Edel, edler, … Direttissima?

Michael PfuisiMaterial

Der Edelbremsenhersteller Trickstuff aus Deutschland hat eine Sonderedition der begehrten Direttissima Bremse vorgestellt: In einem neuen Farbdesign namens Arctic Blue und strengstens limitiert.


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Wenn man von noblen Radlteilen spricht, kommt man am Namen Trickstuff kaum vorbei. Das deutsche Unternehmen, welches zu DT Swiss gehört, produziert nämlich so ziemlich die edelsten Bremsen am Mountainbikemarkt. Die Direttissima ist ein Klassiker im Sortiment und wurde nun deshalb mit einer stark limitierten Sonderedition geehrt. Stark limitiert bedeutet auch genau das. Lediglich 160 Stück gibt’s von der Edition der Bremse, die auf den Namen „Arctic Blue“ hört und passend zur kalten Jahreszeit mit einem eisig-blauen Farbdesign daher kommt.

Direttissima Arctic Blue

  • 7075 Aluminium (anodisiert)
  • 4 Kolben aus Edelstahl
  • Bremsleitung aus Kevlar
  • 520 Gramm pro Set
  • auf 160 Stück limitiert
  • Hergestellt in Deutschland
  • € 1.100,- pro Set

Technisch betrachtet gibt es aber im Vergleich zum bestehenden Modell der Trickstuff Direttissima Bremse keine Änderungen. Ganz nach dem Motto „Never change a running (oder besser gesagt braking) System“ hat man sich lediglich beim neuen Farbdesign ausgetobt. Die Bremskraft der Trickstuff Anker ist ja ohnehin eines der stärksten Argumente für die Luxusprodukte der Marke. Und auch wenn es die Maxima-Bremse gibt, die über noch mehr Power verfügt, hat sich die Direttissima als Klassiker und ausreichende Option für die allermeisten BikerInnen durchgesetzt. Durch das perfekte Verhältnis aus Gewicht und Bremskraft ist sie vom XC-Schießer bis hin zum Downhillrad selten fehl am Platz.


Erhältlich ist die Sonderedition Arctic Blue der Trickstuff Direttissima sowohl bei Händlern als auch im Onlineshop von Trickstuff direkt. Bei Interesse sollte man aber schnell sein. Die 160 Stück dürften äußerst beliebt sein, trotz des stolzen Preises von € 1.100,-

Über den Author

Michael Pfuisi

Noch recht frisch in der Bike-Szene, aber schon vollkommen von diesem Enduro-Virus befallen. Das zeigt seine Trailpartie-Süchtelei inkl. Prolog-Erfolgen. Die Grazer Trails sind sein Heimrevier, das er immer öfter für Stages mit Zeitnehmung verlässt.

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