Zeitreise im Glemmtal

Christoph Berger-SchauerFoto, Geil wars

GlemmRide 2022

Fotos: Friedrich Simon Kugi

Es war genau wie früher – und das ist gut. Nach zwei Jahren Pause haben sich Vorfreude und Realität beim GlemmRide endlich wieder getroffen.


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Es wurde gefeiert, es wurde getanzt, es wurden Autogramme geschrieben und x-mal der Hacklbergtrail gefahren. Es war als hätte es die GlemmRide-Pause gar nicht gegeben. Das beliebteste Mountainbike-Festival des Landes ging mit bewährtem Konzept ins Comeback: Expo im Hinterglemmer Dorfzentrum, viele lustige Side Events, Rookies Cup Downhill, Live Musik und Parties. Die größte Neuerung war sicher die Abkehr vom FMB Slopestyle Event hin zur Masters of Dirt Freestyle Show. Den Kurs über Hotel-Pools und -Dächer gab’s damit nicht mehr, dafür Synchro-Flips und eine Downhill-Strecke, die an der Talstation endete. Ein Bilder-Rückblick auf ein großes Feierwochenende.


Alles trifft sich früher oder später auf der Expo-Meile in Hinterglemm. Ein optimaleres Setting gibt’s nicht.
Autogramme jagen war eines der populärsten Hobbies am GlemmRide-Wochenende.
Gefragtester Mann des Festivals: Fabio Wibmer. Wenn er den Edding in der Hand hatte, bildeten sich unvorstellbare Schlangen.
Live Musik gehört zum GlemmRide wie der Hacklberg Trail zu Saalbach. Es hat uns richtig gefreut, dass die Wahl für Freitag auf die Linzer Hip Hop-Truppe Texta fiel.
Wer nicht im Goaßstall war, war nicht beim GlemmRide. Party de luxe in der Après Ski Location. Hier mit DJ Busy Fingaz von den Wax Wreckaz.
GlemmRide 2022 Downhill
Internationales Starterfeld auf der Proline. U17-Fahrer Oliver Vogl legte die schnellste Zeit von allen hin.
Foto: Klaus Listl
Gepumpt wurde auf Zeit – direkt an der Reiterkogel Talstation.
Der spektakuläre Slopestyle Kurs ist Geschichte. Dafür waren die Tricks der MoD-Fahrer in den Landing Bag umso spektakulärer.
Arge Perspektive, die Fotograf Friedrich Simon Kugi da gefunden hat.
Unser Highlight vom GlemmRide: das LINES Bike Pulling.
Dank neuen Vehikeln war das Paletten-Ziehen so zach wie vielleicht noch nie.
Gut 20kg im Schlepptau, ein zu kleines Radl und einen zu großen Helm lächelt Bine Höll easy weg.
Einer der schnellsten Mini-BMX-Fahrer am Hinterglemmer Pflaster: Nils Potyka.
Hier im heißen Duell mit dem letzten Sieger Daniel Schemmel.
Samstags Live Act: Turbobier. Mit vielleicht unserem nächsten Bundespräsidenten am Mikrofon.
Der Mann links mit Künstlernamen Marco Pogo steht im Herbst zur Wahl. Letztes Wochenende heizte er am GlemmRide ein.
So muss es bei einem Bike Festival ausschauen. Danke für alles, GlemmRide!
Foto: Matthias Kuchling

Wer noch mehr Eindrücke vom GlemmRide bekommen will, dem legen wir die Alltagsgeschichten mit Stevie ans Herz.

Über den Author

Christoph Berger-Schauer

Dicke Schlappen, schmale Reifen, bergauf, bergab – ist für alles zu begeistern, nur flach darf es nicht sein. Unbekehrbarer Fahrrad-Afficionado, seit einiger Zeit vom Enduro-Virus befallen. Schreibt nieder, was andere nicht in Worte fassen können.

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