Nach einem gelungenen Auftakt wurden diesmal Träume war.
‚Mekka des Mountainbikens‘, ‚Jeder Biker muss in seinem Leben einmal dort hin‘ – Whistler.
Nach Jahren des Videos und Fotos anschauens bin ich endlich hier!
Mit weit geöffneten Augen schieben wir zu dritt durch das Stadtzentrum, während Mike uns schon die ersten Tipps gibt und Geschichten erzählt. Bikeshops, Starbucks und Restaurants an jeder Ecke und ein unglaublich cooler Flair schaffen eine lockere Atmosphäre – trotzdem schieben wir mit einer gewissen Anspannung in Richtung Bikepark:
Ist es wirklich so gut? Sind die Sprünge wirklich so riesig wie Mike erzählt? Und hoffentlich übertreiben wir es nicht gleich und tun uns nicht weh!
Lang dauert es nicht, bis sich diese Fragen von selbst klären, schnell das Ticket geholt und ab in unseren persönlichen ersten Whistler Chair, standesgemäß ohne den Sicherheitsbügel runter zu klappen geht es nach oben.
Im Lift sind die Augen dann schon wieder überall, das Gehirn wird mit einer Informationsflut überrollt – direkt unter uns der Joyride Kurs, da Canadian Open DH, dort der Hecklers Rock, B-Line, A-Line, da drüben irgendein anderer Trail, …
Bären sehen wir zwar keinen, trotzdem ist der Grinser im Gesicht schon auf Anschlag. Im Kopfkino whippen wir schon über alles drüber wie Remy Metailler.
Die ersten Runden lassen wir gemütlich angehen, bevor wir uns dann an die A-Line und andere technischere Trails wagen.
Rutschig ist es, zentimeter hoher Staub auf den Steinen, aber die Strecken funktionieren alle sehr gut. Wenig Treten, wenig Bremsen, kaum ein Sprung der schlecht gebaut ist und den man nicht beim ersten mal gleich springen will. Riiiiiiiichtig geil!
Als Kraft und Konzentration langsam schwinden, holen wir ein paar Bier im nächsten Liquor Store und fahren zu einem von Whistlers Seen, die Sonne genießen und abkühlen.
Die nächste Woche läuft ziemlich genau so weiter – Biken, Baden, Bierchen danach – mit Ausnahme von 2 Restdays nach 2 Partynächten. Easy Life. Das Urlaubsfeeling stellt sich allmählich ein.
Der beste Bikepark der Welt hält was er verspricht. Bei den Sprüngen hat der Mike zwar teilweise übertrieben, aber ein paar große Kaliber hat es schon hier. Übertrieben haben wir es, fahren, fahren, fahren, verhältnismäßig wenig wird gestürzt, ein gröberer Sturz verschafft uns dann aber kurzfristige Sorgen und Planänderungen – mehr dazu beim nächsten Mal.
Cheers, Martin, Mike & Chris 🙂
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