Lokalmatador Peter Kaiser segelt zu Platz 2 bei den European Whip-Off Championships. Das war Tag 1 beim Crankworx Innsbruck.
Zuerst Dual Slalom
Crankworx startet früh – am Mittwoch – und zwar gleich richtig. Training für Dual Slalom und Slopestyle stehen ab 9 Uhr am Programm, Speed & Style und Pumptrack Training ab frühen Nachmittag. Und davor wird zu mittag schon ausgesiebt, wer in das Finale der besten 32 beim Dual Slalom darf. Während sich bei den Mädels Vali Höll (3.) und Paula Zibasa qualifizieren, geht’s bei den Herren brutal knapp her: die ersten 20 Fahrer schenken sich gerade mal 1,2 Sekunden. Hannes Slavik schafft’s als einziger Österreicher ins Finale als 15. Die zweite heimische Hoffnung Maxi Mayer scheitert an der 32er-Hürde. Er wird sich auf den Pumptrack konzentrieren. Das Specialized Dual Slalom Finale steigt morgen von 10 bis 12 Uhr – übrigens live auf Red Bull TV.
Arg, ärger, Whip-Offs
Eins ist fix: die Whip-Offs werden immer ärger. Was Kaos Seagrave, Peter Kaiser, Kade Edwards & Co über den panoramareichen Kicker ablieferten, war nur mehr wild. 90 Grad war einmal. Alles darüber ist jetzt relevant. Gabriel Wibmer, Hannes Slavik, Leon Thiele, die Ruso Brothers, Clemens Kaudela und Elias Schwärzler mischten in der elitären Riege aus Weltcup-Downhill-Fahrern und Slopestyle-Profis mit. Daniel Ruso, Elias Schwärzler und Clemens Kaudela sogar bis in die Top 15, befand die prominent besetzte Jury aus Fabio Wibmer, Finn Iles, Alex Alanko, Matt Walker und Co. Das Podium gehörte aber eindeutig den drei Herren vom Anfang dieses Absatzes. Bei den Damen siegte Robin Goomes vor Casey Brown und Jess Blewitt. Für diesen Event sollt’s eigentlich auch einen Livestream geben. Er hätte es sich verdient.
Artikel teilen