Crankworx Innsbruck 2019

Christoph Berger-SchauerGeil wars, Szene

Crankworx Innsbruck Slopestyle

Zum dritten Mal gastierte Crankworx von 12. bis 16. Juni 2019 in Innsbruck. Es war der einzige Stopp des Festivals dieses Jahr in Europa. // Webseite | Facebook


Update 18.6.2019

Recap

Auflage Nummer 3 von Crankworx Innsbruck ist Geschichte und man kann sagen: das war ein richtig gelungenes Festival. Einige Österreicher haben sich auf der großen Bühne ins Rampenlicht geschoben, der Dual Slalom war eine Bereicherung und die Innsbrucker hatten einmal mehr das Wetterglück auf ihrer Seite. Aber alles der Reihe nach. // Ergebnisse

Whip-Offs

Der erste Bewerb stand echt auf der Kippe. Regen, Wind und Sonnenschein wechselten sich minütlich ab. Die Fahrer klagten über eine langsame Anfahrt, was in vielen, vielen Cases resultierte. Irgendwann klappte es dann aber und insbesondere Kaos Seagrave (1.) und Kade Edwards (2.) ließen nichts anbrennen. Dahinter zeigte aber schon der Local Boy Peter Kaiser – trotz technischen Problemen und damit weniger Fahrzeit – auf. Luca Hagger wurde mit dem inoffiziellen Titel des „Best Dressed“ Riders geehrt. // Recap-Video

2019 Official European Whip-Off Championships presented by SPANK Highlights – Crankworx Innsbruck

Forget the full recap. Here's what you came for: 10 of the sickest whips (and tricks) in slow motion from last night's Official European Whip-Off Championships presented by Spank Bikes. 🎥 Pinkbike

Gepostet von Crankworx am Donnerstag, 13. Juni 2019

Der Tag war damit noch nicht gegessen. Bevor sich die Sonnenstrahlen komplett von Mutters verabschiedeten, ließen wir noch 16 Männer und 4 Mädels auf Kinderrädern Paletten ziehen. Im olympisch ausgetragenen Finale (zuerst ein Bier trinken, dann pedalieren) siegten Michelle Hagleitner und Daniel Schemmel, der schon in Sölden gewann. Eine weitere Auflage des LINES Bike Pulling gibt’s übrigens am Glemmride Festival.

Foto (c) Barbara Kammerlander

Dual Slalom

Der Dual Slalom ist definitiv eine Bereicherung für das Festival, auch wenn’s zeittechnisch in der Woche damit eine knappe Kiste wird. Der 20-Sekunden-Kurs bei der Talstation brachte zuerst aber keine gute Nachrichten für rot-weiß-rot: Vali Höll lädierte sich im Training die Schulter. Bis Andorra sollte sie aber wieder fit sein. Auch Elke Rabeder musste zur Untersuchung ins Krankenhaus. Der Kurvenspeed war auch richtig brutal.

Vaea Verbeeck (CAN) und Matthew Sterling (USA) siegten beim Pro-Bewerb am Donnerstag. Paula Zibasa (10.), Helene Fruhwirth (13.) und Hannes Slavik (15.) hielten die Hoffnungen des Heimpublikums am längsten in die Höhe.

Der Amateur-Bewerb am Samstag war nicht minder spannend – und aus österreichischer Sicht definitiv erfolgreicher. Die Pumptrack-Cracks Maxi Mayer (Men) und David Hochfelsner (Youth) holten sich je Platz 2 in ihren Kategorien und mussten sich nur Lukasz Rajzer (POL) bzw. einem gewissen Jackson Goldstone (CAN) geschlagen geben. Sabine Steixner holte bei den Damen einen Stockerplatz hinter Cassie Voysey (AUS) und Bailey Goldstone (CAN). // Recap-Video | Replay

Resultate

Damen

  • 1. Cassie Voysey (AUS)
  • 2. Bailey Goldstone (CAN)
  • 3. Sabine Steixner – Downhill Team Tirol
  • 5. Celine Blochberger – DH Team Tirol

Youth

  • 1. Jackson Goldstone (CAN)
  • 2. David Hochfelsner – Moving Trails
  • 5. Samuel Freund – DH Team Tirol

Herren

  • 1. Lukasz Rajzer (POL)
  • 2. Maxi Mayer – Alpreif Bike Team
  • 4. Mario Schneeweiss – Radsport Schmuck
  • 8. Camilo Sanchez
  • 9. Christoph Eder
  • 15. Marc Müller – #WestSideSyndicate
  • 22. Lukas Schobesberger – INNS’anity Racing
  • 23. Rene Kunze – remo demontagen
  • 26. Florian Maxl
  • 27. Walfried Blumauer – More than Bike
  • 28. Sigmar Kahlen – Trailbandits

Pumptrack

Wer Pumptrack fad findet, der hat noch nie beim Crankworx zugeschaut. Der Bewerb ist das heimliche Highlight. Abendstimmung, extrem knappe Duelle und den kompletten Kurs im Überblick. Am lauen Donnerstagabend überraschte Vanessa Kager die internationale Elite und machte uns viel Freude. Mit einem geborgten Dirtbike (danke Dominik!) stellte die BMXerin ihre präzise Technik und vor allem Kondition unter Beweis. Erst im Halbfinale fand Mathilde Bernard (FRA) mit ihren Blitzstarts ein Mittel gegen die 18-Jährige. Anneke Beerten gelang das im kleinen Finale nicht, was Vanessa unter tosendem Banden-Klämpern zu Platz 3 hievte. Der Abend war mehr als gelungen.

Die Herren gingen etwas zu nervös ans Werk. Hannes Slavik baute einen kleinen Schnitzer ein, den er nicht mehr wettmachen konnten und fuhr zu Platz 17. Maxi Mayer – im Vorjahr fulminant Martin Söderström paroli geboten – holte Rang 23 und Eric Seifried aus Neunkirchen Platz 27. Den Sieg schnappte sich Adrien Loron (FRA) in einem harten Kampf mit Austin Warren (USA). // Recap-Video | Replay

Speed & Style

Wenn es um Style geht, dann ruft man in Österreich Peter Kaiser. Der Tiroler hatte ein dichtes Programm aus Filmen, Interviews, Fotografieren, Presseterminen und Bewerbe fahren. Im Speed & Style präsentierte er sich allerdings frisch und schaffte den Sprung ins Finale der Top 16. Wer jedoch Sam Reynolds (GBR) neben sich stehen hat, den erwartet quasi eine Mission Impossible. Trick-mäßig hätte Peter kein Problem gehabt, am Speed hat’s dann etwas gefehlt. Die Zuschauer bekamen eine lässige Show geboten. Mit zwei Alt-Meistern im Finale: Martin Söderström (SWE) rang Kyle Strait (USA) nieder. // Recap-Video | Replay

Downhill

Nachdem der Slopestyle aufgrund des Windes von Samstag auf Sonntag verschoben wurde, durften die Downhiller den Finaltag einläuten. Über die Strecke wurde im Vorfeld viel diskutiert. Innerhalb von 10 Tagen ist der Track von der Muttereralm Mittel- bis zur Talstation entstanden. Im Finish war noch der Flowtrail zu bewältigen, das sollte sich in absehbarer Zeit allerdings noch ändern. Den Fahrern hat’s auf jeden Fall getaugt. Und fair war’s auch, weil für alle Neuland. Tracey Hannah (AUS) und Brook MacDonald (NZL) fanden die schnellsten Linien in Abwesenheit der österreichischen Downhill-Elite. Dafür zeigten Erich Wieland (2. Masters), Johanna Illmer (3. U17 female), Niklas Sterer (3. U17 male) und Kilian Schnöller (5. U19 male), dass sie sich nicht zu verstecken brauchen. Schnellster Österreicher war übrigens Maximilian Reitter als 29. bei den Herren. Ein etwas ungünstiger Nachgeschmack ist die unzuverlässige Zeitnehmung, dank der Leute im Hot Seat blieben, die dort nicht sein sollten und andere um Minuten mehr aufgebrummt bekamen, als der Realität entsprach. // Recap-Video | Replay

Resultate

U17 female

  • 1. Anna Newkirk (USA) – SRAM Young Guns – 3:41.200 min
  • 2. Cassie Voysey (AUS) – – – 3:50.190 min
  • 3. Johanna Illmer – Bike Republic Gravity Team – 4:06.930 min

U17 male

  • 1. Jackson Goldstone (CAN) – – – 3:07.300 min
  • 2. Jame Macdermid (NZL) – Devinci MDH Racing – 3:15.060 min
  • 3. Niklas Sterer – Armadillos Racing Team – 3:20.260 min
  • 10. Niklas Göttel – Gravity Rookies – 3:33.040 min
  • 11. Dominic Zauchner – Downhill Team Tirol – 3:38.510 min
  • 12. Tom Schlierenzauer – Alpin Bike – 3:38.750 min
  • 15. Andreas Krenn – RC matmaker ARBÖ Freistadt – 3:59.510 min
  • 16. Florian Eisterhuber – RC matmaker ARBÖ Freistadt – 4:11.940 min

U19 male

  • 1. Gonzalo Bandeira (POR) – Miranda Factory Team – 3:00.420 min
  • 2. Luke Meier-Smith (AUS) – Pivot – 3:01.500 min
  • 3. Matthew Sterling (USA) – Pivot Factory Racing – 3:04.250 min
  • 5. Kilian Schnöller – Bike Republic Gravity Team – 3:10.290 min
  • 7. Jonas Göweil – Bike Republic Gravity Team – 3:11.550 min
  • 9. Devid Botter – Sunbiker Racing Team – 3:18.000 min
  • 12. Samuel Freund – DH Team Tirol – 3:25.030 min
  • 13. Gabriel Wibmer – Ride Free Osttirol – 3:25.740 min
  • 16. David Hochfelsner – Moving Trails – 3:32.270 min
  • 22. Theodor Gutmann – Radstudio Innsbruck – 3:58.260 min

Masters male

  • 1. Mads Weidemann (DEN) – 3:13.880 min
  • 2. Erich Wieland – 3:13.880 min
  • 3. Victor Saenz Duran – 3:16.120 min
  • 7. Erwin Aydin – 3:23.060 min
  • 8. Gerhard Senfter – 3:24.580 min
  • 10. Martin Falkner – 3:27.550 min
  • 13. Rainer Narr – 3:31.770 min
  • 17. Sebastian Rech – 3:38.980 min
  • 20. Mathias Rauchegger – 3:40.750 min
  • 22. Andreas Proller – 3:43.770 min
  • 27. Roland Noichl – 3:58.450 min
  • 28. Gerald Fischer – 3:58.700 min
  • 30. Sigmar Kahlen – 4:04.540 min
  • 31. Johann Neumüller – 4:08.190 min
  • 32. Harald Leitner – 4:13.510 min

Damen

  • 1. Tracey Hannah (AUS) – Polygon UR – 3:22.460 min
  • 2. Camille Balanche (SUI) – Devinci – 3:30.480 mn
  • 3. Carina Cappelari (SUI) – teamproject.ch – 3:31.450 min
  • 16. Helene Fruhwirth – Haibike – 3:57.360 min
  • 17. Sabine Steixner – Downhill Verein Innsbruck – 3:58.930 min
  • 18. Simone Wechselberger – DH Team Tirol – 4:05.600 min
  • 20. Maria-Luise Gapp – DH Verein Tirol – 4:21.250 min
  • 21. Hanna Steinthaler – Downhill Verein Tirol – 4:26.320 min
  • 22. Celine Blochberger – DH Team Tirol – 4:27.640 min
  • 24. Elke Rabeder – MTB Club Salzkammergut – 4:59.060 min
  • 25. Nina Hofer – Dirty Trail Friends – 5:33.060 min

Herren

  • 1. Brook MacDonald (NZL) – MS Mondraker – 2:55.460 min
  • 2. Edward Masters (NZL) – Pivot Factory Racing – 2:55.570 min
  • 3. Dean Lucas (AUS) – Scott DH Factory – 2:57.270 min
  • 29. Maximilian Reitter – Radstudio Innsbruck – 3:07.840 min
  • 69. Markus Daxbacher – Lietz Sport Racing Team – 3:22.790 min
  • 70. Mario Schneeweiss – Radsport Schmuck – 3:23.100 min
  • 73. Valentin Rohrmoser – – – 3:24.370 min
  • 83. Paul Mitterhauser – Cycle-Factory-Racing – 3:26.520 min
  • 97. Julian Glaser – Lietz Sport Racing – 3:33.860 min
  • 99. Bernhard Maier – Velo Love Racing-Team – 3:35.080 min
  • 109. Martin Barisitz – Downhill Verein Tirol – 3:42.460 min
  • 110. Martin Koidl – SVR Radstuio Innsbruck – 3:42.790 min
  • 112. Daniel Mandler – ride free osttirol – 3:48.610 min
  • 113. Alexander Binder – Dirty Trail Friends – 3:49.220 min
  • 117. Jakob Peer – Alpin bike – 4:04.200 min
  • 118. Sebastian Pinezits – – – 4:05.400 min

Slopestyle

Nach zwei Verschiebungen war den Veranstaltern – und Fans – um einiges leichter, als der Slopestyle am Sonntag Nachmittag dann wirklich über die Bühne ging. Ab Fahrer 1 blieben die Münder offen. Was über diese Sprünge gezeigt wird, kann man wirklich nur mehr mit einem Computerspiel vergleichen. Sowohl Gewinner Brett Rheeder (CAN) als auch der Zweitplatzierte Emil Johansson (SWE) ließen mit ihren Zielsprung-Landungen aber erkennen, dass das am Limit des Machbaren war. // Recap-Video | Replay


Update 11.6.2019

Livestreams

Wer nich vor Ort sein kann, verpasst definitiv was. Aber nicht alles – dank der Livestreams auf crankworx.com Hier alle Fernsehzeiten im Überblick.

  • 100% Dual Slalom Innsbruck PRO: Do, 13.6., ab 14 Uhr
  • RockShox Innsbruck Pump Track Challenge: Do, 13.6., ab 20 Uhr
  • Mons Royale Speed & Style Innsbruck: Fr, 14.6., ab 17.30 Uhr
  • Crankworx Innsbruck Slopestyle: Sa, 15.6., ab 9 Uhr
  • iXS Innsbruck Downhill presented by Raiffeisen Club: So, 16.6., 15.30 Uhr

Update 3.6.2019

Peter Kaisers Speed & Style Appetizer

Mons Royale hat in Neuseeland einen Appetizer für den Speed & Style-Bewerb produziert. In der Hauptrolle (und federführend bei der Video-Story): kein geringerer als Österreichs Slopestyle-Talent Peter Kaiser.


Update 28.5.2019

LINES Sonderheft

Wer die letzten Jahre Besucher am Crankworx Innsbruck war, der kennt’s: das LINES Sonderheft zum Bike-Happening des Jahres. Auch heuer gibt’s das handliche Druckwerk mit allen wichtigen Infos wieder. Damit steuert man gekonnt durch’s dichte Festivalprogramm.

Wer das Sonderheft genau liest, der wird die Frage zum volunteer team tirol beantworten können und mit etwas Glück das Crankworx Fan Kit gewinnen. Mehr dazu in Kürze auf Facebook & Instagram.


Update 16.5.2019

Wildcards

Whip-Off

Beim Crankworx Whip-Off an den Start zu gehen, das ist für viele ein Traum. Einer der in Reichweite ist. #MTBInnsbruck veranstaltet gemeinsam mit der RIP BMX Crew am 25. Mai einen Whip-Off Contest im Dirtpark Innsbruck, bei dem dem Sieger eine Wildcard für Innsbruck winkt. Mindestens 16 Jahre alt muss man sein und ein Fully mit Minimum 170mm Federweg mitbringen. Die zweite Möglichkeit ist das iXS Dirt Masters in Winterberg, wo dem Gewinner des Whip-Offs ebenfalls eine Wildcard winkt.

Whip Offs Crankworx 2017
Crankworx Innsbruck Whip-Offs. Foto (c) Klemens König

Pumptrack

Wer gerne am Boden bleibt und pumpt, für den stehen die Chancen auf eine Wildcard sogar noch größer. Da gibt’s ebenfalls zwei Möglichkeiten. Nummer 1: beim Pump the Town, dem Austrian Pumptrack Series-Stopp im Bikepark Innsbruck am 1. Juni werden die jeweils ersten drei Elite Damen und Elite Herren mit Wildcards prämiert. Chance Nummer 2 wartet am 9. Juni ebenfalls im Rahmen der Austrian Pumptrack Series beim Pump the Valley in Sölden. Hier gibt’s eine Wildcard zu holen.

Crankworx Innsbruck Pumptrack
Crankworx Innsbruck Pumptrack. Foto (c) Friedrich Simon Kugi

Update 11.4.2019

Anmeldung für Downhill & Dual Slalom offen + neue DH-Strecke

Die Downhill-Strecke in Götzens ist ohne Zweifel ein Favorit der Fahrer. Doch die örtliche Distanz zu Mutters riss das Festival immer etwas entzwei. Das hat 2019 ein Ende. Denn Crankworx Innsbruck bekommt eine nigelnagelneue Downhill-Strecke direkt in Mutters. Für das Rennen am neuen Track kann man sich ab sofort anmelden.

Die Anmeldung ist jetzt auch für den zweiten Jedermann-Bewerb geöffnet: den Dual Slalom. Auch der findet in Mutters statt.


Update 10.4.2019

Tickets ab sofort erhältlich

Karten für das Crankworx Innsbruck sind ab sofort zum Vorverkaufspreis (bis 11.6.) online, bei der Innsbruck Information (Burggraben 3, 6020 Innsbruck) und in allen Filialen der Raiffeisen-Landesbank Tirol erhältlich. Bis 12 Jahre ist der Eintritt frei. Für 12- bis 17-Jährige gibt’s einen Jugendpreis.

VVK (bis 11.6.)vor Ort
Festivalticket 12.-16.6.
unter 12 Jahren
kostenloskostenlos
Weekendticket 15.-16.6.
unter 12 Jahren
kostenloskostenlos
Festivalticket 12.-16.6.
von 12-17 Jahren
€ 14,-€ 9,-
Weekendticket 15.-16.6.
von 12-17 Jahren
€ 20,-€ 15,-
Festivalticket 12.-16.6.
ab 18 Jahren
€ 20,-€ 15,-
Weekendticket 15.-16.6.
ab 18 Jahren
€ 25,-€ 20,-

Im Festivalticket ist die Berg- und Talfahrt zum Whip-Off inkludiert. Außerdem mit dabei ist die Teilnahme an allen Side-Events und Kidsworx. VIP-Tickets sind darüber hinaus für das ganze Festival, das Wochenende oder einzelne Sessions erhältlich.


Vorbericht

Eine Woche nach dem Downhill Weltcup in Leogang geht das Crankworx Innsbruck über die Bühne. Von 12.-16. Juni 2019 findet sich zum dritten Mal die Crème de la Crème in der Hauptstadt der Alpen ein. Whip-Off, Pumptrack, Downhill, Slopestyle und – neu – Dual Salom stehen am Wettkampfprogramm. Ja, richtig gelesen. Die Old School-Disziplin Dual Slalom erlebt ein Revival und wird 2019 bei allen Crankworx Festivals ausgetragen. Das Stangerl-Kurven bringt mit sich, dass neben Frauen und Männern Nachwuchsfahrer in einer eigenen Kategorie starten dürfen.

Einzigartig in Europa

Les Gets, das heuer wieder am UCI Mountainbike Kalender steht, hostet kein Crankworx Festival. Somit ist Innsbruck der einzige Stopp in Europa. Mit Rotorua vom 19.-24. März startet die Crankworx Tour in die Saison. Innsbruck bildet die Saisonmitte. Zum Abschluss kommt die Tour traditionell beim Crankworx Whistler – heuer vom 9.-18. August.

Crankworx Innsbruck Whip Off
Der schönsten Whip Offs der Welt. Foto (c) Klemens König

Neben den Hauptdisziplinen darf man sich beim Crankworx Innsbruck 2019 erneut auf ein dichtes Rahmenprogramm inkl. Kidsworx und Sideevents freuen. Nachdem die Organisatoren von 2017 auf 2018 etliche Verbesserungen umgesetzt haben (Stichwort Shuttles), kann man davon ausgehen, dass es 2019 mit Feintuning weitergeht. Wer live dabei sein möchte: die Anmeldung für Volunteers ist bereits geöffnet.

Über den Author

Christoph Berger-Schauer

Dicke Schlappen, schmale Reifen, bergauf, bergab – ist für alles zu begeistern, nur flach darf es nicht sein. Unbekehrbarer Fahrrad-Afficionado, seit einiger Zeit vom Enduro-Virus befallen. Schreibt nieder, was andere nicht in Worte fassen können.

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