Jänner 2017. Die UCI verkündet die weltmeisterliche Location für 2020. Ein kleines Dorf im Pinzgau jubelt. Mai 2020. Leogang jubelt ein zweites Mal: 3-fach WM im Salzburger Land. // Webseite
Update 17.9.2020
Triple-WM
Aus der vierfachen Weltmeisterschaft ist nichts geworden – zu wenige Qualifier-Events machen die Pumptrack-WM nicht sinnvoll. Ein Spektakel wird das vom 7.-11. Oktober in Leogang aber auch mit einer Triple-WM allemal.
Für die XC- und E-Bike-Bewerbe werden im Zielbereich des Bikepark Leogang komplett neue Strecken angelegt. Teile des Greenhorn, Bongo Bongo und Forsthof Trail werden über das Regenbogentrikot mitentscheiden. Auch für die Downhiller gibt’s Neues: eine extrem steile Wurzelpassage inkl. Brücke und Gap zwischen Bongo Bongo und bisherige Weltcup-Strecke.
Zuschauer sind – genau wie beim Crankworx Innsbruck – vor Ort nicht zugelassen. Red Bull TV und ORF Sport+ werden die Titelkämpfe live übertragen. Die genauen Übertragungszeiten liefern wir hier rechtzeitig nach.
Update 16.5.2020
Vier WMs
Corona wirbelt einiges durcheinander – und Leogang eine vierfach Weltmeisterschaft zu. Weil Albstadt (GER) die XC-Bewerbe nicht austragen kann, springen die Pinzgauer ein und tragen somit die WMs in den Disziplinen Downhill, Pumptrack, Cross Country und E-Mountainbike aus. Die Region hat bereits Erfahrung mit XC-Events. Im Rahmen der WM 2012 wurden XCO und XCE in Saalfelden ausgetragen.
Neuer Termin
Um genug Platz für den neuen Weltcup-Kalender zu lassen, verschiebt sich der WM-Reigen in Leogang um einen Monat nach hinten. 7. bis 11. Oktober 2020 ist der neue Termin.
Vorbericht
Leogang
Acht Jahre nach der letzten Austragung wird im Bikepark Leogang erneut eine Weltmeisterschaft stattfinden. Genauer: am 5. & 6. September 2020. Im Unterschied zu 2012 werden jedoch nur die Downhill-Burschen den Weg ins Salzburger Land antreten. Die UCI entschied, dass die XCO-Fahrer 2020 ihre Medaillen im schweizerischen Grächen erkämpfen müssen.
2020
Ein Blick in die Zukunft. Die Glaskugel kann man nicht früh genug rubbeln. Eines können wir (leider) schon sicher sagen: ein Podium wie 2012 wird es nicht geben. Greg Minnaar holte sich den Titel vor Gee Atherton und dem nicht mehr unter uns weilenden Stevie Smith. Markus Pekoll errang damals als 9. seine beste WM-Platzierung, ist aber nun in Racing-Pension. David Trummer und Andreas Kolb sind unsere großen Hoffnungen. Schützenhilfe kann von Österreichs schnellsten Nachwuchs-Racern kommen: Gabriel Wibmer und Kilian Schnöller wittern ihre Chance bei der Heim-WM.
2012 siegte die Französin Morgane Charre bei den Damen und stand seither auf Weltcup-Level nicht mehr ganz oben. Emmeline Ragot wird wohl nicht mehr aus der Pension zurückkehren, um ihren zweiten Platz zu verteidigen. Die drittplatzierte Manon Carpenter hat sich ebenfalls weg vom Racing orientiert. Worauf wir uns ganz besonders freuen: 2020 wird Vali Höll erstmals die Elite-Kategorie aufmischen. Wir drücken die Daumen!
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