Megavalanche [Maderegger]

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Megavalanche Kevin Maderegger

[single_wide src=“/2017/07/Megavalanche-Maderegger-3.jpg“ caption=“Foto (c) Martin Muehlegger“]

 

Warten, Hungerast und Staubfressen. Seine erste Megavalanche in Alpe d’Huez beendete Kevin Maderegger trotzdem in den Top 20. Hier sein Bericht:

 

Megavalanche

Es war meine erste Megavalanche, hatte daher keine große Ahnung was mich wirklich erwarten wird. Die Quali für die Startaufstellung am Freitag verlief ganz gut. Konnte mir gleich am Start einen schönen Vorsprung herausfahren, hab dann aber etwas taktiert und Windschatten genutzt, bis ich den Vordermann zu nervös machte und er sich mit einem Platten durch einen Fahrfehler verabschiedete. Habe aber dann eine Sprintattacke zu spät wahrgenommen und durfte mit Platz zwei zufrieden sein, was Startreihe 1 für das Hauptevent vom Gletscher (3.300m) bedeutete.

[single src=“/2017/07/Megavalanche-Maderegger-1.jpg“ caption=“Beim ersten Megavalanche-Antreten gleich in Startreihe 1, Respekt! Foto (c) Martin Muehlegger“]

Am Renntag durfte die erste Startreihe um 6:00 in der Früh bei der Gondel erscheinen, um sich nach oben zu begeben. Nach der ersten Gondel war jedoch Schluss, da der Wind viel zu stark war und der Regen dem Schnee auf der Strecke extrem zusetzte und der unfahrbar wurde. Von da an war langes, laaaaaaaaaaaanges Warten angesagt – über 3 Stunden. Die Strecke wurde gekürzt und ein neuer Start wurde aufgebaut. Am Renntag fühlte ich mich jedoch ohnehin schon nicht ganz fit aufgrund verkrampfter Wadeln, durch das lange Warten kam dann noch ein klassischer Hungerast und Müdigkeit dazu, was man für so ein brutales Rennen absolut nicht brauchen kann. Trotzdem musste ich da durch. Nach einem passablen Start befand ich mich unter den Top 10, bei den Anstiegen habe ich mich durchgekämpft aber der Körper hat diesmal nicht alles hergegeben. Bergab konnte man leider auch nicht mehr machen als Staubfressen, da das Niveau echt richtig stark war. Aber trotzdem ein echt geiles Event und definitiv ein Muss für alle die sich Enduro-Racer nennen wollen. Am Ende hieß es dann Platz 19. und somit Top 20 bei meiner ersten Megavalanche.

Cheers Kevlator

[single src=“/2017/07/Megavalanche-Maderegger-2.jpg“ caption=“Der Style darf auch im Rennen nicht zu kurz kommen. Foto (c) Martin Muehlegger“]

 

Über den Author

Kevin Maderegger

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Der Salzburger matchte sich gemeinsam mit Daniel Schemmel auf Cross Country-Strecken, bevor sie beide den Umstieg ins Enduro-Lager machten. Junioren-Gesamtsieger der EES 2015 und seit 2016 für Ghost bei Enduro-Rennen in ganz Europa unterwegs.

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