Issue #1 – Entstehung

Christoph Berger-SchauerInside LINESLeave a Comment

LINES Magazine, Serfaus Fiss Ladis

LINES findet man nicht, sie entstehen.

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Drop in

Sechs Biker mit unterschiedlichen Working-Skills treffen im Oktober 2013 zusammen und befinden: Ein Land ohne Bike-Magazin ist wie ein Radl ohne Laufräder. Es fehlt etwas. Anstatt sich mit dem Status Quo abzufinden, bei denen Redaktionen aus München, Köln oder Stuttgart erklären, was in Österreich läuft, legen sie selbst Hand an.

Nullnummer

Ohne Umschweife machte sich das Team aus Grafiker, Drucker, Journalist, Fotograf und Sportwissenschaftlern an die Arbeit. Bevor man das Große Ding – ein eigenes Mountainbike-Magazin – auf den Markt werfen wollte, musste unbedingt ein Prototyp her. Der milde Winter wurde genutzt, die Archive durchkämmt und die Ideenwerkstatt angeworfen. Viele Treffen, Shootings und Layout-Sessions später liegt Anfang Februar ein dreißig Seiten starkes Heft auf dem Tisch. Die Veredelung ähnelt bereits dem späteren fertigen Produkt, Inhalt und Optik geben einen verheißungsvollen Ausblick auf was noch kommen mag. Nicht nur das LINES Team ist positiv gestimmt, auch unter zahlreichen weiteren Bikern wird das Verlangen nach einem österreichischen Bike-Magazin akut.

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Mit BRAAAAP in die Zukunft

„BRAAAAP“, „wide open“ oder „Vollgas“ – die LINES Crew ackert nach dem Nullnummer-Motivationsschub wie ein Weltcup-Downhiller im Racemodus. Für Fotoshootings wird ab sofort der Wecke auf unchristliche Zeiten gestellt. Das Brainstorming bringt die originellsten Geschichten weit über den Rand des Mountainbike-Horizonts ans Tageslicht. Und selbst die Blitz-Assistenten sind derart eingespielt, dass eigentlich nichts mehr schiefgehen kann. Neben der harten Arbeit bleiben Benefits: plauschige Runden mit den besten Bikern, unerwartete Shuttles und unglaubliche Hometrails.

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Handfest

Anfang August laufen die Druckmaschinen in Graz endlich heiß. Die Premierenausgabe des LINES ist nämlich kein Pappenstiel: 100 Seiten. Aufwändigste Umschlagsveredelung. Großflächige Fotos. Ein dreiviertel Kilo schwer. Die Freude beim Anblick der zahlreichen gefüllten Paletten in der Druckerei ist überwältigend. Es ist vollbracht. Österreich hat sein erstes eigenes Gravity-Mountainbike-Magazin. Endlich.

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Über den Author

Christoph Berger-Schauer

Dicke Schlappen, schmale Reifen, bergauf, bergab – ist für alles zu begeistern, nur flach darf es nicht sein. Unbekehrbarer Fahrrad-Afficionado, seit einiger Zeit vom Enduro-Virus befallen. Schreibt nieder, was andere nicht in Worte fassen können.

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