Trans Julius 2017

Christoph Berger-SchauerGeil wars, Rennen

Trans Julius Slowenien Slovenia

Nachbericht

Knapp 60 Fahrer haben die erste Ausgabe der Trans Julius in Angriff genommen. Auf dem Weg von Cerkno zum Bohinj See war Steve Königsmayr ganz vorne dabei. 25 Sekunden fehlten ihm auf Sieger Nejc Huth (SLO). Dem Feld wurde neben schönen Trails vor allem eines geboten: eine unglaublich gemütliche Atmosphäre. Bier und gute Verpflegung im Ziel waren ein Muss. Autoreisezug-Transfer, Lagerfeuer und Live Bands gab’s oben drauf. 2018 geht’s weiter – mit noch mehr Trails wie man hört. // Trans Julius Webseite | Ergebnisse 2017


Vorbericht

Die Trans Provence ist Bike-Afficionados ein Begriff, vielleicht sogar ein ferner Traum, den man sich einmal erfüllen möchte. Mit der Trans Julius gibt es 2017 ein ähnliches Bike-Abenteuer, jedoch viel näher: in Slowenien. // Webseite | Facebook

Update 22.12.2016

Kurz vor Weihnachten, wie versprochen, hat der Veranstalter nun die Details zur Trans Julius offen gelegt und die Anmeldung freigeschalten. Eins vorweg: wer mitfahren möchte, muss schnell sein. Lediglich 100 Plätze gibt’s.

Das Motto: Enduro-Erlebnis auf den schönsten Trails der Julischen Alpen. 3,5 Tage, 4 Stages an 4 verschiedenen Orten. Was mit einem „Official Training Day“ am 20. Mai 2017 in Kranjska Gora beginnt und dann am 22. Juni richtig startet, endet am 25. Juni gemütlich beim Bohinj Outdoor Festival.

Tag 1 – Cerkno

Donnerstag. „Follow the night“. Nacht-Stage, zu der man seine Stirnlampe mitbringen sollte. 3 km Uphill, 3 km Downhill und eine Party am Abend im Zentrum von Cerkno.

Tag 2 – Most na Soci

Freitag. „Blind race“. Uphill 3 km, Downhill 3km. Wunderschöne Ausblicke garantiert.

Tag 3 – Soriska planina

Samstag. „Catch the flow“. Uphill 13 km, Downhill 9 km. Angeblich eine der längsten und epischsten Stages der Trans Julius.

Tag 4 – Vogel

Sonntag. „Rock to the lake“. Das wird ziemlich eindrucksvoll. Uphill 13 km, Downhill 9 km. Start ist im Resort Vogel, das wir bei unserer SloTrippin‘-Story für Issue #7 besuchten. Von dort geht’s mehr als 1.000 Höhenmeter runter, bis direkt an den Bohinj See. Recht viel schöner kann man vertikale Meter nicht vernichten – und ein paar knifflige Stellen werden dafür sorgen, dass auch die Challenge nicht zu kurz kommt.

Infos

Anmeldung: € 150,- (Early Bird bis 22.04.2017), danach € 190,-

Anmeldung inkludiert:

  • Rennteilnahme
  • Chip, Startnummer
  • Trans Julius Trikot
  • Essen nach jeder Stage, Abendessen am ersten Tag
  • Labestationen
  • Lift-, Gondel- und Zugtransfer
  • Goody-Sackerl

Schwierigkeit: lt. Angabe des Veranstalters bewegt sich die Schwierigkeit der Trails zwischen „leicht“ und „mittel“, nur am letzten Tag ist „schwierig, mit extremen Sektionen“ angesagt.

[double src1=“/2016/12/Trans-Julius-photo-1.jpg“ caption1=“Obwohl man jetzt weiß wo es hingeht, wird die Trans Julius sicherlich ein Abenteuer. Foto (c) Mitja Sodja, Foto-bohinj.com“ src2=“/2016/12/Trans-Julius-photo-2.jpg“ caption2=“Primoz Ravnik, der die Staumauer mit dem Bike bezwang (hier auf dem Foto) ist übrigens einer der Köpfe hinter der TJ. Foto (c) Mitja Sodja, Foto-bohinj.com“]

3,5 Tage Enduro

Vom 22.-25. Juni 2017 findet die neue Veranstaltung statt. Ein 3,5-Tages Enduro-Event verspricht der Veranstalter, der auch beispielsweise das beliebte Soca Outdoor Festival organisiert. Die Trans Julius ist in ebendieses auch eingebettet. „It is a challenge, not just a competition“, so das Motto.

Programm

In den dreieinhalb Tagen wird so einiges geboten. Gestartet wird mit einem Nachtrennen in Cerkno auf einer der SloEnduro-Stages. Lang und attraktiv soll diese werden, mit Ziel im Zentrum von Cerkno, direkt bei der Party. Am nächsten Morgen geht es weiter ins Soca Tal nach Tolmin. Dort wartet eine 6-7 km lange Stage und anschließendem Picknick und Badesession am Fluss. Tags darauf geht’s mit dem Zug nach Bohinjska Bistrica, wo im kleinen Skiressort Soriska Planina lange Stages auf dem Programm stehen. Am Schlusstag wartet ein wahres Highlight: eine Stage vom Bikepark Vogel/Bohinj bis zum Bohinj See. Rund 1.000 recht anspruchsvolle Tiefenmeter.

Mehr Details folgen bis vor Weihnachten verspricht der Veranstalter. Wir halten euch auf dem Laufenden. Besonders wenn die Anmeldung öffnet, denn es sind lediglich 100 Startplätze verfügbar.

Über den Author

Christoph Berger-Schauer

Dicke Schlappen, schmale Reifen, bergauf, bergab – ist für alles zu begeistern, nur flach darf es nicht sein. Unbekehrbarer Fahrrad-Afficionado, seit einiger Zeit vom Enduro-Virus befallen. Schreibt nieder, was andere nicht in Worte fassen können.

Artikel teilen