SloEnduro #2 Cerkno Maderegger

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SloEnduro Cerkno Kevin Maderegger

[single_wide src=“/2016/06/SloEnduro-Cerkno-Kevin-Maderegger-06.jpg“ caption=“Hart am Gas. Foto (c) Nejc Bole“]

 

Die SloEnduro-Serie erfreut sich heuer massiver Beliebtheit und eines hochkarätigen Starterfeldes. Zum zweiten Saisonstopp hat es jetzt auch Kevin Maderegger zum Racen nach Slowenien geschafft. Hier sein Bericht:

 

Von P121 auf P4

Ein Wochenende voller lehrreichen Erfahrungen und dennoch mit jeder Menge Spaß. Cerkno ein kleines schon etwas verkommenes Örtchen inmitten der wunderschönen Karawanken. Zentrum des Rennens war das Ski Resort Cerkno. Die Stages waren wirklich gut ausgewählt, sehr schnell, jedoch nicht allzu technisch. Für mich war die Besonderheit dieses Rennens, dass ich das erste mal in der SloEndro Series an den Start ging und aufgrund dessen eine der letzten Startnummern hatte (121).  Ohne mich lange darüber aufzuregen, sah ich es als eine Art Challenge und als ein Rennen, wo ich wieder in ungewöhnliche Situationen komme und daraus lerne und Erfahrungen mitnehme. So wurde es eine wahre Goonparty.
Der Prolog am Samstag, der sich vom Bergansatz über Stiegen und lose Schotterkurven nach Cerkno hinunterwandte, verlief recht solide, nur ein paar Hundertstel vom Podium entfernt.

 

[double src1=“/2016/06/SloEnduro-Cerkno-Kevin-Maderegger-04.jpg“ caption1=“Stiegen-Prolog. Foto (c) Ingo Dobnig“ src2=“/2016/06/SloEnduro-Cerkno-Kevin-Maderegger-02.jpg“ caption2=“Tunnelblick. Foto (c) Nejc Bole“]

Der Raceday selbst hat dafür nicht gerade rosig angefangen. Auf Stage 1 hatte ich gleich einen harten Sturz, da ich einfach zu viel wollte und wieder einmal über dem Limit unterwegs war. Ab dann ging es aber vom Gefühl am Bike wieder bergauf und ich konnte auf der 2. Stage die zweitschnellste Zeit fahren. Auch Stage 3 war sehr solide, hier musste ich jedoch, da sie etwas länger war, 7 Fahrer überholen und das kostet nunmal so einige Zeit, da man nicht in jeder Passage überholen kann. So fuhr ich die dritte Zeit und es wurde leider nichts mit dem Stagewin. Nach einem langem Transfer zur Stage 4 und einer längeren Pause, kam ich wieder etwas aus dem Flow und hier ließ ich viel Zeit liegen und bin einem Fahrer eine gefühlte Ewigkeit nachgefahren bis ich ihn überholen konnte. Zum Schluss wurde Stage 2 nochmal gefahren und als Stage 5 gewertet. Ich hatte echt rießen Spaß auf dieser Stage, darum war auch meine Zeit wieder sehr zufriedenstellend, wieder zweitbeste Zeit! Schlussendlich habe ich durch die „Aufholjagd“ so einiges gelernt und nebenbei konnte ich noch den vierten Gesamtrang herausfahren.

Cheers Kevlator

 

[double src1=“/2016/06/SloEnduro-Cerkno-Kevin-Maderegger-07.jpg“ caption1=“Pan-Shot. Foto (c) Nejc Bole“ src2=“/2016/06/SloEnduro-Cerkno-Kevin-Maderegger-05.jpg“ caption2=“Foot out, flat out. Foto (c) Nejc Bole“]

 

[single src=“/2016/06/SloEnduro-Cerkno-Kevin-Maderegger-01.jpg“ caption=“Erstes SloEnduro, erstes Podium. Platz 4 für Kevin. Foto (c) Nejc Bole“]

 

Über den Author

Christoph Berger-Schauer

Dicke Schlappen, schmale Reifen, bergauf, bergab – ist für alles zu begeistern, nur flach darf es nicht sein. Unbekehrbarer Fahrrad-Afficionado, seit einiger Zeit vom Enduro-Virus befallen. Schreibt nieder, was andere nicht in Worte fassen können.

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