Motivierte Pumptrack-Fahrer*innen haben schon sehnsüchtig darauf gewartet, jetzt steht der Kalender für die BIKEMENT Austrian Pumptrack Series 2024.
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Update 11.9.2024
Ein Pumptrack-Fest in Linz
Es war ein ziemliches Radlfest, was da in Linz letzten Samstag stattgefunden hat. Knapp 140 motivierte Kinder und Erwachsene, die sich am hello yellow Pumptrack vom Schachermayer messen und ihr Tricks herzeigen wollten.
Vormittags wärmten zahlreiche Kinder den Kurs auf, obwohl das bei den Temperaturen gar nicht notwendig gewesen wäre. Schaut man sich den Speed vom Nachwuchs an, dann darf man sich schon drauf freuen, was wir da in Zukunft zu sehen bekommen.
Nach der Kids Siegerehrung und einem kurzen Warm up gingen Junior*innen, Elite und Masters ans Werk. Und in allen Klassen wurde gefahren, als ging’s ums berüchtigte letzte Hemd. Bei den Junior Elite Girls lieferte sich Theresa Himmelbauer mit der aus Zilina aus der Slowakei angereisten Dorota Kacicova ein Duell. Das Gleiche spielte sich bei den Elite Damen zwischen Lena Bauer und Johanna Groschupfer ab. 0,39 Sekunden trennten die beiden am Ende. Noch knapper war’s bei den Junior Elite Boys zwischen Downhiller Paul Schmidinger und dem aus der Verletzungspause zurückgekehrten Felix Schoibl. Um 0,068 Sekunden hatte Paul schlussendlich die Nase vorn. Bei den Masters Damen war Silvia Radel konkurenzlos, während sich bei den Masters Herren im letzten Durchgang nochmal die Pole Position änderte: BMX Squad Linz-Urgestein Max Humer hatte gegen den ebenfalls am BMX fahrenden Philipp Scheuer hauchdünn das Nachsehen. Die Tagesbestzeit – und damit den Sieg bei den Elite Herren – schnappte sich Marcel Pelzer in 10,657 Sekunden.
Die Dichte beim anschließenden LINES Style Jam war abartig hoch. Tricks im Flat, an der Kurvenkante oder massig Airtime am und aus dem Pumptrack. So ziemlich alles wurde genutzt. Sogar Anlauf vom Parkplatz aus wurde genommen. Die Trophäe für den stylischsten Run holte sich schwer verdient Johann Keck.
Update 27.6.2024
So muss eine Eröffnung sein
Die APS surft gerade von Erfolgswelle zu Erfolgswelle. Der letzte Stopp in Königswiesen war mit 101 Starter*innen schon wieder höchst erfreulich. Obendrein gab’s perfektes Wetter und viele Zuschauer, die schnelle Zeiten am brandneuen Pumptrack bewundern konnten.
Der fünfte Austrian Pumptrack Series Stopp war gleichzeitig nämlich die Eröffnung vom FREEDOLIN, wie der Pumptrack in Königswiesen getauft wurde, und das erste APS-Rennen überhaupt im Mühlviertel. Eingebettet wurde das Rennen am Samstag in ein Rennrad-ÖM-Wochenende, wo sich die Pumptrack Community alles andere als verstecken musste.
Die Jugend war diesmal ordentlich am Drücker. Niklas Morgenstern aus Trofaiach bestritt sein erstes APS-Rennen und holte sich gleich die schnellste Zeit. Nicht nur in seiner Kategorie, der Junior Elite Boys, sondern überhaupt. Er war mit 9,267 Sekunden einen Hauch flotter als Elite Herren Sieger Oskar Flankl (9,329 sek) am brakeless BMX. Oskar ist übrigens der fünfte Sieger im fünften Rennen. So bleibt eine Gesamtwertung spannend. Tobias Wimmer und Christoph Eder komplettierten das Podium.
Den ersten Sieg heuer feierte Johanna Groschupfer vor Natalie Birova aus der Slowakei und der Gesamtwertungsführenden Lena Bauer. Die Junior Elite Girls entschied Mia Salchenegger für sich. Ziemlich lässig: In den Kidsklassen gingen beinahe gleich viele Mädchen wie Burschen an den Start und die Zeiten waren in allen Kategorien richtig knapp.
Beim LINES Style Jam wurde der Pumptrack in Königswiesen gleich am ersten Tag ent-Flip-jungfert. Oskar Flankl zog den Backflip aus der Kurve. Generell war die Trickdichte, dank des verpsielten Layouts und des Skil Levels der Fahrer, enorm hoch.
Weiter geht’s nach der Sommerpause pünktlich zum Ferienstart am 7. September in Linz am hello yellow Pumptrack. Angeblich ist man dort jetzt schon bei den Anmeldungen im dreistelligen Bereich.
Update 1.6.2024
Good Vibes in Marchtrenk
Die BIKEMENT Austrian Pumptrack Series glänzt heuer mit konstant großen Startfeldern. Extrem beachtlich – insbesondere wenn zum gleichen Zeitpunkt eine Pumptrack ÖM wegen zu wenigen Starter*innen abgesagt werden muss.
Beim Klassiker in Marchtrenk waren’s exakt 114. Davon so viele Kinder wie noch nie bei einem Kids Coaching bei der BIKE SCHOOL PEKOLL powered by Alliance ASE. Das übrige Feld beim einzigen Stopp auf Dirt war zudem richtig bunt. Die Shaper Crew vom lokalen Dirtpark trug eine interne Style-Wertung aus, die Florian Permanschlager mit einem Striptease für sich entschied. Schnellste Fahrerin an diesem Tag war Sophie Gutöhrle, die beim Style Jam dann auch gleich noch den großen Kicker flippte. Zurück am höchsten Stuferl vom Podium ist in Marchtrenk Maxi Mayer zurückgekehrt. Der ehemalige APS-Gesamtsieger distanzierte mit einer Traumrunde die Konkurrenz um eine Sekunde.
Weiter geht’s am 22. Juni in Königswiesen auf einem nigelnagelneuen Pumptrack, der an diesem Tag offiziell eröffnet wird.
Update 17.02.2024
Längster Kurs der Saison in Klagenfurt
18,392 Sekunden brauchte Filip Matiasko aus der Slowakei für die schnellste Runde des Tages im Pumptrack der Jumpworld.One. Eine ordentlich lange Schleife, die da in Klagenfurt zu fahren war. Dabei hatte er einen APS-unüblich großen Vorsprung von 0,609 Sekunden auf Maxi Mayer. BIKE SCHOOL PEKOLL-Chef Christoph Eder komplettierte als Dritter das Podium.
Eine Neuauflage des Hundertstelkrimis gab’s bei den Damen. Lena Bauer setzte sich erneut hauchdünn gengen Johanna Groschupfer durch. Nämlich um heiße 0,203 Sekunden. Marina Zechner sammelte als Dritte erneut gute Punkte für die Gesamtwertung.
Was sich heuer durch die Austrian Pumptrack Series zieht ist, dass die Jugend stark aufzeigt. David Fellner, Junior Elite Boys, hat mit 19,032 Sekunden die drittschnellste Zeit aufgestellt. Julian Mayr, gerade mal 12 Jahre alt, wäre sechstschnellster geworden. Und beim LINES Style Jam trickste sich Mia Salchenegger erneut in den Mittelpunkt. Den genossen die Locals Sebastian Hübner und Philipp Mischkulnig sichtlich.
Insgesamt waren 79 Teilnehmer*innen am Start. Ziemlich starkes Feld, wenn man bedenkt, dass am gleichen Tag der SloEnduro Day auch in Klagenfurt stattfand. BIKEMENT Austrian Pumptrack Series schreitet stark durch die Saison!
Am 25. Mai geht’s weiter mit dem Klassiker und einzigem Rennen auf Erde in Marchtrenk.
Wind, Sonne und flotte Zeiten
Ganze 82 Teilnehmer*innen aus ganz Österreich steuerten Eibiswald in der Südsteiermark für den zweiten Stopp der BIKEMENT Austrian Pumptrack Series an. Zu recht, denn dort wurde ordentlich was geboten. Die versammelte Lokalpolitik eröffnete dn neuen Dirtpark direkt neben dem Pumptrack und der Radclub Eibiswald tischte Spargel-Hotdogs auf.
Unter diesen herrlichen Rahmenbedingungen wurde das zweite APS-Rennen gestartet. Bei Sonne, aber auch viel Wind, der den Fahrer*innen aber dank des Kurses mit hohen Steilkurven wenig anhaben konnte. Im spannenden Damen-Rennen schnappte sich BMXerin Lena Bauer 0,2 Sekunden vor Johanna Groschupfer und der amtierenden Pumptrack-Meisterin Alexandra Eckert den Sieg.
Bei den Herren war’s nochmal doppelt so eng. Marcel Pelzer setzte sich schließlich um sechs Hundertstelsekunden gegen Fabian Reithmayr un Maxi Mayer durch. David Fellner, in der Junior Elite Boys Kategorie unterwegs, klopfte unterdessen mit seiner Zeit am Podium der Herren an. Ausrasten ist nicht. Die nächste Generation wartet schon.
Wenn wir von der nächsten Generation sprechen, dann hat sich Mia Salchenegger eine ganz große Erwähnung verdient. Die 13 Jährige sprang beim LINES Style Jam am 3Eiben Pumptrack den einzigen 360 des Tages. Respekt!
Schon am 11. Mai geht die BIKEMENT Austrian Pumptrack Series in die nächste Runde. Dann wird der Pumptrack bei der Jumpworld.One in Klagenfurt Gastgeberlocation sein.
Teilnehmerrekord zum Auftakt
Exakt 178 Fahrer*innen warem beim BIKEMENT Austrian Pumptrack Series-Auftakt 2024 in Bruck an der Glocknerstraße am Start. Davon sage und schreibe 96 unter 12 Jahren! Gut, dass das Gelände der Bike Base Bruck recht geräumig ausfällt, denn selbst das war bummvoll am ersten Samstag im April
Die flottesten Akteure am Kurs der Bike Infection waren der deutsche Pumptrack-Staatsmeister Luca Erhardt, knapp vor seinem Landsmann Christoph Schiegel und Fabian Reithmayr, dem flottesten Österreicher, der heuer sein erstes Elite-Jahr bestreitet.
Bei den Damen war Lena Bauer am schnellsten, gefolgt von Johanna Groschupfer (ebenfalls erstmals in der Elite unterwegs) und Marina Zechner.
Die Location, das neue Rennformat und die Integration in des Auftaktrennens in den Junior Bike Cup Salzburg – das alles lockte viele Youngsters an und sogar Starter aus der Slowakei und Deutschland mit teilweise über 7 Stunden Anreise. Und resultierte nebenbei in einem so großen Starterfeld, dass der Zeitplan hinten und vorne gesprengt wurde. Genau so soll’s sein!
Rennen der BIKEMENT Austrian Pumptrack Series 2024
Datum | Rennen |
---|---|
6.4.2024 | #1 – Bike Base Bruck an der Glocknerstraße |
27.4.2024 | #2 – 3Eiben Pumptrack Eibiswald |
11.5.2024 | #3 – Pumptrack Klagenfurt Jumpworld.One |
25.5.2024 | #4 – Pumptrack Marchtrenk |
22.6.2024 | #5 – Pumptrack Königswiesen |
7.9.2024 | #6 – hello yellow Pumptrack Linz |
21.9.2024 | #7 – Pumptrack Taufkirchen/Pram |
12.10.2024 | #8 – Grödig |
Marchtrenk, auch in der achten Saison der APS ein Fixpunkt, nimmt 2024 einen Sonderplatz ein. Es ist der einzige Stopp auf Erde. Alle anderen Rennen – so der überwiegende Wunsch der Fahrer*innen – wird auf Asphalt ausgetragen.
Das Rahmenprogramm mit Coaching der BIKE SCHOOL PEKOLL und dem LINES Style Jam wird beibehalten. In Bruck an der Glocknerstraße fällt das Rennen mit der Saisoneröffnung der Bike Base Bruck zusammen, in Königswiesen wird gleich die Pumptrack Eröffnung zelebriert (gebaut wird aktuell) und am gleichen Wochenende die Staatsmeisterschaft im Rennradlfahren in der gleichen Ortschaft ausgetragen.
An der Organisation und am Rennablauf wird gerade noch gefeilt. Fix ist, dass es eine Mastersklasse (ab Jahrgang 1989) geben wird und eine eigene Scooter-Wertung möglich ist, sofern genügend Anmeldungen eintrudeln. Weitere Updates dazu folgen in Kürze.
Alle APS Termine findest du selbstverständlich bereits im LINES Gravity Kalender
den man praktischerweise auch abonnieren kann.
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