Fotos: Friedrich Simon Kugi
Emil Goldson und Scrub Offs
Der vierte Tag wurde so gestaltet, dass es sich für Besucher*innen besonders lohnte sich hinauf ins beschauliche Mutters zu begeben. Es war von früh bis spät Action pur geboten und das bei bestem Sommerwetter.
Los ging es mit der Pump Track-Quali. Die rot-weiß-rote Erfolgsgeschichte von Tag eins und zwei konnte leider nicht mehr fortgesetzt werden. Alle Starter*innen, Helene Frühwirth, Eric Seifried, Maxi Mayer, David Hochfelsner, Hannes Slavik und Kevin Maderegger sind alle an den Gegnern gescheitert und somit ein Finale ohne Team-Rotweißrot.
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Bei der Bunny Hop Challenge mit Gabriel Wibmer, versammelten sich wohl alle Kinder, Jugendlichen und deren Eltern des Festivals in der Boxengasse und verwandelten sie in einen Hexenkessel. Die Verteilung der Werbegeschenke kam einer Wildtierfütterung gleich. Am Ende waren es sage und schreibe 1,15 Meter, die die Grenzen des machbaren Gabriel und den Teilnehmer aufzeigten.
Zur Mittagszeit zeigte sich der Slopestyle-Kurs äußert schwierig. Wind und die technisch anspruchsvolle Line forderte so einige Tribute. Szymon Godziek war nicht der Einzige, der sich im Training zerstörte und somit am Finale nicht teilhaben konnten. Im ersten Durchgang waren es lediglich drei, die ihren Run beenden konnten, drei hatten einen Patsch und die anderen hat es zerbröselt.
Das Dinale war ein Duell zwischen David und Emil und sogar bis zum Schluss sehr spannend. Am Ende war es doch wieder einmal Emil Goldson der sich die dritte Tripple Crown holte.
Der Scrub Off Contest war der absolute Publikumshit. Die Socialmedia-Kanäle wurden geflutet und erreichten neue Höchstwerte. Über eine Stunde wurde gescrubt und getrickst, was das Zeug hält.
Zum Abend hin war dann das Grand Finale im Pump Track. Wie schon weiter oben erwähnt, gab es keine Racer*innen aus Österreich in der finalen Runde. Spannend war es aber trotzdem und am Rande der Kurses war die Stimmung am Kochen wie sonst nur im Bergiselstadion.
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