Alle Fotos (c) Bernd Gruber
Der Schöckl hat entschieden: Yana Dobnig und Max Fejer sind die schnellsten Enduristen Österreichs im Jahr 2019. // Enduro ÖM 2020
Nach 1.800 Höhenmetern am Tacho und sechs Stages bei über 30 Grad Außentemperatur wurde die Enduro ÖM 2019 quer durch’s Teilnehmerfeld als eines der härtesten Rennen beschrieben. Von Stattegg aus führte die Strecke diesmal nicht nur auf den Schöckl, sondern auch auf den Nachbarberg, die Hohe Rannach.
71 Teilnehmer schafften es am 18. August beim Enduro Gradec ins Ziel. Zwischen sechs und sieben Stunden verbrachten davon alle im Sattel. Max Fejer verbrachte dabei am wenigsten Zeit auf den Stages. 20:01.86 Minuten reichten dem Youngster vom Team Dorrong Enduro, um sich seinen ersten Elite-Meistertitel vor Matthias Stonig und Kevin Maderegger zu sichern. Im Damen-Rennen behielt Yana Dobnig die Oberhand und triumphierte vor Birgit Braumann und Helene Fruhwirth. Junioren-Meister wurde Christoph Sax, der sich das Podium mit Markus Feiel und Nik Haberschek teilte. Erstmals wurde heuer eine eigene ÖM-Wertung für die Herren Masters durchgeführt, in der sich Camilo Sanchez vor Cri Maierhofer und Local Bernd Tauderer durchsetzte. Einen recht prominenten Sieger gab’s übrigens bei den Hobbyisten: Ex-Enduro- und Downhill-Meister Markus Pekoll setzte sich dort souverän durch. // Ergebnisse Enduro ÖM | Ergebnisse Enduro Gradec
Vorbericht
So früh wie nie steht die Enduro ÖM 2019 fest: sie wird am 18. August erneut in Stattegg bei Graz ausgetragen. Genauere Infos sollen in den kommenden Wochen folgen. Nach dem guten Anklang der Stages letztes Jahr mit einem Mix aus Schöckl-Härte und Stattegg-Flow kann man davon ausgehen, dass die Staatsmeister-Ehren auf ähnlichem Terrain vergeben werden. // Facebook-Veranstaltung | Enduro ÖM 2018 | Enduro ÖM 2017 | Enduro ÖM 2016
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