Foto: Moritz Ablinger / Red Bull Content Pool
Bei der seit 1995 ausgetragenen Wahl zum Radsportler des Jahres – seit 2021 auch Radsportlerin des Jahres – erhielt Vali Höll die meisten Stimmen.
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Der Österreichische Radsportverband führt seit 1995 einmal jährlich die Wahl zum Radsportler des Jahres durch. Heuer so umfangreich wie noch nie, denn es wurden Radsportler, Radsportlerin, Pararadsportler und erstmals Pararadsportlerin gewählt.
Die meisten Stimmen der Expertenjury und der Fanabstimmung auf Social Media erhielt Rennradfahrer Marco Haller (342), der sich den Titel vor Andreas Kolb (230) und dem Radball-Duo Schnetzer/Feurstein sicherte.
Vali Höll erhielt 335 Stimmen und darf sich Radsportlerin des Jahres 2022 nennen. Cross Country Supertalent Mona Mitterwallner (241) und Straßenfahrerin Christina Schweinberger folgten. Laura Stigger landete auf Platz 4.
Den ersten Titel Pararadsportlerin des Jahres erhielt Cornelia Wibmer, die heuer EM-Bronze im Zeitfahren einfuhr. Bei den Herren fiel die Wahl auf Thomas Frühwirth, zweifacher WM-Zweiter.
Die Sieger*innen werden am 15. April im Rahmen des ARGUS Bike Festival am Wiener Rarthausplatz geehrt. Ein guter Grund in die Hauptstadt zu kommen (ein weiterer: die nigelnagelneue LINES Issue #26 wird dort zu sehen sein).
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