Fotos: Friedrich Simon Kugi
Downhill Ladys Day oder die Höll´sche Schule.
Der fünfte und letzte Tag des Crankworx Festivals stand ganz im Zeichen des Downhill-Rennens.
Gleich zu Beginn: Ob generell österreichische Frauen sehr schneller sind oder ob es dem Role Model-Höll zu verdanken ist sei dahin gestellt, jedoch räumten unsere Ladys im DH heute wieder richtig ab.
Am Vormittag waren alle unter 17 und über 35 am Start und kämpften ums Stockerl. Die Erfolgsgeschichte von Tag eins und zwei konnte um ein Kapitel erweitert werden. Auf die Damen Zierl und Frener ist verlass. Sie schafften es beide nicht ganz nach oben aufs Stockerl, sondern „nur“ auf Platz zwei und drei. Beide können aber wirklich stolz auf ihre Leistungen sein, jeweils drei Podestplätze in drei verschiedene Wettbewerbe an drei Tagen ist durchaus eine Leistung!
Anton Zierl holte sich Bronze, seine zweite Medaille in dieser Wochen und bestätigt, dass man den Namen Zierl in Zukunft öfters hören wird. Vielleicht die nächsten Athentons, wer weiß.
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Das war aber noch nicht alles in Sachen Medaillen. Julia Edtbauer holte sich in der u19 Frauen-Gruppe Silber. Die Herren konnten leider nicht so auftrumpfen. Der beste Österreicher war David Geiler knapp, gefolgt von Thomas Pedevilla und zwar auf Platz 12 bzw. 13.
Fast schon zu erwarten holte sich in der Kategorie Elite-Frauen Vali Höll überlegen, mit fast zehn Sekunden Vorsprung, Gold und somit die erste Medaille in einer Pro Kategorie beim diesjährigen Crankworx IBK. Bei den Männern besetzte Kilian Buhl mit dem Platz 36 die beste Position aus österreichischer Sicht.
Mit sage und schreibe 10 Medaillen beim diesjährigen Crankworx Innsbruck kann Österreich stolz auf seine Athlet*innen sein, besonders auf die Damen, die klarmachten, wer die Hosen an hat. Respekt an alle für die großartige Leistung.
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