Fotos: Klemens König

Endlich ist es wieder soweit- Heimweltcup in Leogang. Und das sogar im Doppelpack mit dem Endurobewerb heute und Downhill dann am Sonntag.

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Im Gegensatz zum letzten Jahr beschränkte man sich heuer anstatt von drei Weltcups auf nur zwei. Cross-Country fällt nämlich weg. Weniger Spannung gibt es deswegen aber nicht. Doch alles der Reihe nach.

Enduro

Los gegangen ist das ganze Spektakel ja eigentlich schon gestern mit dem Training der E- und nicht E-EnduristInnen. Für die E-BikerInnen gibt es ganze neun Stages, drei Powerstages bergauf inklusive. Renntag für diese ist aber erst morgen am Samstag. Die „normale“-Enduro Runde beinhaltet 6 Stages aus absoluten Leogang und Saalbach Klassikern. Die Open-Kategorie, in der ein Jedermann starten darf, muss aber leider auf eine Stage, den Bergstadl-Trail, verzichten. Die restlichen sind aber gleich und umfassen X-Line, Matzalm-Trail, Hangman, Schwarzleo-Trail und Bongo Bongo zu guter letzt.

Das analoge Enduro Rennen fand wie gesagt bereits heute statt. Die österreichische Beteiligung in den Elite Kategorien war aber leider relativ klein. Bei den Damen fuhren Lisa Mitterbauer auf Platz 24, Cornelia Holland auf Platz 15 und Hannah Steinthaler auf Platz 17. Bei den Herren hielt einzig und allein Peter Mihalkovits die Fahnen hoch und landete auf schlussendlich auf Platz 57. Im Open Race fuhren dann aber schon ganze sechs heimische Fahrer mit. Matthias Stonig war davon der schnellste und schloss das Rennen als sechster ab.

Die Bedingungen waren sowohl am Trainingstag als auch heute am Renntag im Wald fast durchgehend gatschig und überaus rutschig. Vor allem für die FahrerInnen die früher starteten, hatten die Stages kaum Zeit noch aufzutrocknen. Die Schnellsten, die ja später starteten, hatten aber jedenfalls die besseren Bedingungen heute. Zach wars aber für alle so oder so.

Beim morgigen E-Enduro Rennen wird es aber leider keine rot-weiß-rote Beteiligung geben.

Downhill

Neben dem Enduro Rennen, war heute auch der erste Trainingstag für die Downhiller. Die Strecke ist nahezu ident der vom letzten Jahr und trotz dem vermehrten Regen der letzten Tage, ist sie großteils trocken und nur vereinzelt noch nass. Der Zeitplan für das Wochenende sieht morgen ab Mittag die Qualifikation vor und direkt im Anschluss das Semi-Finale. Am Sonntag gehts dann ab 12:30 mit den Junior und Elite Rennen weiter. Alle, die kein Discovery+ Abo haben werden aber trotzdem in den Genuss von Downhillrennen kommen, denn ServusTV wird das Event live im linearen Fernsehen übertragen.