Fünf Mal konnte man sich 2017 auf Schnee und Eis auf zwei Radeln messen – von Innsbruck in Tirol bis am Semmering in Niederösterreich. Vali Höll und Florian Lerchbaumer waren die flottesten Schneefräser. // Gesamtwertung Herren | Gesamtwertung Damen | LINES schneefräsn 2018 | LINES schneefräsn 2016
Rennen 2017
Datum | Rennen |
21.01.2017 | Petzen Bike Trophy, Kärnten |
28.01.2017 | Ride Hard on Snow, Lienz |
25.02.2017 | Bike and Snow Race, Bikepark Innsbruck/Muttereralmpark |
11.03.2017 | GlemmRide Snow DH, Saalbach Hinterglemm |
18.03.2017 | White Down, Semmering |
#5: White Down, Semmering
Einmal hätte Petrus noch mitspielen können, aber wollte er anscheinend nicht. Zum Finale des LINES schneefräsn am Semmering wurden die wackeren 17 Fahrer zwar vom Orga-Team, nicht aber vom Wetter willkommen geheißen. Bei Regen und warmen Temperaturen konnte das Semmering-Team die Strecke auch nicht mehr retten. Wühlen im Sulz war das Motto. Der aufgestellte Holzkicker blieb ungenutzt. Linienwahl wurscht, Hauptsache Bremsen offen lassen. Eine Hetz war’s trotzdem.
Traditionell wird das White Down als Kombi-Bewerb aus Biker und Wintersportler ausgetragen. Am Schluss wird in drei Kategorien ausgewertet: Speed, Gleichmäßigkeit und Style. Supermario, Paradiesvögel und eine Banane bewarben sich um letztere Disziplin. „Die Holodris“ (Wendi Hirzberger & Florian Präsent) wie ein Uhrwerk: 0,21 Sekunden trennten ihre zwei Läufe. Blind Date, das vor Ort zusammengeloste Team aus Thomas Rieger und Hannah Steinkogler war über zwei Runs das schnellste Duo.
Die LINES schneefräsn Gesamtwertung war bei den Herren zwar schon vor dem Finale entschieden, doch die Hauptakteure der Winterserie ließen sich das letzte Driften auf Schnee nicht nehmen. Thomas Rieger, extra aus Deggendorf angereist und im Retro-Luxus des Semmerings weilend, deklassierte die Konkurrenz mit 21 Sekunden Vorsprung auf den zweitplatzierten Patrick Prawits. Der Vorsprung von Florian Lerchbaumer war zwar uneinholbar, schmolz aber auf 25 Punktezusammen. Hinter Wendi Hirzberger reihte sich Matija Mischkulnig auf Rang vier ein und schnappte damit im letzten Rennen Marcel Ziegler noch den dritten Platz in der Gesamtwertung weg. Mädels waren beim White Down keine am Start. Die schneefräsn-Wertung geht damit an Vali Höll, vor Paula Zibasa und Tjasa Korbar (SLO). Für die besten Schneefräser gab’s LINES Goodies und die neuesten Goggles von adidas eyewear.
Das heurige LINES schneefräsn war mit knapp 100 gewerteten Fahrer (gestartet sind noch mehr) ein voller Erfolg. Alle Veranstalter möchten wieder mit an Bord sein, neue Locations haben bereits ihr Interesse bekundet. Fix ist, dass auch 2018 im Winter Downhill gefahren wird. Einen Termin kann man sich bereits eintragen: das Ride Hard on Snow in Lienz am 20. Jänner 2018. // LINES schneefräsn Endstand Herren | LINES schneefräsn Endstand Damen
Resultate White Down (Bike)
Rg.
Fahrer
Run 1
Run2
Gesamt
1
Thomas Rieger
00:39,50 min
00:39,75 min
01:19,25 min
2
Patrick Prawits
00:50,15 min
00:49,98 min
01:40,13 min
3
Wendelin Hirzberger
00:50,61 min
00:50,47 min
01:41,08 min
4
Matjia Mischkulnig
00:51,65 min
00:51,59 min
01:43,24 min
5
Brice Vasseur
00:52,28 min
00:51,25 min
01:43,53 min
6
Christoph Berger-Schauer
00:55,53 min
00:51,93 min
01:47,46 min
7
Florian Lerchbaumer
00:55,78 min
00:51,75 min
01:47,53 min
8
Thomas Kolweg
01:01,41 min
00:55,50 min
01:56,91 min
9
Simon Hanl
01:00,49 min
00:57,82 min
01:58,31 min
10
Martin Stadlmayer
01:11,51 min
00:52,08 min
02:03,59 min
11
Andreas Reindl
00:47,81 min
01:17,95 min
02:05,76 min
12
Florian Tischhart
00:59,06 min
01:10,69 min
02:09,75 min
13
Martin Leeb
01:03,35 min
01:09,47 min
02:12,82 min
14
Kevin Kaufmann
00:57,55 min
01:16,91 min
02:14,46 min
15
Jürgen Edlinger
01:04,51 min
01:11,11 min
02:15,62 min
16
Markus Steinmauer
01:15,41 min
01:01,86 min
02:17,27 min
17
Christoph Prawits
01:27,44 min
01:16,46 min
02:43,90 min
#4: GlemmRide meets GlemmBang, Saalbach Hinterglemm
Das LINES schneefräsn sollte auch im Glemmtal Halt machen, befanden die Locals und riefen zur Premiere von GlemmRide meets GlemmBang. Das Besondere: Snowboard-/Ski-Freestyle Contest und Bike Snow Downhill finden in einem Event Platz. Einige von uns nannten den Freestyle Contest liebevoll „ein lässiges Rahmenprogramm“. Beides war aber Hauptschauplatz und sorgte für massig Interesse, so dass auch FM4 höchstpersönlich in Form von Chris Cummins vorbeischaute.
Wer geglaubt hatte, dass die Glemmtaler zur Premiere mit einem kleinen Event starten, der lag falsch. Unterhalb der „U-Bahn“ hatten sie einen ansehnlichen Parcours mit schnellen Kurven, Wellen und Sprüngen kreiert. Das Raufkommen über die rutschige Piste war übrigens der schwierigste Part, das Fahren selbst richtig spaßig. Thomas Rieger holte sich bei strahlendem Sonnenschein die schnellste Zeit im Seeding Run, während der Gesamtwertungsführende Florian Lerchbaumer bei vollem Karacho über den Lenker ging.
Die Sonne brannte dermaßen auf die Piste, dass dem Schnee ganz anders wurde. Nicht einmal das Finale bei Flutlicht durchzuführen oder massig Salz zu streuen, half da fiel. Der Schnee blieb tief, an manchen stellen je nach Laufradgröße sogar Nabentief, was tückisch und lustig zugleich war. Um einen würdigen Sieger zu ermitteln, hatten die Veranstalter nämlich nach Pistenschluss einen Parcours mit Start bei der Gondel-Bergstation und über den Quali-Track wieder ins Ziel ausgesteckt. Oben griffig unten supersoft. Schlüssestellen à la Skirennen waren die Einfahrten in Ziehwege und eine lange traverse, die ohne ausgiebigem Drift nicht zu bewältigen war. Gegensteuern ohne Pause bis die Unterarme brannten. Das meisterten mit Vali Höll und Paula Zibasa gleich zwei schnelle Mädels. Vali siegte mit einer Zeit, die auch bei den Herren für die Top10 gereicht hätte, während Paula ohne Trainingsläufe die Flutlicht-Piste attackieren musste.
Driften, das haben die Downhill-Veteranen offensichtlich im Blut. Mario Preining, kurzentschlossen angemeldet, ratterte im Neon-Outfit zu Platz 3. Sein Bike-Spetzl aus der selben Epoche – Christian Altendorfer – holte sich den Sieg. Und das ohne Spikes! Quali-Schnellster Thomas Rieger spülte es auf Rang 5 zurück, während sein Widersacher im schneefräsn-Cup Florian Lerchbaumer mit 0,04 Sekunden Rückstand am Sieg vorbeischrammte. Er darf sich damit übrigens LINES schneefräsn König 2017 nennen. Sein Vorsprung ist vor dem letzten Rennen am Semmering (White Down am 18.03.) auf uneinholbare 102 Punkte angewachsen. // LINES schneefräsn Gesamtwertung Herren | LINES schneefräsn Gesamtwertung Damen
Damen
Rg.
Fahrerin
Zeit
1
Höll Valentlna
02:10,50 min
2
Zibasa Paula
03:16,70 min
Herren
Rg.
Fahrer
Zeit
1
Altendorfer Christian
01:49,42 min
2
Lechbaumer Florian
01:49,46 min
3
Preining Mario
01:52,82 min
4
Botter Devid
01:57,27 min
5
Rieger Thomas
01:59,00 min
6
Mischkullnig Matija
01:59,11 min
7
Ziegler Marcel
02:03,00 min
8
Scerbinius Atis
02:08,52 min
9
Gehle Marco
02:12,94 min
10
Stiebellehner Christian
02:13,58 min
11
Ziegler Andre
02:13,82 min
12
Gerns Florian
02:14,32 min
13
Fösleitner Paul
02:14,44 min
14
Dorrong Bernd
02:16,56 min
15
Mischkulnig Markus
02:23,03 min
16
Gerns Lukas
02:28,04 min
17
Berger-Schauer Christoph
02:31,52 min
18
Zmölnig Christian
02:32,60 min
19
Schuon Lukas
02:36,19 min
20
Kohlweg Thomas
02:41,75 min
21
Kümmel Chris
02:41,93 min
#3: Bike and Snow Race, Innsbruck
Das LINES schneefräsn hat beim Petrus offensichtlich einen Stein in der Krone. Stopp Nummer 3 fand, wie gewohnt, bei strahlendem Sonnenschein statt. Der MTB Downhill & Freeride Verein Innsbruck lud zum Schneedriften auf der Muttereralm. Mehr als 40 Fahrer ließen sich das allererste Schneerennen in der zukünftigen Crankworx-Stadt nicht entgehen.
Rund eine Minute Fahrzeit im Einzelmodus stand beim Bike and Snow Race am Programm. Offene Kurven, drei kleinere Sprünge und zwei Anlieger. Eigentlich eine überschaubare Aufgabe, wäre da nicht der unberechenbare Frühjahrsschnee. Der Aggregatszustand wechselte Meter für Meter von „tief“ bis „sehr kompakt“. Besonders die weichen Absprünge machten die Flugphase für einige Fahrer zu einem sehr interessantem Erlebnis.
Paula Zibasa meisterte den trickreichen Untergrund souverän als schnellste Dame. Bei den Herren zeigte Florian Lerchbaumer mit dem Sieg, dass er nicht umsonst die schneefräsn-Gesamtwertung anführt. Marcel Ziegler machte mit Platz 2 das Beste aus der sechsstündigen Anreise. Kevin Maderegger, nach Verletzung wieder retour am Bike, platzierte sich mit spektakulären Läufen – von Training bis Finale – am Podium.
Zusätzlich zum Bike-Event durften auch Skifahrer und Snowboarder den gleichen Kurs in Angriff nehmen. Die Teamwertung (Bike and Snow) holten sich dabei souverän Vater und Sohn Lerchbaumer mit den schnellsten Zeiten in jeder Disziplin.
Alles in allem ein richtig lässiger Event. Bei den tiefen Bedingungen hatte definitiv jeder alle Hände voll zu tun, die Muttereralm hat sich als Sonnenlocation mit grandioser Aussicht präsentiert – eine Wiederholung würden wir gerne 2018 sehen. Mit dem LINES schneefräsn geht’s am 11. März mit dem GlemmRide Snow DH in Saalbach Hinterglemm weiter. // LINES schneefräsn Gesamtwertung Herren | LINES schneefräsn Gesamtwertung Damen
Damen
Rg.
Fahrerin
Zeit
1
Paula Zibasa
01:05,67 min
2
Verena Schwarz
01:15,67 min
3
Carina Friedrich
01:22,69 min
Herren
Rg.
Fahrer
Zeit
1
Florian Lerchbaumer
00:50,66 min
2
Marcel Ziegler
00:53,47 min
3
Kevin Maderegger
00:53,52 min
4
Marcis Scerbinins
00:54,24 min
5
Samuel Lantschner
00:54,20 min
6
Thomas Rieger
00:54,64 min
7
Marco Müller
00:55,96 min
8
Christoph Rass
00:57,68 min
8
Kamil Kietta
00:57,68 min
10
Nico Lantschner
00:57,88 min
11
Thomas Gassler
00:58,32 min
12
Jonas Göweil
00:59,01 min
13
Elias Schwärzler
00:59,63 min
14
Georg Grogger
01:00,29 min
15
David Gamperl
01:00,30 min
16
Jan Fauser
01:01,38 min
17
David Stieler
01:02,00 min
18
Alex Rusev
01:02,58 min
19
Lukas Schuon
01:03,52 min
20
Atis Scerbinins
01:03,93 min
21
Thomas Kohlweg
01:03,97 min
22
Christoph Reiser
01:03,98 min
23
Vinzenz Wingelmayr
01:03,99 min
24
Christoph Matzke
01:04,71 min
25
Christian Schoo
01:05,50 min
26
Markus Mischkulnig
01:06,02 min
27
Fabian Gruber
01:06,28 min
28
Lucas Köll
01:06,72 min
29
Bernd Dorrong
01:07,25 min
30
Matija Mischkulnig
01:08,24 min
31
Jonas Berger
01:08,70 min
32
Rainer Narr
01:09,51 min
33
Marius Hottner
01:10,62 min
34
Björn Martens
01:10,64 min
35
Matthias Kirchner
01:10,78 min
36
Christoph Berger-Schauer
01:10,88 min
37
Steffen Hottner
01:10,99 min
38
Jannik Auer
01:14,48 min
39
Patrick Staffler
01:15,85 min
40
Stephan Neuner
01:27,15 min
#2: Ride Hard on Snow, Lienz
Der zweite Stopp des LINES schneefräsn ist geschlagen: das Ride Hard on Snow. Wir haben definitiv nicht zu viel versprochen, dass in Lienz das Hardcore-Highlight wartet. Auf der Damen-Weltcup-Skipiste am Hochstein hat das Team rund um René Unterwurzacher ein echtes Downhill-Rennen mitten im Winter hingezaubert. Fettere Anlieger als in den Jahren zuvor, größere Sprünge und ein „Rockgarden“ aus gefrorenen Ratrac-Spuren.
Obwohl heuer nicht vereist wurde (weil es in der Nacht davor zu kalt war), kreuzten mehr Fahrer mit Spikes auf, als wir je bei einem Rennen gesehen haben. Aufgeschlitzte Hosenboden (teilweise auch aufgeschlitzter Inhalt darunter) waren keine Ausnahme. Die volle Kraft des Spikes wurde an Christian Altendorfers Sattel deutlich, der von den Stollen regelrecht gefressen wurde, als er beim Zielsprung durchschlug. Dass es trotz Spikes nicht ganz einfach war, zeigte die Zielhang-Fahrt von Damensiegerin Vali Höll: Auf rund 20 Fahrsekunden nahm sie drei Schneeproben.
Das ganze Rennen ging aber ohne gröbere Verletzungen über die Bühne. Training und Quali fanden bei perfektem Winterwetter statt. Zum Best Trick-Contest war’s dann schon bitterkalt, was die Jungs aber nicht davon abhielt No-Hander (Gabriel Wibmer), Nac-Nacs (Max Flankl), 360s (Florian Lerchbaumer) oder Backflips (Fabio Wibmer) zumindest zu probieren (Elias Schwärzler).
Traditionell wurde das Finale der besten 32 im Head-to-Head-Duell bei Flutlicht über halbe Strecke ausgetragen. Der perfekte Modus um nochmal richtig Würze reinzubringen. Einige hatten dabei unverhofft mehr Würze als ihnen lieb war – wie beispielsweise Gabriel Wibmer, der in Führung liegend im Zielhang abgeschossen wurde.
Thomas Rieger, unser deutscher Kollege der am liebsten die österreichische Rennszene aufmischt, fuhr entfesselt zu Rang 3. Im großen Finale trafen die Quali-Schnellsten Fabio Wibmer und Andreas Kolb aufeinander. Beide mit mehr als einer gesunden Motivation für den Sieg gesegnet, kam es, wie es kommen musste: Gleichauf nach der ersten Kurve verhakten sie sich am Sprung. Andreas ging zu Boden, Fabio fuhr seinen insgesamt dritten Sieg in der Heimat nach Hause.
LINES schneefräsn Stopp #3 wartet am 25.02. in Innsbruck. Dort wird das „Bike and Snow Race“ im Bikepark Innsbruck/Muttereralmpark ausgetragen. // LINES schneefräsn Gesamtwertung Herren | LINES schneefräsn Gesamtwertung Damen | Fotos Peter Podobnik | Fotos Mitja Sodja
Resultate Herren
Herren
Rg.
Fahrer
Quali-Zeit
1
Fabio Wibmer
1:22,99 min
2
Andreas Kolb
1:23,93 min
3
Thomas Rieger
1:35,96 min
4
Stefan Ortner
1:44,51 min
5
Andreas Gasser
1:30,79 min
6
Elias Schwärzler
1:33,65 min
7
Alexander Binder
1:36,04 min
8
Marcel Ziegler
1:41,31 min
9
Boris Tetzlaff
1:29,87 min
10
Christian Altendorfer
1:32,25 min
11
Max Flankl
1:32,27 min
12
Florian Lerchbaumer
1:36,30 min
13
Bernhard Pillinger
1:36,40 min
14
Matija Mischkulnik
1:36,97 min
15
Daniel Mandler
1:40,35 min
16
Thomas Gassler
1:40,86 min
17
Primoz Ravnik
1:30,14 min
18
Gabriel Wibmer
1:33,10 min
19
Michael Berthold
1:34,68 min
20
Christian Zmölnig
1:35,49 min
21
Erich Wieland
1:37,25 min
22
Michael Perkonigg
1:38,91 min
23
Klemen Golmajer
1:39,21 min
24
Michael Mikl
1:39,81 min
25
Christoph Moser
1:40,23 min
26
Gasper Kos
1:41,17 min
27
Peter Funder
1:41,90 min
28
Marcus Mischkulnik
1:43,02 min
29
Jonas Goeweil
1:44,22 min
30
Thomas Kohlweg
1:47,23 min
31
Moritz Flankl
1.47,44 min
32
Bernd Dorrong
1:48,22 min
33
Alexander Pirker
1:48,36 min
34
Christof Müller
1:51,13 min
35
Franz Schoberleitner
1:53,03 min
36
Patrick Teufl
1:53,09 min
37
Julian Auer
1:53,53 min
38
Florian Unterluggauer
1:55,39 min
39
Christian Papp
1:55,52 min
40
Georg Peintner
1:56,27 min
41
Mathias Gasser
1:56,30 min
42
Matthias Kirchner
1:57,97 min
43
Manuel Hauser
1:58,04 min
44
Mike Felderer
1:59,71 min
45
Marco Ladstätter
2:00,56 min
46
Marco Gehle
2:01,48 min
47
Fabian Dankl
2:01,81 min
48
Hermann Ehrensberger
2:02,56 min
49
Gabriel Trager
2:02,98 min
50
Jakob Britz
2:05,50 min
51
Florian Schedl
2:09,02 min
52
Simon Rungger
2:09,20 min
53
Christian Schoo
2:09,65 min
54
Jürgen Windorfer
2:14,58 min
55
Kurt Fischer
2:14,65 min
56
Thomas Senftinger
2:15,04 min
57
Georg Trenkwalder
2:16,59 min
58
Matthias Brugger
2:18,24 min
59
Fabian Gruber
2:19,76 min
60
Nejc Perko
2:21,69 min
61
Nico Schlebes
2:33,42 min
62
Fabio Schäfer
2:39,17 min
63
Patrik Staffler
2:53,96 min
Resultate Damen
Damen
Rg.
Fahrer
Quali-Zeit
1
Valentina Höll
2:02,29 min
2
Anna Gerolin
3:18,36 min
3
Lea Mauss
–
#1: Petzen Bike Trophy
Schöner hätte der Auftakt zum LINES schneefräsn 2017 nicht sein können. -14 Grad bei der Anfahrt zum Event, strahlend blauer Himmel und die Crew vom Black Hole Bike Fest hatte in Zusammenarbeit mit den Petzen Bergbahnen und Shaper-Guru Diddie Schneider einen wunderschönen Dual Parcours neben den Kinderlift gezaubert. Startgate und blaue FIS-Markierungen inklusive.
Die Vorläufe (jeweils auf einer Parcours-Seite) offenbarten die schnellsten 32 aus dem 56-köpfigen Starterfeld, die dann weiter ins Head-to-Head-Finale durften. Dort standen wieder jeweils ein Lauf am roten und ein Lauf am blauen Parcours am Programm. Jener mit der schnellsten Gesamtzeit aus dem Duo durfte eine Runde weiter.
Dort kristallisierte sich schnell heraus, dass die Lokalmatadoren von der anderen Bergseite – Vid Persak und Peter Mlinar – flott unterwegs waren. Ebenso wie die Österreicher Nicholas Siedl und Florian Lerchbaumer, die sich dann auch Platz 1 und 2 vor dem slowenischen Enduro-Meister Persak sicherten. Damen waren zwei am Start: Tjasa Kobart siegte vor Tanja Roschitz.
Ausgeklungen ist die Petzen Bike Trophy dann wieder bei bitterkalten Temperaturen, gratis Gulasch und waschechter Aprés-Ski-Musik. Ein kleiner, aber spaßiger Event, den wir hoffentlich nächstes Jahr wieder im Kalender haben.
Mit dem LINES schneefräsn geht’s schon kommenden Samstag beim Ride Hard on Snow in Lienz weiter. // LINES schneefräsn Gesamtwertung Herren | LINES schneefräsn Gesamtwertung Damen | Fotos Klemens König | Fotos Mitja Sodja
Herren
Herren
Rang
Race Number
Name
Run 1 Time
Run 1 Pos
Run 2 Time
Run 2 Pos
Overall Time
1
8
SIEDL NICHOLAS
00:00:21.13
1
00:00:21.14
1
00:00:42.27
2
9
LERCHBAUMER FLORIAN
00:00:21.88
2
00:00:22.32
2
00:00:44.20
3
26
PERŠAK VID
00:00:22.15
3
00:00:22.41
3
00:00:44.56
4
41
MISCHKULNIK MATIJA
00:00:22.26
4
00:00:23.45
6
00:00:45.71
5
17
MLINAR PETER
00:00:23.32
5
00:00:22.97
4
00:00:46.29
6
11
PUGL MICHAEL
00:00:24.18
6
00:00:24.08
10
00:00:48.26
7
4
FLANKL MAX
00:00:23.07
7
00:00:29.98
12
00:00:53.05
8
39
PERKONIGG MICHAEL
00:00:23.23
8
00:00:34.98
13
00:00:58.21
9
20
BIRGMAYER LUKAS
00:00:23.31
9
00:00:39.02
14
00:01:02.33
10
12
FLANKL OSCAR
00:00:22
00:00:22
00:00:44
11
7
RAVNIK PRIMOŽ
00:00:21
00:00:23
00:00:44
12
21
STOLZ CHRISTIAN
00:00:23
00:00:22
00:00:45
13
3
LAUCHARD MICHAEL
00:00:25
00:00:22
00:00:47
14
53
SLAPNIK IZTOK
00:00:23
00:00:24
00:00:47
15
51
DORRONG BERND
00:00:26
00:00:22
00:00:48
16
5
BRUGGER MATHIAS
00:00:24
00:00:24
00:00:48
17
25
GAMS PRIMOŽ
00:00:24
00:00:24
00:00:48
18
42
GRNJAK MATEJ
00:00:24
00:00:24
00:00:48
19
22
WALCHER HANNES
00:00:22
00:00:26
00:00:48
20
40
ŠTRUCL ANEJ
00:00:25
00:00:24
00:00:49
21
23
EBEL BERNHARD
00:00:24
00:00:25
00:00:49
22
34
WIESER ALEXANDER
00:00:24
00:00:25
00:00:49
23
36
MISCHKULNIK MARCUS
00:00:25
00:00:25
00:00:50
24
2
PERKO NEJC
00:00:25
00:00:25
00:00:50
25
37
UMEK THORSTEIN
00:00:25
00:00:25
00:00:50
26
49
OVSENK FLO
00:00:25
00:00:25
00:00:50
27
13
WUTTE RENE
00:00:26
00:00:25
00:00:51
28
31
SLAMANIG WOLFGANG
00:00:26
00:00:25
00:00:51
29
15
KOGLER LORENZ
00:00:26
00:00:25
00:00:51
30
28
KERT JERNEJ
00:00:27
00:00:25
00:00:52
31
52
BERGER-SCHAUER CHRISTOPH
00:00:27
00:00:25
00:00:52
32
57
KRUSB DEAN
00:00:27
00:00:25
00:00:52
33
30
SKEFAR JANKE
00:00:25
00:00:27
00:00:52
34
55
KRAINZ MANUEL
00:00:26
00:00:27
00:00:53
35
6
MATIJAN KLEMENC
00:00:26
00:00:27
00:00:53
36
1
RASCHUN PHILIPP
00:00:27
00:00:27
00:00:54
37
35
KOHLMAG THOMAS
00:00:33
00:00:23
00:00:56
38
56
REINBACHER VALENTIN
00:00:28
00:00:28
00:00:56
39
46
GRABGNAR BOŠTJAN
00:00:25
00:00:31
00:00:56
40
14
PRESSL DANIEL
00:00:29
00:00:29
00:00:58
41
18
KRŠLIN ANDRAŽ
00:00:26
00:00:33
00:00:59
42
48
PROHART DAN
00:00:34
00:00:26
00:01:00
43
32
ENZE KEVIN
00:00:26
00:00:34
00:01:00
44
38
PERZ PHILIPP
00:00:25
00:00:35
00:01:00
45
27
SIRK LOVRO
00:00:36
00:00:26
00:01:02
46
10
KOGLER MATHIAS
00:00:25
00:00:40
00:01:05
47
33
JUSTIN WEITZAN
00:00:29
00:00:41
00:01:10
DNF
16
LESKOVŠEK TIMOTEJ
00:00:27
Damen
Overall Pos
Race Number
Name
Run 1 Time
Run 1 Pos
Run 2 Time
Run 2 Pos
Overall Time
1
29
KORBAR TJAŠA
00:00:29
49
00:00:29
45
00:00:58
2
45
ROSCHITZ TANJA
00:00:31
52
00:00:30
47
00:01:01
Tief „Axel“ hat die Alpen mit Schnee zugedeckt – die ideale Einstimmung für das LINES schneefräsn. Der österreichische Winter-Downhill-Cup geht in seine zweite Saison, mit fünf Stopps im ganzen Land:
- 21.01.2017: Petzen Bike Trophy, Kärnten
- 28.01.2017: Ride Hard on Snow, Lienz
- 25.02.2017: Bike and Snow Race, Bikepark Innsbruck/Muttereralmpark
- 11.03.2017: GlemmRide Snow DH, Saalbach Hinterglemm
- 18.03.2017: White Down, Semmering
Rennen
Fünf Mal kann man sich heuer im Rahmen des LINES schneefräsn auf rutschigem Untergrund messen – einmal mehr als im Premierenjahr 2016. Zwei alte Bekannte und drei neue Rennen umfasst der Rennkalender.
Das Hardcore-Highlight „Ride Hard on Snow“ in Lienz und das Gaudi-Event „White Down“ am Semmering sind erneut mit von der Partie.
Neu am Programm stehen die „Petzen Bike Trophy“ in Kärnten, das „Bike’n’Snow“ im Bikepark Innsbruck/Muttereralmpark und der „GlemmRide Snow DH“ in Saalbach Hinterglemm.
Das Spektrum reicht von der eisigen Weltcup-Skipiste bis zum schneeweichen Bike-Parcours. Alle Events werden im K.O.-Modus Rider gegen Rider ausgetragen. Punkte für die Gesamtwertung gibt’s bei jedem Rennen bis Platz 30. Ein Streichresultat kann man sich leisten. Der Sieger und die Siegerin werden im Rahmen des „White Down“ am Semmering geehrt.
Video Ride Hard on Snow 2016 – Qualifying (Manuel Schretter)
Fahrer
Mit nur noch wenigen Tagen bis zum ersten Rennen und der schönen Schneedecke vor der Haustüre, ist die Motivation für die Schneerennen am Höhepunkt. In den heimischen Garagen werden Spikes geschraubt und Rodelstrecken zum Trainingstrack umfunktioniert.
Vali Höll und Fabio Wibmer holten sich den LINES schneefräsn-Gesamtsieg 2016. Beide sind auch heuer wieder heiß auf den Titel.
Doch Favoritenrolle ist nicht gleich Sieg-Garantie. Denn Österreichs schnellste Downhiller Elke Rabeder und Markus Pekoll waren den beiden letztes Jahr dicht auf den Fersen und konnten sich Einzelsiege sichern.
Dazu kommen Downhill-Veteranen wie Christian Altendorfer, der beim Snow-Downhill Virgen Blut leckte oder Weltcup-Racer wie Andreas Kolb, welcher die schneefräsn-Rennen nutzt um in Rennstimmung zu bleiben.
Infos
Anmeldung
Die Anmeldung erfolgt für jedes Rennen einzeln über die Seite des Veranstalters. Die Anmeldung für die ersten beiden Rennen ist geöffnet und unter den Links ganz oben abrufbar.
Gesamtwertung
Für jedes Rennen werden bis zu Platz 30 Punkte für die Gesamtwertung vergeben. Ein Streichresultat gibt es. Die besten vier Resultate werden addiert. Jener/Jene mit den meisten Punkten ist Gesamtsieger und wird beim letzten Rennen geehrt. Nach jedem Rennen wird ein Zwischenstand auf dieser Seite veröffentlicht.
Reglement
Alle Rennabläufe/-voraussetzungen wie Rennmodus, Spikes, Startberechtigung, etc. obliegt den jeweiligen Rennveranstaltern. Die relevantesten Infos werden über die Kanäle von LINES veröffentlicht, können aber auch bei den Veranstaltern jederzeit erfragt werden.
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