Fotos: Friedrich Simon Kugi
Die nächsten Downhill StaatsmeisterInnen werden am Schöckl gekührt. Am 22. und 23. Juni 2024 trägt der Grazer Hausberg die prestigeträchtige Veranstaltung aus.
Werbung
Vorbericht
Die kommende Downhill ÖM findet am Schöckl statt. Nachdem der Grazer Hausberg 20 Jahre lang kein einziges Downhill Rennen ausgetragen hat, war es für viele eine Überraschung als er einen Stopp der auner Austrian Gravity Series beherbergte. Eine gelungene Feuertaufe für eine Staatsmeisterschaft im darauffolgenden Jahr.
Am 22. und 23. Juni wird auf einer der Strecken der Schöckl Trail Area um das rot-weiß-rote Trikotgefahren. Auf welchem Trail dies genau stattfinden wird, wurde noch nicht bekanntgegeben. Man munkelt, dass hierfür der legendäre „Gedscho“ ins Rennleben zurückgeholt werden soll. Da werden Gefühle an die EM 2003 wach. Natürlich halten wir euch hier auf dem Laufenden. Veranstaltet und organisiert wird das Spektakel übrigens vom Bikeclub Giant Stattegg.
Aktuell dürfen sich Vali Höll und David Trummer schnellste Österreicherin bzw. schnellster Österreicher nennen. AnwärterInnen auf die heurigen Titel gibt es aber genug, waren doch die Podien bei der letzten ÖM am Wurbauerkogel eine knappe Angelegenheit. Bei den Frauen trennte Vali (dank Sturz) nicht einmal eine Sekunde von der Zweitplatzierten Hanna Steinthaler, die neben ihrem Enduro-Staatsmeistertitel auch heiß auf den im Downhill ist. Kerstin Sallegger, Dritte am Podium, spitzt mit Sicherheit auch auf das g’streifte Leiberl.
„A gmathe Wiesn“ ist’s aber auch bei den Herren keineswegs. David Trummer konnte sich mit ganzen sieben Titeln schon recht lange gegen das Starterfeld durchsetzen, doch die Konkurrenz wird nicht schwächer. Andi Kolb, der sich zwar schon Europameister und Downhill-Weltcup-Sieger nennen darf, musste bisher auf den Staatsmeistertitel verzichten, umso größer wird heuer die Motivation sein, sich auch diesen zu schnappen.
Den Rennbericht der letzten Downhill ÖM gibt es hier.
Die Downhill ÖM 2024 findest du bereits im LINES Gravity Kalender.
PS: Den kann man praktischerweise als Google Kalender abonnieren.
Artikel teilen