Maiskogel Dualcross

Christoph Berger-SchauerGeil warsLeave a Comment

Maiskogel Dualcross, LINES Austrian Mountainbike Magazine

Der liebliche Event in Kaprun überraschte. Und zwar richtig: Schnelle Strecke, lässiger K.O.-Modus und ein lustiger Campingsessel-Start. Man kennt das: Wenn man sich auf ein gemütliches Wochenende einstellt, dann kommt es meist anders. So auch beim http://maiskogeldualcross.jimdo.com. Als uns Organisator Fabian Mitterhauser zu seinem Maturaprojekt „Schnee-Dual am Maiskogel in Kaprun“ einlud, dachten wir an ein gechilltes, gemütliches Event.

Maiskogel Dualcross, LINES Austrian Mountainbike Magazine
Espresso-Rennen: kurz aber intensiv. Foto © athlete assistant
Maiskogel Dualcross
Bei dieser Linienwahl gibt’s kein Überholen.

Zugegeben, das Starterfeld erfüllte mit seiner Überschaubarkeit (ca. 20 Starter) unsere Erwartungen komplett. Die Streckenlänge von ca. 20 Sekunden ebenso. Was dann folgte, war aber eine Überraschung auf die nächste. Erstmal legte Vali Höll unter Anfeuerungsrufen von Firmpatin Angie Hohenwarter als Vorläuferin eine Zeit in den Zielraum, dass viele Fahrer an ihren Finalkompetenzen zweifelten.

[double src1=“2015/02/IMG_5891.jpg“ src2=“2015/02/flower-ceremony.jpg“ caption1=“Ein guter Start war noch nie so wichtig.“ caption2=“Jubeln wie ein Weltmeister. Foto © athlete assistant“]
Ein guter Start war noch nie so wichtig.

Im K.O.-Modus der besten 16 angekommen wurden alle Fahrer, inklusive der 3 LINES Rider, mit einem unkonventionellen Startvorgang überrascht: Le Mans-Start aus Campingsesseln. Die ersten fünf Meter bis zum Starthaus mussten Laufend zurückgelegt werden. Bis dahin keine Schwierigkeit. Der Bremsvorgang zum Bike auf Schnee schon eher.

Überraschung Nummer drei: ein Finale mit 100% Beteiligung der LINES Crew. Michi Perkonigg, auch bekannt von Rennen wie „Ride Hard on Snow“, hatte schlussendlich am legendären Maiskogel (wo schon UCI Downhill Weltmeisterschaften ausgetragen wurden, allerdings nicht auf Schnee) knapp die Nase vor Bernd Dorrong und Andreas Viehböck.

Fabian Mitterhauser und seine Schulkollegen stellten ein sehr, sehr gut organisiertes und lässiges Event auf die Beine. Hoffentlich gibt’s 2016 mehr davon: mehr Strecke, mehr Starter, mehr Zuschauer. Preise waren allerdings heuer bereits genügend.

Über den Author

Christoph Berger-Schauer

Dicke Schlappen, schmale Reifen, bergauf, bergab – ist für alles zu begeistern, nur flach darf es nicht sein. Unbekehrbarer Fahrrad-Afficionado, seit einiger Zeit vom Enduro-Virus befallen. Schreibt nieder, was andere nicht in Worte fassen können.

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