Foto: Klemens König
Wie funktioniert das? Was muss ich machen? Wen brauch ich dazu? Dienstradleasing am Beispiel von LeaseMyBike einfach erklärt.
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Alle reden von Teuerung und wie arg teuer Räder geworden sind. Da schafft Dienstradleasing Abhilfe. Denn es geht dabei vor allem um eines: die Ersparnis. Mit Dienstradleasing kann man beim Radkauf sparen – und zwar richtig viel.
Schritt 1: Arbeitgeber
Jeder, der ein Dienstrad leasen möchte, muss das über seinen Dienstgeber tun. Als ersten Schritt wird der Arbeitgeber zum Konzept und Ablauf umfassend von einem Dienstradleasing-Anbieter beraten. Geht der Arbeitgeber anschließend eine Kooperation mit LeaseMyBike ein, kann es bald darauf auch schon losgehen.
Zuerst werden Dienstradverantwortliche im Unternehmen eingeschult. Danach registrieren sich die Mitarbeiter, die ein Bike haben wollen (zum Beispiel du), beim Portal von LeaseMyBike. Es folgt die Freischaltung durch einen Dienstradverantwortlichen – und dann wird’s konkret.
Schritt 2: Händler
Beim Händler des Vertrauens, der natürlich bei LeaseMyBike gelistet ist, sucht man sich dann das Objekt der Begierde aus. Dabei ist es völlig egal ob es ein Fully, Trekking- oder Citybike, ein E-Bike oder ein Lastenrad ist! Zum Dienstradleasing sind alle Arten von Fahrrädern zugelassen, wenn sie neu sind.
Ist das Bike ausgewählt, nimmt alles seinen Lauf. Der Händler gibt die Daten im Portal ein, man bestätigt diese Daten und zu guter Letzt unterschreibt der Arbeitgeber den Leasingvertrag.
Schritt 3: Lohnsteuer sparen
Ab jetzt wird es richtig interessant: die Leasingraten werden vom Arbeitgeber bezahlt, dieser verrechnet die Raten im Regelfall 1:1 seinen Mitarbeitern weiter. Für den Arbeitgeber sind die Leasingraten deines Dienstrades ein Durchlaufposten und somit kostenneutral.
Dir als Mitarbeiter werden die Leasingraten beim Bruttolohn per Gehaltsumwandlung abgezogen. Das ist der Clou des Ganzen. Denn damit sinkt dein Bruttolohn und damit auch die Lohnsteuerbemessungsgrundlage (Achtung: Die Sozialversicherungsbemessungsgrundlage bleibt gleich!). Du zahlst zwar die vereinbarte Leasingrate für dein Bike, doch die bewirkt, dass du weniger Lohnsteuer bezahlst – und dich somit dein Rad weniger kostet.
Gewinner sind beide Seiten. Deinen Chef kostet Dienstradleasing nichts und er hat einen Benefit für seine Mitarbeiter. Für dich ist es super einfach, denn die Leasingraten werden dir bequem vom monatlichen Gehalt abgezogen und du sparst massiv beim Radkauf.
Kleiner Tipp: Manche Chefs lassen sich sogar überzeugen, hier einen kleinen Teil beizusteuern, dann wird die Ersparnis gleich nochmal größer!
Und ein letzter Hinweis: Im Herbst werden jetzt extrem viele Räder zu den Händlern geliefert und nächstes Jahr werden die Preise zum Großteil wieder steigen. Wer jetzt noch zuschlägt, der fährt ziemlich sicher gut und günstig.
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