Verletzungsupdate: Andi Kolb

Michael PfuisiSzene

Bike Check Andreas Kolbs Atherton AM.200M

Foto: Chris Spath

Anfang Februar verletzte sich Österreichs schnellster Downhiller beim Training in Neuseeland. Ein kurzes Update wie die Genesung läuft und wann er wieder komplett einsatzbereit ist.


Werbung


Für Andreas Kolb war 2023 die erfolgreichste Saison. Ein zweiter Platz bei der Downhill WM in Fort William und der erste Worldcup Sieg vor heimischem Publikum in Leogang waren die Highlights. Die Saison konnte er als fünfter in der Gesamtwertung beenden. Alles deutete darauf hin, dass Andi auch 2024 wieder g’scheit am Gas stehen wird. Doch leider stürzte er am vierten Februar während seines Neuseeland-Aufenthaltes mit dem Radl und zog sich dabei eine Radiusfraktur am Handgelenk zu.

Laut Andi war es eigentlich kein schlimmer Aufgeher. Mit dem Lenkerende blieb er bei einem Baum hängen und stürzte dann mit der linken Hand auf eine Wurzel. Nach einer Erstuntersuchung vor Ort flog er wieder nach Österreich, wo er folglich dann auch operiert wurde.

Seit ein paar Tagen ist er auch schon wieder am E-Bike unterwegs, bis jetzt aber nur für gemütliche Runden auf der Straße. Aktuell rechnet Andi damit, um den 10. März herum wieder voll einsatzfähig zu sein. Das gibt ihm bis zu den ersten Downhill Worldcups Anfang Mai noch ein wenig Zeit, um wieder auf Geschwindigkeit zu kommen und das verlorene Training nachzuholen.

Wir wünschen Andi alles Gute und eine schnelle, komplikationsfreie Genesung.

Über den Author

Michael Pfuisi

Noch recht frisch in der Bike-Szene, aber schon vollkommen von diesem Enduro-Virus befallen. Das zeigt seine Trailpartie-Süchtelei inkl. Prolog-Erfolgen. Die Grazer Trails sind sein Heimrevier, das er immer öfter für Stages mit Zeitnehmung verlässt.

Artikel teilen