auner Austrian Gravity Series

Christoph Berger-SchauerRennen

auner Austrian Gravity Series Logo

Fotos: Friedrich Simon Kugi

Fünf attraktive Rennen stehen bei der auner Austrian Gravity Series 2024 am Programm.


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Update, 18.8.2024

Die Stimmung an der Strecke machte die Zeiten noch flotter.

Schnelle neue Strecke

Da rüstet sich der Bikepark Königsberg extra mit einer neuen Strecke für schlechtes Wetter und dann tritt genau das Gegenteil ein: allerfeinster Sonnenschein. Das Resultat war ein richtig flottes Rennen mit knappen Entscheidungen in allen Klassen.

Beim sommerlichsten Stopp der auner Austrian Gravity Series standen 123 Teilnehmer am Start, die jedoch ohne Damen-/Juniorinnen-Klasse auskamen. Die am Start stehenden U13-, U15- und U17-Mädels hielten die Fahnen mit richtig starken Fahrten aber hoch. Marlisa Brandauer (U15) war die flotteste Starterin und entschied ihre Klasse um hauchdünne 0,06 Sekunden vor Neo-Europameisterin Lynn Maria Berger.

Florian Grilnberger, vor Jahren in den Nachwuchsklassen der aAGS mit dem Enduro stark unterwegs, kehrte am Königsberg bei den Herren auf das oberster Treppchen retour. Eine Genugtuung, nachdem er in Lienz ein bisserl Wetterpech hatte. Er setzte sich damit auch in der aAGS-Gesamtwertung an die Spitze. Niklas Eberhart (+0,87) und Benjamin Pöchlauer (+2,25) komplettierten das Herren-Treppchen.

Sieg für Florian Grilnberger.

Wie so oft in dieser auner Austrian Gravity Series-Saison war die Tagesbestzeit aber nicht bei den Herren zu finden, sondern in den jüngeren Klassen. Jamie Schmölzer, Juniorensieger und Tagesschnellster in Lienz, schrammte bei aAGS Stopp #3 wieder hauchdünn vorbei. Er war gerade mal 0,35 Sekunden langsamer als U17-Sieger Felix Fasl, der sich die schnellste Zeit des Tages in 1:37,46 min holte. Irre flott unterwegs war auch U13-Fahrer Colin Szepesi (HUN) mit 1:40,71 min.

Jamie Schmölzer lässt es heuer ordentlich krachen, führt bei den Junioren und ist immer mit dabei um die Tagesbestzeit.

Nach drei von fünf Rennen konnten sich Rainer Narr (Masters 2), Jamie Schmölzer (Junioren), Florian Hiebaum (U17m), Eva Zala Stergar (U17w), Colin Szepesi (U13m) und Charlotte Schleicher (U13w) Respektvorsprünge herausfahren. Richtig eng her geht’s in der U15w zwischen Lynn Maria Berger und Marlisa Brandauer, in der U15m zwischen Johannes Schwarz und Jakob Ehammer, sowie bei den Männern zwischen Florian Grilnberger und Daniel Mandler. Gleichstand herrscht bei den Damen (Kerstin Sallegger und Steffanie Grossmann) und den Masters 1 (Kurt Exenberger und Michael Zeininger).

Der Königsberg präsentierte sich von seiner sommerlichsten Seite.

Jetzt sind in der auner Austrian Gravity Series mal eineinhalb Monate zum Verschnaufen, bevor der Oktober richtig heiß wird. Am 5.10. wartet Stopp #4 im Bikepark Leogang und eine Woche drauf (12.10.) das Finale im Bikepark Semmering.


Update, 10.8.2024

Frische Strecke am Königsberg

Der nächste Stopp der auner Austrian Gravity Series findet im Bikepark Königsberg statt. Traditionell der Auftaktstopp, gibt’s heuer Abwechslung in Form eines Sommertermins und einer frischen Strecke, die bei jedem Wetter fahrbar sein soll.

Rechts findest du die Teilnehmerinfo mit allen Infos. Nachfolgend sind die essentiellsten Punkte nochmal hervorgehoben.

Die Anmeldung ist noch bis Mittwoch, 14.8. um Mitternacht möglich.

So schaut die neue Strecke am Königsberg aus.

Update, 30.7.2024

Gewohnt gewaltige Kulisse in Lienz.

Turbulent & gut besucht

Was ist das schlechteste, was einem als Veranstalter bei einem Downhill-Rennen passieren kann? Dass der Lift eingeht. Und genau das ist am Renntag in Lienz passiert. Der Motor wollte nicht mehr und dann standen da 221 motivierte Damen und Herren in Rennmontur, die zum Training wollten.

Die Crew vom Veranstalterverein Ride Free Osttirol ist aber auf zack und organisierte in Windeseile Traktoren mit Anhängern und Busse, die die Fahrer zum Start shuttelten. Und so konnte der zweite Stopp der auner Austrian Gravity Series und der vierte Stopp vom slowenischen 20chocolate Downhill Cup doch noch über die Bühne gehen.

Im zweiten bilateralen Aufeinandertreffen hatten diesmal Rot-weiß-rot die Nase vorne. Die aus Namibia stammende aber in Tirol lebende Steffanie Grossmann gewann bei den Damen 2,43 Sekunden vor Emma Bindhammer (radUnion St. Johann i. T.) und Tina Smrdel (SLO). Local Markus Kamper siegte bei den Herren 1,05 Sekunden von Miha Smrdel (SLO) und dem Osttiroler Daniel Mandler. Den zuletzt gereihten Männer machte der Regen die zahlreichen Kurven am Alban-Lakata-Trail um einiges schwieriger. Umso erstaunlicher die Leistung von Daniel Mandler und dem Viertplatzierten Florian Grilnberger (Lietz Biketeam).

Während Training und 90% des Rennens war’s staubig.

Die schnellste Zeit des Tages ging übrigens an Local Hero und Streckenvorschau-Lieferant Jamie Schmölzer mit 3:31,35 Minuten und U17-Sieger Florian Hiebaum (Radunion St. Johann i. T.) hätte sich als flotter Nachwuchsfahrer auch vor den Männern platziert.

Nur bei den letzten Herren öffneten sich kurz die Schleusen.

Der Andrang beim Event in Lienz kann sich sehen lassen. Insgesamt waren 221 Fahrer*innen aus 13 Nationen am Start – erstmals sogar Teilnehmer*innen aus Litauen und Peru.

Nach zwei Rennen von fünf ist in der aAGS Gesamtwertung noch alles offen. Markus Kamper und Zak Gomilsek, der Gewinner von Maribor, führen gemeinsam die Wertung der Herren an. Kerstin Sallegger (ebenfalls siegreich in Maribor) führt ex aequo mit Steffanie Grossmann bei den Damen.

Die Siegerehrung wäre wieder trocken verlaufen, hätte Herr Kamper nicht die Dusche ausgepackt.

Weiter geht’s schon am 17. August mit dem nächsten auner Austrian Gravity Series Rennen im Bikepark Königsberg auf neu gestalteter (und wetterfester) Strecke.


Update, 23.7.2024

Anmeldung für Lienz läuft

Der nächste Stopp der auner Austrian Gravity Series ist um’s Eck. Das Rennen in Lienz findet am 27.7. statt.

Rechts findest du die Teilnehmerinfo mit allen Infos. Nachfolgend sind die essentiellsten Punkte nochmal hervorgehoben.


20chocolate Downhill Cup

Das zweite Rennen der auner Austrian Gravity Series ist gleich wieder ein Doppelstopp mit dem slowenischen 20chocolate Downhill Cup. Da auf österreichischem Boden wird es nach ÖRV Reglement ausgetragen. Wie üblich benötigt man eine gültige Lizenz, ÖRV BikeCard oder Cycling Austria Member Card.


Rahmenprogramm

Den ganzen Renntag über stellt Ride Free Osttirol ein Zelt als Zuschauerbereich mit reichlich Verpflegung und DJ Sounds (von 12-18 Uhr) bereit. Nach der Siegerehrung verlagert sich die After Race Party ins nahe Jägerheim, wo zwei Live Bands und Mountain Reggae Radio Gas geben werden.


Bis in Kürze in Osttirol!


Update, 6.5.2024

Traumwetter am Renntag und frische Sektionen.

Maribor lieferte

Es war ein ziemlich fulminanter Auftakt, den die auner Austrian Gravity Series und der 20chocolate Downhill Cup da in Maribor hingelegt haben. Über 200 Starter*innen aus Österreich, Slowenien, Ungarn, Deutschland, Kroatien, Bulgarien, Italien, Tschechien und Finnland fanden sich ein um die neu frisierte Weltcup-Strecke am Pohorje in Angriff zu nehmen.

Regen am Tag vor dem Rennen machte die knackige Strecke mit vielen Kompressionen, hängenden Passagen und anständigen Sprüngen nicht gerade leichter. Was sich auch in der Siegerzeit von 3:24,12 min widerspiegelt. So lange brauchte Zak Gomilscek ins Ziel, womit auch die Frage beantwortet wäre, welche Nation beim jährlichen slowenisch-österreichischen Downhill-Rennen die Nase vorne hatte: Slowenien. 3,24 Sekunden hinter Zak fuhr Nikolas Kolle ein. Für eine rot-weiß-rote Mehrheit am Podium sorgte Christof Stulik als Dritter.

Unschlagbar an diesem Tag: Zak Gomilscek.

Arg unterwegs war U17-Fahrer Azbe Kalinsek. Letzte Woche hatte er beim iXS European Downhill Cup in Losinj schon Tagesbestzeit und in Maribor jetzt 3:28,84 min. Wäre er alt genug, wäre er volley auf’s Podium gefahren.

Apropos arg unterwegs: Rosa Zierl. Auch in der U17-Klasse unterwegs, aber sowas von eine eigene Kategorie. Mit 4:04,53 min bezwang sie die Strecke in Maribor satte 22 Sekunden flotter als die ebenfalls alles andere als langsame Damen-Siegerin Kerstin Sallegger.

Weltcup-fitte Strecke = herausfordernde Strecke.

Die Ergebnisse mit den auner Austrian Gravity Series-Kategorien folgen in Kürze in der Cupwertung.

Von uns aus kann’s so weitergehen. Nämlich am 27. Juli im Bikepark Lienz zum zweiten auner Austrian Gravity Series Stopp, der übrigens das nächste slowenisch-österreichische Aufeinandertreffen wird. Erstmals gastiert der 20chocolate Downhill Cup bei einem Rennen in Österreich.


Update, 24.4.2024

Anmeldung für Maribor offen

Es war schon allerhöchste Eisenbahn, jetzt ist aber die Anmeldung für das erste auner Austrian Gravity Series Rennen in Maribor am 4. Mai offen (und für die gesamte Serie!).

Rechts findest du die Teilnehmerinfo mit allen Infos. Nachfolgend sind die essentiellsten Punkte nochmal hervorgehoben.


Strecke

Als Rennstrecke fungiert der legendäre Weltcup Track im Bike Park Pohorje Maribor. Die Startsektion wurde erst heuer neu gebaut. Die gesamte Strecke ist herausfordernd, abwechslungsreich und ein Riders‘ Favorite. Sie ist 2,45 km lang und führt über eine Höhendifferenz von 525 Metern.


Inoffizielles Training

Der Veranstalter bietet am Freitag von 10.30 bis 16 Uhr ein inoffizielles Training auf eigene Gefahr auf der Rennstrecke an. Voraussetzung dafür ist, dass eine Anmeldung und der Kauf einer Karte zum regulären Preis im Rennbüro am Freitag zwischen 8 und 13 Uhr. Es gibt ein Lenkerband als Nachweis der Teilnahme am inoffiziellen Training.


Gravity Card & Saisonkarte

Alle Inhaber*innen einer Gravity Card oder Bike Park Pohorje Saisonkarte werden gebeten, diese mitzunehmen. Sie erhalten kein Tagesticket für den Renntag, was die Kosten für den Veranstalter im Rahmen hält. Vielen Dank für dein Verständnis und deine Kooperation.


20chocolate Downhill Cup

Das erste Rennen der auner Austrian Gravity Series ist gleichzeitig das erste Rennen des 20chocolate Downhill Cup und wird, weil auf slowenischem Boden, nach dem Reglement von Slovenia Cycling ausgetragen. Wer in der Elite Men Kategorie starten will (nur relevant für dieses Rennen und den 20chocolate Downhill Cup), der benötigt unbedingt eine gültige UCI Lizenz. Alle anderen können mit einer ÖRV Bike-Card, einer UCI Lizenz oder einem Tagesticket von Slovenia Cycling (für € 15,- vor Ort erhältlich) starten.

Laut slowenischem Reglement benötigen alle Fahrer einen Vollvisierhelm mit Schild, Knie- und Rückenprotektoren, sowie Ellbogenprotektoren! Nur Fahrer der Kategorien Elite Men und Masters können ohne Ellbogenprotektoren starten.


Wir freuen uns auf einen lässigen Auftakt auf einer lässigen Strecke!


Update, 3.4.2024

Neuer Termin für Königsberg

Wir haben eine weitere Terminänderung zu verkünden. Das Rennen im Bikepark Königsberg wird von 11. Mai auf 17. August (also den alten Semmering-Termin) verschoben. Wir bitten um euer Verständnis. Alle Termin (sowohl unten auf dieser Seite als auch im LINES Kalender) wurden bereits aktualisiert. Die Anmeldung öffnet vrsl. Mitte April.

auner Austrian Gravity Series 2024 Königsberg Teaser

Update, 18.3.2024

Neuer Termin für Semmering

Das Rennen im Bikepark Semmering musste verschoben werden. Der August-Termin funktioniert leider nicht, dafür fungiert der Zauberberg als neues Finale am 12. Oktober 2024. Die restlichen Rennen bleiben gleich. Der Kalender weiter unten auf dieser Seite wurde aktualisiert, ebenso der Termin im LINES Kalender. Bitte auch in deinem Kalender updaten – vielen Dank für das Verständnis. Die Anmeldung öffnet im April.

auner Austrian Gravity Series 2024 Semmering

Vorbericht

Die auner Austrian Gravity Series hat letztes Jahr 462 verschiedene Fahrer*innen an die Startlinie eines Downhill-Rennens gebracht. Im Schnitt stattliche 141 pro Rennen. Für 2024 haben sich die Veranstalter ordentlich ins Zeug gelegt einen Kalender auf die Beine zu stellen, der dem Erfolg der Serie gerecht wird.

Die heurige Saison startet deshalb gleich mit einem richtigen Knaller: Maribor ist der Auftaktstopp der auner Austrian Gravity Series 2024. Das Rennen im slowenischen Lieblingsbikepark der Österreicher wird gemeinsam mit dem 20chocolate Downhill Cup ausgetragen und ein fast schon traditionelles Kräftemessen zwischen Slowenien und Österreich.

Gleich eine Woche darauf findet das Rennen im Bikepark Königsberg statt. Ein Klassiker, der die letzten Jahre als Auftaktevent fungierte. Im Juni ist Pause, bevor es im Juli zu einem weiteren aAGS-Klassiker in den Bikepark Lienz geht. Drei Wochen danach geht’s hart zu, denn dann will die Downhill-Strecke am Semmering bezwungen werden. Ein Monat Verschnaupfause sei allen nach dem Zauberberg gegönnt, um sich für das Finale in Leogang zu sammeln.

Einen Season Ender Event wird es heuer nicht geben. Die Trophäen der Gesamtsiegerehrung werden heuer im Rahmen der Cycling Austria SiegerInnen-Ehrung überreicht. Ort und Datum folgen.

DatumRennen
4.5.2024aAGS #1 – Bikepark Pohorje, Maribor, SLO
27.7.2024aAGS #2 – Bikepark Lienz
17.8.2024aAGS #3 – Bikepark Königsberg
5.10.2024aAGS #4 – Leogang
12.10.2024aAGS #5 – Bikepark Semmering

Am Ablauf der auner Austrian Gravity Series ändert sich 2024 nichts. Der Cup bleibt die Downhill-Rennserie, die mit wenig Aufwand für Einsteiger funktioniert, aber auch ein Sprungbrett für ambitionierte Racer sein kann.

Alle Rennen sind als Eintagesevents angelegt. Die Strecke ist am Tag vor dem Rennen abgebandelt und kann besichtigt werden. Fotos gibt’s wie immer für alle Teilnehmer*innen am Montag nach dem Event kostenlos zum Download.

Die Anmeldung öffnet in Kürze. Wir halten dich hier am Laufenden.


Alle Termine findest du bereits im LINES Gravity Kalender,
den du praktischerweise auch am Handy abonnieren kannst.

Über den Author

Christoph Berger-Schauer

Dicke Schlappen, schmale Reifen, bergauf, bergab – ist für alles zu begeistern, nur flach darf es nicht sein. Unbekehrbarer Fahrrad-Afficionado, seit einiger Zeit vom Enduro-Virus befallen. Schreibt nieder, was andere nicht in Worte fassen können.

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