Es gibt nicht mehr viele Radlmarken, die keine E-Bikes im Programm haben. Ibis Cycles ist so eine. Offenbar aber nicht mehr lange. Denn es wurde ein spektakulär aussender Prototyp gespottet.
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Ibis bekommt mächtig Aufwind unter den Flügeln. Für den letzten Stopp der EWS-E in Finale Ligure wurde Zakarias Johansen ins Rennen geschickt. Üblicherweise ist er ohne Motor unterwegs, jedoch nutzte Ibis die Chance um das, noch geheime, E-Bike mal so richtig hart herzunehmen.
Wie man den Bewegtbildern entnehmen kann, wird dabei nicht auf ein bestehendes Design gesetzt, sondern auf ein komplett neues Rahmenkonzept. Die Dämpfer-Sattelrohr-Kombi scheint wie beim alten Specialized Demo asymmetrisch angeordnet zu sein. Für den Hinterbau dürfte wieder die Suspension-Design Koryphäe Dave Weagle alias „dw-link“ zuständig sein. Dieses Mal gilt wohl die Devise „Form follows Function“, anders kann man diesen „Monotube-Hinterbau“ nicht erklären. Auf dem Trail wird er sicherlich eine fantastische Figur machen, sowie man es von den „dw-links“ kennt. Vor der Gelateria wird man sich sicherlich auf den ein oder anderen Kommentar einstellen müssen. Der Antrieb scheint aktuell von Shimano zu stammen.
Offizielle News gibt es aber auch: Die Modelle Ripmo V2 und Ripley V4 dürfen sich auf neue Hinterbauten stützen. Das Update beinhaltet ein UHD-Schaltauge, eine 55 mm Kettenlinie für steifere Kettenstreben, deren Schutz auch optimiert wurde. Die überarbeiteten Modell erhalten das Kürzel S – für Swingarm und sind in jeweils zwei neuen Farben erhältlich.
Zu guter letzt gibts noch ein neues Branding. Logo und Typo erscheinen im frischen Look. Was mitunter bedeutet, dass man sich von der edlen, geschraubten „Kühlerfigur“ aus Messing nun langsam verabschieden wird.
Für all jene, denen Ibis noch kein Begriff ist, sei gesagt das die Marke Pionierstatus hat und das seit 1981. Der Boutique-Brand ist seit jeher für Innovationen und organischer Formensprache bekannt.
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