging, löste seine Chancen im Schnee auf. Einziger der sich wirklich konstant schnell durch den Schnee fräste war Marcel Ziegler. Der Mann aus Gera hatte sich um 1 Uhr Früh mit seinem Spezl Marco Gehle in den VW Bus gesetzt und kam um 9 Uhr an der Petzen Talstation an, um sich Sieg und Gesamtwertungsführung zu holen. Die zwei sitzen aktuell wahrscheinlich gerade im T4 Richtung Heimat – gute Fahrt! Christian Stolz und Mario Schneeweiss führen das weitere Männerfeld der engen Zeitabstände an. Thomas Rieger haderte offensichtlich mit dem ungewohnt geringen Speed. In einem Lauf nahm er ein Tor auf der falschen Seite, im anderen tarnte er sich im Schnee. Platz 8 heißt zwar Verlust der Gesamtführung, aber am 25.2. gibt’s in Innsbruck ja die Chance auf Revanche.

[double src1=“/2018/02/Petzen-Bike-Trophy2018-12.jpg“ caption1=“Die siegreichen Herren.“ src2=“/2018/02/Petzen-Bike-Trophy2018-11.jpg“ caption2=“Die glorreichen Damen.“]

Ergebnisliste Damen

[wpex more=“aufklappen“ less=“einklappen“]
Platzierung Name Best 1 Best 2 Best 1 + 2
1 Yana Dobnig 00:28,66 00:28,79 00:57,45
2 Lisa Prochiner 00:34,99 00:37,27 01:12,26
3 Nina Hofer 00:36,11 00:37,66 01:13,77
4 Tanja Roschitz 00:52,03 01:10,57 02:02,60
[/wpex]

Ergebnisliste Herren

[wpex more=“aufklappen“ less=“einklappen“]
Platzierung Name Best 1 Best 2 Best 1 + 2
1 Marcel Ziegler 00:22,37 00:23,18 00:45,55
2 Christian Stolz 00:23,88 00:24,72 00:48,60
3 Mario Schneeweiss 00:23,38 00:25,53 00:48,91
4 Bernd Dorrong 00:24,83 00:25,28 00:50,11
5 Philipp Perz 00:24,40 00:25,94 00:50,34
6 Lucas Guttmann 00:24,97 00:25,98 00:50,95
7 Christoph Berger-Schauer 00:25,64 00:26,21 00:51,85
8 Thomas Rieger 00:25,92 00:26,95 00:52,87
9 Nico Ofner 00:26,66 00:26,75 00:53,41
10 Rafael Kuschnig 00:26,56 00:26,91 00:53,47
11 Christoph Stogerer 00:26,68 00:00:27 00:53,68
12 Alexander Binder 00:26,36 00:27,45 00:53,81
13 Daniel Apreutesei 00:26,01 00:27,90 00:53,91
14 Marco Gehle 00:27,45 00:27,53 00:54,98
15 Lukas Reiner 00:26,80 00:28,49 00:55,29
16 Gasper Koc Bajk Doktor 00:26,77 00:29,74 00:56,51
17 Franz Schoberleitner 00:26,77 00:29,93 00:56,70
18 Robert Steidl 00:26,93 00:30,87 00:57,80
19 Max Haidinger 00:26,69 00:31,16 00:57,85
20 Mario Samitsch 00:30,62 00:31,08 01:01,70
21 Stefan Jonke 00:30,92 00:31,88 01:02,80
22 Justin Weiter 00:31,11 00:31,75 01:02,86
23 Mario Lorenzi 00:32,17 00:32,67 01:04,84
24 Gal Jevsena Bajk Doktor 00:30,77 00:34,28 01:05,05
25 Primoz Jezersek 00:33,03 00:38,86 01:11,89
26 Jakob Greiner 00:32,49 00:42,60 01:15,09
27 Marjan Klemenc 00:37,09 00:38,69 01:15,78
28 Raphael Karmitschar 00:38,17 00:40,30 01:18,47
29 Philipp Raschun 00:33,17 00:45,36 01:18,53
30 Patrick Dolliner 00:43,35 00:44,12 01:27,47
[/wpex] [single_wide src=“/2018/02/Petzen-Bike-Trophy2018-02.jpg“ caption=“Diese Momente gab’s zuhauf.“]

#2: SCOTT Snow Downhill Race, Leogang

Resultate Qualifikation Damen | Qualifikation Herren | Finale Herren | Finale Damen

Zwischenstand 29.01.2018 schneefräsn Damen | schneefräsn Herren

Die Schanteilifte in Saalfelden Leogang waren am vergangenen Wochenende der absolute „place to be“. Die heimischen Freestyler Peter Kaiser, Markus Saurer und Bernd Winkler teilten sich im Zuge des White Style den Luftraum mit den Stars der internationalen Szene. Für all jene, denen nur Zuschauen zu langweilig war, gab es gleich nebenan die Möglichkeit beim SCOTT Snow Downhill Race, dem zweiten Stopp des Reverse Components schneefräsn, selbst die Beine über den Sattel zu schwingen. Knapp 50 winterfeste Biker und Innen folgten dem Ruf der Veranstalter und streiften sich die Startnummer über.

[double src1=“/2018/01/Scott-Snow-Downhill-Race-Leogang-5.jpg“ caption1=“Wer einen Mickey Mouse-Kurs in Leogang erwartete…“ src2=“/2018/01/Scott-Snow-Downhill-Race-Leogang-1.jpg“ caption2=“…der wurde definitiv überrascht. Fotos (c) Klemens König“]

Quali

Die Top 16 der Herren und die schnellsten 4 Damen qualifizierten sich für das darauffolgende K.O.-System. Frei nach dem Motto „net umfallen, dann brauchst net aufstehn“ war man bei den knappen Abständen gut beraten, so wenig Fehler wie möglich einzubauen. Johannes Hägele setzte sich die Quali-Krone auf. Bei den Damen wurde Paula Zibasa ihrer Favoritenrolle gerecht und setzte die Benchmark.

[single src=“/2018/01/Scott-Snow-Downhill-Race-Leogang-2.jpg“ caption=“Da hatte Thomas Rieger die Nase noch vorne.“]

Finaleeee

Während sich die Zuschauer die besten Plätze entlang der von Reini Leitner pickfein gebauten Strecke sicherten, ging es in den K.O.-Duellen zur Sache. Typische schneefräsn-Weisheiten wie „in da erstn Kurvn muast vurn sei“ hatten auch am Schanteilift ihre Berechtigung. Im kleinen Finale spielte „Mr. Alpreif“ Peter Fernbach all seine Erfahrung aus: 3. Platz für Peter Fernbach! Im Herren-Finale erwischte es schneefräsn-Routinier Thomas Rieger, der sich dem Qualischnellsten Johannes Hägele geschlagen geben musste. Da Ride Hard on Snow-Sieger Manuel Widmann jedoch schon in der ersten Finalrunde patzte, steht Thomas jetzt in der schneefräsn-Zwischenwertung ganz oben. Auch Paula Zibasa bestätigte ihre Quali-Bestzeit und konnte Celine Blochberger im Finale von ihrem Hinterrad fernhalten konnte. Bei den Damen setzte sich die Tagesdritte – Nina Hofer – an die Spitze der aktuellen Gesamtwertung.

[double src1=“/2018/01/Scott-Snow-Downhill-Race-Leogang-3.jpg“ caption1=“Die schnellsten Damen des Tages.“ src2=“/2018/01/Scott-Snow-Downhill-Race-Leogang-4.jpg“ caption2=“Die flottesten Herren der Schöpfung.“]

Ergebnisliste Damen

[wpex more=“aufklappen“ less=“einklappen“]
Platzierung Name Quali-Zeit
1 Paula Zibasa 00:33,68
2 Celine Blochberger 00:34,53
3 Nina Hofer 00:44,14
4 Laura Kirtzel 00:36,15
5 Franziska Leitner 00:50,71
6 Alina Hainz 00:51,40
[/wpex]

Ergebnisliste Herren

[wpex more=“aufklappen“ less=“einklappen“]
Platzierung Name Quali-Zeit
1 Johannes Hägele 00:27,01
2 Thomas Rieger 00:31,05
3 Peter Fernbach 00:30,39
4 Marcel Ziegler 00:27,60
5 Siegfried Zellner 00:27,78
6 Devid Botter 00:27,99
7 Alexander Binder 00:29,02
8 Manuel Widmann 00:29,40
9 Felix Bauer 00:27,44
10 Johannes Müller 00:28,93
11 Oliver Sonntag 00:29,16
12 Daniel Koisser 00:30,30
13 Tim Breuer 00:30,85
14 Christian Zinn 00:30,86
15 Stefan Gassner 00:31,00
16 Christoph Niedermoser 00:31,36
17 Eric Frank 00:31,73
18 Martin Sigl 00:31,75
19 Felix Schneider 00:32,28
20 Rainer Staudacker 00:32,29
21 Elias Martin 00:32,71
22 Franz Schoberleitner 00:32,87
23 Matthias Kirchner 00:33,17
24 Marc Leitner 00:33,44
25 Florian Ginschel 00:33,72
26 Lukas Reisinger 00:33,91
27 Manuel Trifich 00:35,20
28 Marco Gehle 00:35,26
29 Florian Linecker 00:35,26
30 Mario Plank 00:35,33
31 Gerhard Prankl 00:35,35
32 Maximilian Häupl 00:35,67
33 Markus Schiestl 00:36,66
34 Eugen Schuchart 00:36,89
35 Christian Muhr 00:37,27
36 Andy Hainz 00:38,30
37 Andrew Turnbull 00:39,47
38 Gregor Aigner 00:44,80
39 Jan Hehle 00:44,89
40 Patrick Schenker 00:50,97
[/wpex]

#1: Ride Hard on Snow

Resultate Qualifikation | Finale Herren | Finale Damen | Best Trick

Zwischenstand 21.01.2018 schneefräsn Damen | schneefräsn Herren

Das Ride Hard on Snow war heuer gar nicht mal so hart (zumindest der Schnee). Hart geritten wurde aber trotzdem. Die schiere Steilheit der Weltcup-Skipiste in Lienz in Kombination mit den von René Unterwurzacher erdachten Sprüngen, Anliegern und sonstigen ist ein Spektakel für sich. Dass der Schnee tiefer war als gewohnt, machte das Unterfangen auf zwei Räder den Hochstein zu bezwingen nicht einfacher. Die 80km/h wurden im Zielschuss trotzdem geknackt.

Vollgas-Quali

Ein Finale mit 32 Startplätzen bedeutet bei 70 Startern eine radikale Selektion. Deswegen wurde schon in der Quali auf Teufel komm raus gefahren. Manuel Widmann schrieb mit 1:20 min die schnellste Zeit an. Lisa Prochiner setzte sich bei den Damen knapp durch.

Best Trick

Für die Zeit bis zum Finale sorgte ein Best Trick Contest für „Ahhh“s und „Ohhhh“s im Publikum. Christoph Schimpl, der übrigens den RHOS-Kurs mit seinem Slopestyle-Radl nur mit der Hinterbremse bezwang (und sich für’s Finale qualifizierte) triumphierte mit einem astreinen Frontflip. Florian Lerchbaumer lädierte sich beim Versuch desselben leider die Hand. Der schneefräsn-Gesamtsieger von 2017 musste im Finale wegen Schmerzen W.O. geben.

Ergebnisliste Best Trick

[wpex more=“aufklappen“ less=“einklappen“]
Platzierung Name Best
1 Christoph Schimpl 9
2 Toma Di Litta 8
3 Lukas Reust 7
3 Matthias Garber 7
3 Elias Schwärzler 7
6 Gabriel Wibmer 6,5
7 Wolfgang Leitner 6
7 Siegfried Zellner 6
9 Gregor Gruber 5
10 Thomas Rieger 4
11 Simon Runegger 3,5
12 Marc Pallure 3,5
13 Lisa Prochiner 2,5
14 Maximilian Olapinski 2,2
15 Manuel Hauser 1,5
[/wpex]

Grande Finale

Mit der Speedglider-Landung von Matthias Garber kündigte sich schließlich das Grande Finale im K.O.-Modus und bei Flutlicht an. Einige Favoriten wie Elias Schwärzler und Siegfried Zellner verabschiedeten sich verfrüht. Manuel Widmann – der Lakeside Race-Sieger und offensichtliche Spezialist für spezielle Rennen – marschierte hingegen unbeirrt ins Finale durch und ließ auch dort Stefan Müller keine Chance. Im Feld der vier Mädels setzte sich Lisa Prochiner gegen Martina Purner vor Nina Hofer und Franziska Leitner durch.

Ergebnisliste Damen

[wpex more=“aufklappen“ less=“einklappen“]
Platzierung Name Quali-Zeit
1 Lisa Prochiner 02:35,20
2 Martina Purner 02:53,46
3 Nina Hofer 02:38,27
4 Franziska Leitner 03:59,35
[/wpex]

Ergebnisliste Herren

[wpex more=“aufklappen“ less=“einklappen“]
Platzierung Name Quali-Zeit
1 Manuel Widmann 01:20,07
2 Stefan Müller 01:33,65
3 Marcel Ziegler 01:30,56
4 Thomas Rieger 01:24,26
5 Gabriel Wibmer 01:24,47
6 Michael Perkonigg 01:34,12
7 Christoph Moser 01:36,33
8 Fabien Navilloux 01:36,44
9 Siegfried Zellner 01:24,15
10 Toma Di Litta 01:25,87
11 Klemen Golmajer 01:26,27
12 Alexander Binder 01:29,73
13 Lucas Guttmann 01:31,94
14 Peter Funder 01:33,48
15 Lukas Reust 01:36,86
16 Daniel Mandler 01:41,87
17 Christoph Eder 01:23,79
18 Elias Schwärzler 01:28,08
19 Michael Mikl 01:28,52
20 Florian Lerchbaumer 01:29,15
21 Marc Pallure 01:30,87
22 Christoph Müller 01:32,13
23 Bernd Dorrong 01:32,73
24 Marco Gehle 01:34,10
25 Andreas Bodner 01:35,55
26 Martin Walder 01:36,29
27 Elias Kortus 01:39,59
28 Wolfgang Leitner 01:39,68
29 Tobias Raffer 01:40,59
30 Max Haidinger 01:40,85
31 Andreas Kobler 01:41,00
32 Philipp Perz 01:42,55
33 Christoph Schimpl 01:30,23
34 Michael Berthold 01:31,57
35 Gabriel Trager 01:42,67
36 Mathias Rauchegger 01:43,33
37 Mike Felderer 01:43,40
38 Alexander Pirker 01:43,44
39 Diego Mauroner 01:43,87
40 Christoph Berger-Schauer 01:44,10
41 Christoph Hörhager 01:47,37
42 Fabian Gruber 01:47,86
43 Sebastian Maag 01:48,01
44 Julian Auer 01:49,29
45 Christian Schoo 01:50:00
46 Daniel Koisser 01:50,12
47 Marcel Pichler 01:51,41
48 Peter Egger 01:52,36
49 Patrick Schenker 01:53,24
50 Andy Kühn 01:54,01
51 Simon Rungger 01:58,94
52 Hermann Ehrensberger 02:00,21
53 Manuel Hauser 02:00,40
54 Benedikt Metzger 02:01,15
55 Florian Eisterhuber 02:01,28
56 Kurt Pfattner 02:04,09
57 Patrik Staffler 02:08,06
58 Markus Hassler 02:10,18
59 Claudio Wallner 02:17,91
60 Maximilian Olapanski 02:19,37
61 Nico Schlebes 02:20,22
62 Josef Hutterer 02:22,23
63 Marco Glänzer 02:26,03
64 Saif Hajjer 02:36,83
65 Rene Gehle 02:36,98
66 Danny Mandler 03:45,60
[/wpex]

2018

Jetzt wo der Winter das Land fest im Griff hat, können wir offen darüber sprechen: das schneefräsn geht 2018 in die dritte Saison. Und das stärker denn je. Die einzige Winter-Downhill-Rennserie (weltweit?!) umfasst heuer sieben Stopps von Niederösterreich bis Tirol. Zudem – und das freut uns extrem – ist Reverse Components als Hauptsponsor mit dabei. // ReglementLINES schneefräsn 2017 | LINES schneefräsn 2016


Termine 2018

Datum Rennen
20.01.2018 Ride Hard on Snow, Lienz
26.01.2018 SCOTT Snow Downhill Race, Leogang
03.02.2018 Petzen Bike Trophy, Petzen
25.02.2018 Bike & Snow, Bikepark Innsbruck
03.03.2018 Pistenwexl (bei Nacht), Wexl Trails
10.03.2018 GlemmRide meets GlemmBang, Saalbach Hinterglemm
25.03.2018 Kasberg Inferno, Grünau
[single_wide src=“/2018/01/schneefraesn_facebook-header20180108.png“]

Infos

Anmeldung

Die Anmeldung erfolgt für jedes Rennen separat und über die Seite des Veranstalters. Die Links dazu findet ihr im Kalender oben bzw. weiter unten bei den Infos zum jeweiligen Stopp.

Gesamtwertung

Für jedes Rennen der Serie gibt es absteigend Punkte bis zum 30 Platz. Ab dem 31 Platz wird je ein Punkt für jeden Finisher vergeben. Für die Gesamtwertung werden die Punkte addiert, wobei das schlechteste Ergebnis als Streichresultat abgezogen wird. Gesamtsieger/in ist jene/r mit den meisten Punkten. Diese/r wird beim letzten Rennen geehrt.

Reglement

Welcher Rennmodus, Spikes – ja oder nein, Zeitplan, etc. – das alles obliegt den jeweiligen Rennveranstaltern und kann von Stopp zu Stopp unterschiedlich sein. Wir werden über alle LINES Kanäle (und bei den Event-Beschreibungen weiter unten auf dieser Seite) auf die wichtigsten Punkte hinweisen. | komplettes Reglement

Fahrer

Letztes Jahr haben über 100 Fahrer ihren Hobel mitten im Winter ausgepackt, um eine Startnummer zu montieren und sich eine Skipiste hinunter zu stürzen. Heuer wird das Reverse Components schneefräsn noch größer, wir rechnen mit noch mehr Winter-Racern. Wie in den letzten Jahren werden sich sicherlich auch einige Größen der Szene wieder die Ehre geben. Allen voran Fabio Wibmer, der Sieg Nummer 4 beim Ride Hard on Snow in der Heimat anpeilt.

Strecken

Der Spaß steht beim Driften im Schnee im Vordergrund. Die Events sind so gemacht, dass wirklich jedermann/-frau antreten kann und am Abend mit einem Grinsen ins Bett fällt. Größter Vorteil: verlässt einen die Balance, wird man maximal nass oder kalt (je nach Außentemperatur). Einzige Ausnahme: das Ride Hard on Snow. Dort geht’s wie auf einer Downhill-Strecke richtig zur Sache. Wer wissen will, wie die Reverse Components schneefräsn Events ausschauen, der kann sich unsere Youtube Playlist zu Gemüte führen.

Preise & Goodies

Da Peter Schmid, Inhaber von Reverse Components, unsere Auffassung von Spaß am Radl teilt, war er von der schneefräsn-Idee im Nu begeistert und deshalb dürfen wir euch verkünden, dass es für alle Teilnehmer richtig lässige Reverse Components Goodies geben wird. Mitfahren zahlt sich also definitiv aus. Als Ansporn für die Gesamtwertung stellt Reverse eine feine Selektion an Anbauteilen für die ersten drei Damen und Herren der Cupwertung zusammen.

[single_wide src=“/2017/12/LINES-schneefraesn_Damensiegerin-Vali-Höll.jpg“ caption=“Damensiegerin 2017 mit Airtime in Lienz: Vali Höll. Foto (c) Hannes Berger“]

#1 – Ride Hard on Snow, Lienz

Das Ride Hard on Snow ist definitiv das Hardcore-Highlight des Reverse Components schneefräsn Cups. René Unterwurzacher und sein Team vom Ride Free Osttirol zaubern jedes Jahr eine waschechte Downhill-Strecke im Winter auf den Hochstein. Anlieger, Sprünge, letztes Jahr gab es sogar einen Rockgarden aus Ratrac-Eis. Die Qualifikation wird im Solo-Modus bei Tageslicht von der Mittelstation gestartet. Danach gibt’s einen Best Trick Contest im Zielbereich, wo sich letztes Jahr Fabio Wibmer und Florian Lerchbaumer duellierten. Sobald die Nacht hereinbricht, wird das Finale im Mann-gegen-Mann Showdown bei Flutlicht über die halbe Strecke ausgetragen.

Datum: 20.01.2018

Anmeldung: http://www.ride-free.at/ride-hard-on-snow.html; bis 31.12. € 50,-; danach € 60,-

Timetable:

  • 09:00 – 11:00 Uhr | Startnummernausgabe
  • 10:00 – 11:30 Uhr | Training
  • 11:30 – 14:30 Uhr | Mittagessen (Moosalm)
  • 14:30 – 17:30 Uhr | Qualifikation
  • 17:30 – 19:00 Uhr | Best Trick Contest
  • 19:00 – 21:00 Uhr | K.O.-Durchgänge im Dual-Modus

Format: Zeitlauf (Qualifikation) und Dual (Finale)

Spikes erlaubt: Ja, aber nur am Vorderrad


#2 – SCOTT Snow Downhill Race, Leogang

Wenn Ende Jänner die FMB World Tour Cracks beim White Style am Schanteilift in die Saison starten, dann gibt sich am gleichen Hang auch die schneefräsende Zunft ein Stell-dich-ein. Tore weisen den Weg ins Ziel, der mit kleinen Anliegern und Sprüngen gespickt ist.

Datum: 26.01.2018

Anmeldung: per Mail an andrea.neumayr@saalfelden-leogang.at; € 5,- vor Ort

Timetable:

  • 16:00 – 17:00 Uhr | Anmeldung & Startnummernausgabe
  • 17:00 – 17:30 Uhr | Training
  • 17:30 – 18:30 Uhr | Qualifikation
  • 18:30 – 19:30 Uhr | Finale
  • im Anschluss | Siegerehrung

Format: Zeitlauf

Spikes erlaubt: Nein


#3 – Petzen Bike Trophy, Petzen

Nachdem sie den Startschuss zum LINES schneefräsn letztes Jahr gaben, schmeißen sich die Burschen und Mädels vom Black Hole Bike Fest (übrigens auch die Organisatoren der EWS Petzen) auch heuer wieder ins Zeug. Die Strecke wird ähnlich: lustig, aber nicht zu heftig. Ein Dual-Kurs mit Anliegern, Wellen und kleinen Sprüngen.

Datum: 03.02.2018

Anmeldung: Eine Stunde vor Beginn im Zielraum (weitere Infos in der Facebook-Veranstaltung); Startgebühr: € 10,-

Timetable: Rennstart: 12 Uhr

Format: Dual

Spikes erlaubt: Ja


#4 – Bike & Snow, Bikepark Innsbruck

Dass dem Bikepark Innsbruck die Radlfahrer auch im Winter wichtig sind, beweist er seit heuer ganz besonders: Lift, Rodelbahn und – nach Möglichkeit – Trails stehen in der kalten Jahreszeit für Zweiradler zur Verfügung. Das Highlight der Wintersaison wird sicher das Bike & Snow mit Start bei der Muttereralm und einigen Anliegern und Hüpfern auf der Skipiste. Skifahrer und Snowboarder können sich am gleichen Kurs versuchen. Dazu gibt’s eine Kombiwertung aus dem schnellsten Winter-/Sommersportler-Team. Auch einzigartig: ein Start ist schon ab der Klasse „Mini“ mit 6 Jahren möglich.

Datum: 25.02.2018

Anmeldung: per Mail an bikepark-innsbruck@muttereralm.at; € 20/€ 30 ohne/mit Liftticket; Mini & Kids € 10/20 ohne/mit Lifticket

Timetable:

  • 09:30 – 11:30 Uhr | Startnummernausgabe
  • 10:00 – 12:00 Uhr | Training
  • 12:30 – 13:30 Uhr | Bike and Snow Kids Race
  • 13:30 – 15:30 Uhr | Bike and Snow Race & Siegerehrung

Format: Zeitlauf

Spikes erlaubt: Ja, bis max. 2mm, stumpf


#5 – Pistenwexl (bei Nacht), Wexl Trails

Die Jungs und Mädels aus St. Corona geben in ihrer frischen Trail Area mächtig Gas. Heuer gab’s schon einen außergewöhnlichen Triathlon und im Jänner organisieren sie den Auftakt zum Reverse Components schneefräsn 2018 (EDIT: den sie wegen Schneemangel allerdings auf März verschieben mussten). Der Dual Slalom spielt sich in Sichtweite der gemütlichen Wechsel Lounge ab. Man kann sich also aufwärmen und zuschauen gleichzeitig. Dass die Location auch ideal für Parties ist, wird die Wexl Trails Crew auch an diesem Tag beweisen.

Datum: verschoben von 13.01.2018 auf 03.03.2018

Anmeldung: www.wexltrails.at/pistenwexl; € 10,- Stargebühr (vor Ort zu zahlen); Anmeldeschluss: 10.01.2018, 22 Uhr!

Timetable:

  • 16 – 17 Uhr | Startnummernausgabe in der Wechsel Lounge
  • 16 – 18 Uhr | Training
  • 18 – 19 Uhr | Qualifikation
  • 19 – 20 Uhr | Finale
  • ab 20:30 Uhr | Siegerehrung und Party (Pflicht)

Format: Dual Slalom

Spikes erlaubt: Ja, aber keine selbst gedrehten


#6 – GlemmRide meets GlemmBang, Saalbach Hinterglemm

Saalbach Hinterglemm hat uns letztes Jahr echt überrascht. Sulzige Schneebedingungen ließen uns ein Rennen im Schritttempo befürchten. Dank großzugiger Streckenführung über fast die gesamte Skipiste bei der U-Bahn ging’s aber richtig zur Sache. Drift-Modus on! Für Heuer ist eine Mischung aus Riesentoflauf und Funtrail angekündigt. Die Kombination mit dem Freestyle Contest GlemmBang ist top – sowas sollte öfters sein. Hier geht’s zum Facebook-Event mit allen Infos.

Datum: 10.03.2018

Anmeldung: per Mail an glemmbang@saalbach.net mit Name, Geburtsdatum, Wohnort und Disziplin (Bike, Ski od. Snowboard) oder vor Ort; Startgebühr: € 30,- (inkl. Goodiebag & Liftticket, der Reinerlös geht an die Sozialprojekte von Lake of Charity 2018)

Timetable:

  • 12 – 16 Uhr | Anmeldung & Startnummernausgabe
  • ab 13 Uhr | Training Slopestyle Snowboard & Freeski
  • ab 14 Uhr | Training Bike
  • 15 – 17 Uhr | Jam Session Slopestyle Snowboard & Freeski
  • ab 17 Uhr | Seeding Run Bike
  • 19 – 20 Uhr | Finale Slopestyle Snowboard & Freeski
  • ab 20 Uhr | Finale Bike
  • anschließend | Siegerehrung
  • ab 22 Uhr | After Contest Party im Castello

Format: Zeitlauf

Spikes erlaubt: Ja


#7 – Kasberg Inferno, Grünau

Zum Abschluss der Schneesaison gibt’s noch einmal einen richtigen Kracher: das Kasberg Inferno. In der Grünau in Oberösterreich veranstaltet der LRC P.max Almtal ein Massenstart-Downhillrennen. Und zwar über die komplette Skipiste mit einer Länge von 3,1km. Gestartet wird im Le Mans-Style, danach geht’s ziemlich Schuss im Frühjahrsschnee gen Tal, wo wir dann den Gesamtsieger und die Gesamtsiegerin des Reverse Components schneefräsn mit feinen Preisen bedenken werden. ACHTUNG: das Feld ist auf 100 Teilnehmer begrenzt. Hier geht’s zur kompletten Ausschreibung.

Datum: 25.03.2018

Anmeldung: www.lrc-almtal.at/2018/01/19/kasberg-inferno; bis 19.3.: € 30,-; Nachnennung: € 40,-

Timetable:

  • 08:00 – 09:30 Uhr | Startnummernausgabe
  • 09:30 – 11:00 Uhr | Besichtigung (nur mit Startnummer)
  • 11:15 Uhr | letzte Bergfahrt mit dem Rad
  • 12:00 Uhr | Rennstart
  • 14:00 Uhr | Siegerehrung
  • 14:15 Uhr | Gesamtsiegerehrung schneefräsn

Format: Massenstart

Spikes erlaubt: nein

Über den Author

Christoph Berger-Schauer

Dicke Schlappen, schmale Reifen, bergauf, bergab – ist für alles zu begeistern, nur flach darf es nicht sein. Unbekehrbarer Fahrrad-Afficionado, seit einiger Zeit vom Enduro-Virus befallen. Schreibt nieder, was andere nicht in Worte fassen können.

Artikel teilen